Thomas Gerstner: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Thomas Gerstner''' (* 6. November 1966 in Worms) begann mit dem Fußballspielen im Jahr 1972 bei der TuS Dorn-Dürkheim. | |||
In seiner Jugend- und Juniorenzeit spielte er bei [[Wormatia Worms]] (1978-1980) und beim [[1. FC Kaiserslautern]] (1978-1984). Über die Stationen im Männerbereich [[Arminia Bielefeld]] (1984-1988), [[FC Homburg]] (1988-1990), [[VfB Oldenburg]] (1990-1993), [[VfL Wolfsburg]] (1993/1994) und [[1. FC Saarbrücken]] (1994-1996) wechselte er 1996 zum [[FC Carl Zeiss Jena]]. | In seiner Jugend- und Juniorenzeit spielte er bei [[Wormatia Worms]] (1978-1980) und beim [[1. FC Kaiserslautern]] (1978-1984). Über die Stationen im Männerbereich [[Arminia Bielefeld]] (1984-1988), [[FC Homburg]] (1988-1990), [[VfB Oldenburg]] (1990-1993), [[VfL Wolfsburg]] (1993/1994) und [[1. FC Saarbrücken]] (1994-1996) wechselte er 1996 zum [[FC Carl Zeiss Jena]]. | ||
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In der Saison 2006/2007 betreute Thomas Gerstner den NOFV-Oberligisten [[FC Schönberg]] als Trainer, bevor er 2007 als Co-Trainer beim österreichischen Bundesligisten [[Sturm Graz]] anheuerte. | In der Saison 2006/2007 betreute Thomas Gerstner den NOFV-Oberligisten [[FC Schönberg]] als Trainer, bevor er 2007 als Co-Trainer beim österreichischen Bundesligisten [[Sturm Graz]] anheuerte. In der [[Saison 2009/2010]] war er Trainer bei [[Arminia Bielefeld]], bis er im März 2010 entlassen wurde. Ende Februar 2011 übernahm er das Traineramt bei [[Kickers Offenbach]], wurde allerdings nach zwei Monaten gleich wieder entlassen. 2017 trainiert er die Nachwuchsfrauennationalmannschaft von Nordkorea und von 2018 bis 2021 die Frauen des [[MSV Duisburg]]. Nach dem Abstieg der MSV-Frauen ging Gerstner zum [https://de.wikipedia.org/wiki/SV_Straelen SV Straelen], wo er bis Sommer 2022 als Trainer tätig war. Im April 2023 übernahm er erneut das Traineramt bei den MSV-Frauen und führte sie zum Klassenerhalt. In der folgenden Saison stand sein Team erneut abgeschlagen auf einem Abstiegsplatz und bereits im März 2024 ließ er den Verein wissen, dass er am Saisonende aufhören wird. | ||
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Aktuelle Version vom 6. März 2024, 18:46 Uhr
Thomas Gerstner (* 6. November 1966 in Worms) begann mit dem Fußballspielen im Jahr 1972 bei der TuS Dorn-Dürkheim.
In seiner Jugend- und Juniorenzeit spielte er bei Wormatia Worms (1978-1980) und beim 1. FC Kaiserslautern (1978-1984). Über die Stationen im Männerbereich Arminia Bielefeld (1984-1988), FC Homburg (1988-1990), VfB Oldenburg (1990-1993), VfL Wolfsburg (1993/1994) und 1. FC Saarbrücken (1994-1996) wechselte er 1996 zum FC Carl Zeiss Jena.
Der 1,76 m große Mittelfeldspieler übernahm nach zwei Jahren in Jena im Sommer 1998 zusätzlich die Position des Cheftrainers, beim gerade aus der 2. Bundesliga abgestiegenen FCC und war damit der erste Spielertrainer nach Bernhard Schipphorst in den 50er Jahren. Die Mannschaft erreichte unter dem Spielertrainer Thomas Gerstner in der Saison 1998/1999 einen neunten Platz in der Regionalliga Nordost. Der Trainer stellte sich dabei 16 mal selbst auf und schoss ein Tor. Nachdem die Mannschaft in der folgenden Saison 1999/2000 im November 1999 nur auf dem 16. Tabellenplatz stand - und die Qualifikation für die zweigleisige Regionalliga gefährdet war - wurde Thomas Gerstner vom Präsidium des FCC beurlaubt.
Insgesamt absolvierte Thomas Gerstner 74 Pflichtspiele (7 Tore) für den FCC als Spieler - 47 Spiele (4) in der 2. Bundesliga, 20 Spiele (1) in der Regionalliga und 7 Pokalspiele (2). Als Trainer betreute er die Mannschaft in 57 Pflichtspielen - 47 Spiele in der Regionalliga, 3 Spiele um den DFB-Pokal und 7 Spiele um den Thüringenpokal.
Nach seiner Zeit beim FCC spielte Thomas Gerstner noch zwei Jahre bis 2001 bei Dynamo Dresden als aktiver Fussballer.
In der Saison 2006/2007 betreute Thomas Gerstner den NOFV-Oberligisten FC Schönberg als Trainer, bevor er 2007 als Co-Trainer beim österreichischen Bundesligisten Sturm Graz anheuerte. In der Saison 2009/2010 war er Trainer bei Arminia Bielefeld, bis er im März 2010 entlassen wurde. Ende Februar 2011 übernahm er das Traineramt bei Kickers Offenbach, wurde allerdings nach zwei Monaten gleich wieder entlassen. 2017 trainiert er die Nachwuchsfrauennationalmannschaft von Nordkorea und von 2018 bis 2021 die Frauen des MSV Duisburg. Nach dem Abstieg der MSV-Frauen ging Gerstner zum SV Straelen, wo er bis Sommer 2022 als Trainer tätig war. Im April 2023 übernahm er erneut das Traineramt bei den MSV-Frauen und führte sie zum Klassenerhalt. In der folgenden Saison stand sein Team erneut abgeschlagen auf einem Abstiegsplatz und bereits im März 2024 ließ er den Verein wissen, dass er am Saisonende aufhören wird.