1988/1989 FDGB-Pokal Achtelfinale: BSG Lokomotive Stendal - FC Carl Zeiss Jena 0:2: Unterschied zwischen den Versionen
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===Joker machte keinen Stich mehr=== | |||
Huch , gegen Lok Leipzig mit dem goldenen Tor , erst einmal disziplinarisch auf der Bank . Neun Minuten vor Schluß eingewechselt , diesmal ohne Stich . Weber beendete in der 82. Minute das große Zittern des Favoriten . Stendal gab alles was man hatte - Kampfgeist , dichte Abwehr , Konter und hielt das Geschehen bis 8 Minuten vor Schluß offen . Am Anfang lag sogar eine Überraschung in der Luft . Jenas umformierte Abwehr ( Pittelkow für Peschke) hatte Probleme (5.Hoffmann , 7.Warthmann) , aber Bräutigam rettete . Jetzt wußte Jena was los war und setzte Stendal unter Druck . Vor der Pause gelang nicht viel , nach der Pause wurde es besser . Sehr einfallsreich war Jena allerdings nicht , aber mit der Zeit wurde Stendal müde und die Fehler häuften sich . Da Stendal fast doppelt soviel wie Jena gelaufen war , verständlich . Wie man dann die Fehler gnadenlos ausnutzt zeigten Weber und Raab . Diese Abgeklärtheit brachte den Sieg , mit Ruhm hat man sich aber nicht bekleckert . | |||
Frei aus dem Bericht von Sascha Stolz in der FUWO vom 1.11.88 | |||
Jugendpokal-AF : FCC : FC Karl-Marx-Stadt 1:0 - Tor : Freybott | |||
Aktuelle Version vom 7. Oktober 2023, 11:01 Uhr
Spieldaten | |
Wettbewerb | FDGB-Pokal, Achtelfinale |
Saison | Saison 1988/1989 |
Ansetzung | BSG Lokomotive Stendal - FC Carl Zeiss Jena |
Ort | Wilhelm-Helfers-Kampfbahn in Stendal |
Zeit | Sa. 29.10.1988 13:00 Uhr |
Zuschauer | 5.000 |
Schiedsrichter | Wieland Ziller (Königsbrück) |
Ergebnis | 0:2 |
Tore | |
Andere Spiele oder Berichte |
Aufstellungen
- Stendal
- Thomas Taraba
- Heiner Wiermann
- Dirk Paulig, Detlef Suchanek, Markus Hoffmann
- Frank Richter, Remo Schöttle (55. Thomas Krüger), Dirk-Remo Warthmann, Dirk Junghanns (81. Jens Huch)
- Jürgen Ebeling, Holger Döbbel
Trainer: Detlef Raßbach
- Jena
- Perry Bräutigam
- Mathias Pittelkow
- Mario Röser, Thomas Ludwig, Jens-Uwe Penzel (52. Bernd Lindrath)
- Michael Stolz, Steffen Zipfel, Jürgen Raab, Stefan Böger
- Heiko Weber (88. Henry Lesser), Ralf Sträßer
Trainer: Lothar Kurbjuweit
Spielbericht
Joker machte keinen Stich mehr
Huch , gegen Lok Leipzig mit dem goldenen Tor , erst einmal disziplinarisch auf der Bank . Neun Minuten vor Schluß eingewechselt , diesmal ohne Stich . Weber beendete in der 82. Minute das große Zittern des Favoriten . Stendal gab alles was man hatte - Kampfgeist , dichte Abwehr , Konter und hielt das Geschehen bis 8 Minuten vor Schluß offen . Am Anfang lag sogar eine Überraschung in der Luft . Jenas umformierte Abwehr ( Pittelkow für Peschke) hatte Probleme (5.Hoffmann , 7.Warthmann) , aber Bräutigam rettete . Jetzt wußte Jena was los war und setzte Stendal unter Druck . Vor der Pause gelang nicht viel , nach der Pause wurde es besser . Sehr einfallsreich war Jena allerdings nicht , aber mit der Zeit wurde Stendal müde und die Fehler häuften sich . Da Stendal fast doppelt soviel wie Jena gelaufen war , verständlich . Wie man dann die Fehler gnadenlos ausnutzt zeigten Weber und Raab . Diese Abgeklärtheit brachte den Sieg , mit Ruhm hat man sich aber nicht bekleckert .
Frei aus dem Bericht von Sascha Stolz in der FUWO vom 1.11.88
Jugendpokal-AF : FCC : FC Karl-Marx-Stadt 1:0 - Tor : Freybott