1967/1968 05. Spieltag: FC Carl Zeiss Jena II - FSV Lokomotive Dresden 0:1: Unterschied zwischen den Versionen
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Der bislang so eindrucksvoll auftrumpfende Neuling büßte gegen die Dresdner nicht nur die Tabellenspitze , sondern auch den Nimbus ein , seit dem 12.August vergangenen Jahres im Ernst-Abbe-Stadion unbesiegt zu sein . Diese Niederlage zeichnete sich schon bald ab : Auf der einen Seite eine clevere , auch spielerisch starke Lok-Abwehr mit dem herausragenden Weinreich und dem reaktionsschnellen Friese , auf der anderen Seite eine Vielzahl von Fehlpässen und ein "Stürmchen" der Gastgeber , der ohne eigentliche Angriffsspitze zum Erfolg zu kommen suchte . Wartete man auf ein Müller - Freistoßtor ? Den Elbestädtern boten sich bei Geyers Steilangriffen Großchancen , ehe Jenas einzige überzeugende Phase zwischen der 60. und 75. Minute mit einem Lattenschuß von Kirsch kam . Und just , da Jena erwacht zu sein schien , krönte Adler nach einem Döschner-Freistoß die insgesamt bessere spielerische Leistung dieser fairen Dresdner Mannschaft mit 1:0 . | |||
Bericht von P. Palitzsch in der FUWO vom12.9.67 | |||
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Aktuelle Version vom 11. Juli 2021, 17:56 Uhr
Spieldaten | |
Wettbewerb | DDR-Liga, Staffel Süd, 5. Spieltag |
Saison | Saison 1967/1968, Hinrunde |
Ansetzung | FC Carl Zeiss Jena II - FSV Lokomotive Dresden |
Ort | Ernst-Abbe-Sportfeld |
Zeit | So. 10.09.1967 15:30 Uhr |
Zuschauer | 2.700 |
Schiedsrichter | Werner (Haßleben) |
Ergebnis | 0:1 |
Tore |
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Andere Spiele oder Berichte |
Aufstellungen
- Jena (weiß-orange)
- Hans-Ulrich Grapenthin
- Horst Jatzek, Hans Meyer, Wolfgang Schuh, Werner Krauß
- Bernd Krauß, Charalambos Dimopulos
- Klaus Fritzsche, Helmut Müller, Peter Schütz, Horst Kirsch
- Trainer: Karl Schnieke
- Dresden (schwarz-weiß)
- Werner Friese
- Klaus Zange, Wolfgang Weinreich, Gottfried Matthes, Fritz Döschner
- Bernd Kießling, Reinhard Prussas
- Dieter Zumsteg, Eduard Geyer, Klaus Adler, Werner Pafel
- Trainer: Felix Vogel
Spielbericht
Adler krönte die bessere Leistung
Der bislang so eindrucksvoll auftrumpfende Neuling büßte gegen die Dresdner nicht nur die Tabellenspitze , sondern auch den Nimbus ein , seit dem 12.August vergangenen Jahres im Ernst-Abbe-Stadion unbesiegt zu sein . Diese Niederlage zeichnete sich schon bald ab : Auf der einen Seite eine clevere , auch spielerisch starke Lok-Abwehr mit dem herausragenden Weinreich und dem reaktionsschnellen Friese , auf der anderen Seite eine Vielzahl von Fehlpässen und ein "Stürmchen" der Gastgeber , der ohne eigentliche Angriffsspitze zum Erfolg zu kommen suchte . Wartete man auf ein Müller - Freistoßtor ? Den Elbestädtern boten sich bei Geyers Steilangriffen Großchancen , ehe Jenas einzige überzeugende Phase zwischen der 60. und 75. Minute mit einem Lattenschuß von Kirsch kam . Und just , da Jena erwacht zu sein schien , krönte Adler nach einem Döschner-Freistoß die insgesamt bessere spielerische Leistung dieser fairen Dresdner Mannschaft mit 1:0 .
Bericht von P. Palitzsch in der FUWO vom12.9.67