Martin Trocha: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Martin Trocha]] (* 24. Dezember 1957) wechselte 1974 von [[Szombiersky Bytom]] zum [[FC Carl Zeiss Jena]].
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'''Martin Trocha''' (* 24. Dezember 1957 in Bytom, Polen) kam 1974 zum [[FC Carl Zeiss Jena]], als seine Familie aus der polnischen Stadt Bytom nach Jena übersiedelte. Bis dahin war er als Nachwuchsspieler beim polnischen Erstligisten [[Szombierki Bytom]] aktiv.


Insgesamt absolvierte Martin Trocha für den Verein 174 Pflichtspiele (32 Tore) - davon 130 Spiele (20) in der [[DDR-Oberliga]], 22 Spiele (5) im Europapokal und 22 Spiele (7) um den FDGB-Pokal.
Der 1,78 m große Angreifer stand von 1975 bis 1984 im Aufgebot der ersten Mannschaft des [[FCC]]. Im Sommer 1984, zunächst für die 2. Mannschaft der Jenaer vorgesehen, wechselte er zur [[BSG Wismut Gera]]. Martin Trocha wurde mit dem FCC 1980 [[FDGB-Pokal|FDGB-Pokalsieger]] und erreichte mit dem Verein 1981 das Finale im [[Europapokal]].  


Nach einer Saison in Gera spielte er bei der [[BSG Sachsenring Zwickau]] (1985 bis 1987) und beim [[HFC Chemie]] (1987 bis 1989), bevor er bei der [[BSG Jenaer Glaswerk]] seine Karriere beendete.
Insgesamt absolvierte Martin Trocha für den Verein 174 Pflichtspiele (32 Tore) – davon 129 Spiele (20) in der [[DDR-Oberliga]], 23 Spiele (5) im Europapokal und 22 Spiele (7) um den FDGB-Pokal.


Martin Trocha debütierte in der A-Nationalmannschaft der DDR im Länderspiel gegen die UdSSR (2:2) am 7. Mai 1980 in Rostock. Sein erstes und einziges Tor für die Nationalelf erzielte er in seinem zweiten Länderspiel beim 2:0 Sieg der DDR über Ungarn am 19. November 1980. Bis 1982 bestritt er 8 A-Länderspiele für die DDR. Für die Olympiaauswahl der DDR kam er in zwei Testspielen zum Einsatz. Außerdem verzeichnet er noch 17 "U21"- und 7 "U18"- Länderspiele für die DDR.
Nach einer Saison in Gera spielte er bei der [[BSG Sachsenring Zwickau]] (1985 bis 1987) und beim [[HFC Chemie]] (1987 bis 1989), bevor er bei der [[BSG Jenaer Glaswerk]] 1990 seine Karriere beendete.


[[Category:Alle FCC-Spieler|Trocha, Martin]]
Martin Trocha debütierte in der A-Nationalmannschaft der DDR im Länderspiel gegen die UdSSR (2:2) am 7. Mai 1980 in Rostock. Sein erstes und einziges Tor für die Nationalelf erzielte er in seinem zweiten Länderspiel beim 2:0 Sieg der DDR über Ungarn am 19. November 1980. Bis 1982 bestritt er 8 A-Länderspiele für die DDR. Für die Olympiaauswahl der DDR kam er in zwei Testspielen zum Einsatz. Außerdem verzeichnet er noch 17 "U21"- und 7 "U18"- Länderspiele für die DDR.
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Nach seiner Fußballkarriere ließ er sich in Pforzheim nieder, wo er in einer Werkzeugfirma arbeitet.
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Aktuelle Version vom 5. Mai 2021, 16:45 Uhr

Martin Trocha

Martin Trocha
Informationen
Geburtstag 24. Dezember 1957
Geburtsort Bytom, Polen
Größe 178 cm
Position Stürmer
Spiele für den FCC1
Wettbewerb Spiele Tore
DDR-Oberliga
Europapokal
FDGB-Pokal
129
023
022
174
20
05
07
32


 1Stand: 29. April 2020


Martin Trocha (* 24. Dezember 1957 in Bytom, Polen) kam 1974 zum FC Carl Zeiss Jena, als seine Familie aus der polnischen Stadt Bytom nach Jena übersiedelte. Bis dahin war er als Nachwuchsspieler beim polnischen Erstligisten Szombierki Bytom aktiv.

Der 1,78 m große Angreifer stand von 1975 bis 1984 im Aufgebot der ersten Mannschaft des FCC. Im Sommer 1984, zunächst für die 2. Mannschaft der Jenaer vorgesehen, wechselte er zur BSG Wismut Gera. Martin Trocha wurde mit dem FCC 1980 FDGB-Pokalsieger und erreichte mit dem Verein 1981 das Finale im Europapokal.

Insgesamt absolvierte Martin Trocha für den Verein 174 Pflichtspiele (32 Tore) – davon 129 Spiele (20) in der DDR-Oberliga, 23 Spiele (5) im Europapokal und 22 Spiele (7) um den FDGB-Pokal.

Nach einer Saison in Gera spielte er bei der BSG Sachsenring Zwickau (1985 bis 1987) und beim HFC Chemie (1987 bis 1989), bevor er bei der BSG Jenaer Glaswerk 1990 seine Karriere beendete.

Martin Trocha debütierte in der A-Nationalmannschaft der DDR im Länderspiel gegen die UdSSR (2:2) am 7. Mai 1980 in Rostock. Sein erstes und einziges Tor für die Nationalelf erzielte er in seinem zweiten Länderspiel beim 2:0 Sieg der DDR über Ungarn am 19. November 1980. Bis 1982 bestritt er 8 A-Länderspiele für die DDR. Für die Olympiaauswahl der DDR kam er in zwei Testspielen zum Einsatz. Außerdem verzeichnet er noch 17 "U21"- und 7 "U18"- Länderspiele für die DDR.

Nach seiner Fußballkarriere ließ er sich in Pforzheim nieder, wo er in einer Werkzeugfirma arbeitet.