Olaf Holetschek: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Olaf Holetschek]] (* 12. Juli 1968 in Saalfeld ) wechselte 1981 von der [[BSG Stahl Maxhütte]] in den Nachwuchsbereich des [[FC Carl Zeiss Jena]].


Der 1,82 m große Mittelfeld- und Abwehrspieler kam im Mai 1987 gegen [[Energie Cottbus]] zu seinem ersten Einsatz im Oberligateam des [[FCC]]. In der [[Saison 1988/1989]] spielte er bei der [[BSG Jenaer Glaswerk]] bevor er ab 1989 zum Stammspieler beim FCC wurde. Er schaffte mit dem Verein, bei 23 eigenen Punktspieleinsätzen (3 Tore), in der [[Saison 1990/1991|letzten Saison]] der [[DDR-Oberliga]] 1991 die Qualifikation für die [[2. Bundesliga]] und war ebenfalls am Wiederaufstieg 1995 in die 2. Bundesliga mit 34 Einsätzen (5 Tore) maßgeblich beteiligt.  
'''Olaf Holetschek''' (* 12. Juli 1968 in Saalfeld) wechselte 1981 von der [[BSG Stahl Maxhütte]] in den Nachwuchsbereich des [[FC Carl Zeiss Jena]].
 
Der 1,82 m große Mittelfeld- und Abwehrspieler kam im Mai 1987 gegen [[Energie Cottbus]] zu seinem [[86/87 22|ersten Einsatz]] im Oberligateam des [[FCC]]. In der [[Saison 1988/1989]] spielte er bei der [[BSG Jenaer Glaswerk]] bevor er ab 1989 zum Stammspieler beim FCC wurde. Olaf Holetschek, der von Freunden und Mitspielern kurz ''"Hotsch"'' gerufen wurde und wird, schaffte mit dem Verein, bei 23 eigenen Punktspieleinsätzen (3 Tore), in der [[Saison 1990/1991|letzten Saison]] der [[DDR-Oberliga]] 1991 die Qualifikation für die [[2. Bundesliga]] und war ebenfalls am Wiederaufstieg 1995 in die 2. Bundesliga mit 34 Einsätzen (5 Tore) maßgeblich beteiligt.  
Nach dem zweiten Abstieg aus der 2. Bundesliga 1998 wechselte Olaf Holetschek zum [[FC Hansa Rostock]]. Nach zwei Jahren in Rostock und einem Jahr beim [[Chemnitzer FC]] kehrte der ''Linksfuß'' im Jahr 2001 wieder zum FCC zurück und beendete im Jahr 2005, nach dem Aufstieg des Vereins aus der [[NOFV-Oberliga]] seine aktive Fussballerkarriere.
Nach dem zweiten Abstieg aus der 2. Bundesliga 1998 wechselte Olaf Holetschek zum [[FC Hansa Rostock]]. Nach zwei Jahren in Rostock und einem Jahr beim [[Chemnitzer FC]] kehrte der ''Linksfuß'' im Jahr 2001 wieder zum FCC zurück und beendete im Jahr 2005, nach dem Aufstieg des Vereins aus der [[NOFV-Oberliga]] seine aktive Fussballerkarriere.


Insgesamt betritt er für den Verein 412 Pflichtspiele (66 Tore) - davon 195 Spiele (29) in der 2. Bundesliga, 97 Spiele (23) in der NOFV-Oberliga, 47 Spiele (4) in der DDR-Oberliga, 37 Pokalspiele (5), 34 Spiele (5) in der [[Regionalliga]] und 3 [[IFC|IFC-Spiele]].
Insgesamt bestritt er für den Verein 413 Pflichtspiele (66 Tore) davon 195 Spiele (29) in der 2. Bundesliga, 97 Spiele (23) in der NOFV-Oberliga, 47 Spiele (4) in der DDR-Oberliga, 37 Pokalspiele (5), 34 Spiele (5) in der [[Regionalliga]] und 3 [[IFC|IFC-Spiele]]. Er liegt damit an fünfter Stelle - gleichauf mit [[Hans-Ulrich Grapenthin]], hinter [[Roland Ducke]], [[Jürgen Raab]], [[Peter Ducke]] und [[Konrad Weise]] - der [[Rekordspieler|Pflichtspieleinsatzrangliste]] bei FCC-Spielen. 
 
Von Mitte 2005 bis Anfang 2007 arbeitete Olaf Holetschek als Sportlicher Leiter des FC Carl Zeiss Jena. Ab April 2007 fungierte er als Co-Trainer unter den Cheftrainern [[Frank Neubarth]] und [[Valdas Ivanauskas]]. Nach dem Trainerwechsel zu [[Henning Bürger]] übernahm Olaf Holetschek in der Rückrunde der [[Saison 2007/2008]] die A-Junioren-Mannschaft des FCC als verantwortlicher Trainer. FCC-Präsident [[Rainer Zipfel]] kommentierte gegenüber Pressevertretern im Januar 2008 diesen Tätigkeitswechsel von Olaf Holetschek mit folgendem Hinweis: ''"So lange wie ich hier Präsident bin, wird es für Olaf immer einen Job beim FCC geben"''. Am 31. Mai 2011 wurde Olaf Holetschek als verantwortlicher Trainer der A-Junioren von seinen Aufgaben freigestellt.


Von Mitte 2005 bis Anfang 2007 arbeitete Olaf Holetschek als Sportlicher Leiter des FC Carl Zeiss Jena. Ab April 2007 fungierte er als Co-Trainer unter den Cheftrainern [[Frank Neubarth]] und [[Valdas Ivanauskas]]. Nach dem Trainerwechsel zu [[Henning Bürger]] übernahm Olaf Holetschek in der Rückrunde der [[Saison 2007/2008]] die A-Junioren-Mannschaft des FCC als verantwortlicher Trainer. FCC-Präsident [[Rainer Zipfel]] kommentierte gegenüber Pressevertretern im Januar 2008 diesen Tätigkeitswechsel von Olaf Holetschek mit folgendem Hinweis: ''"So lange wie ich hier Präsident bin, wird es für Olaf immer einen Job beim FCC geben"''.
Holetschek ging nach Leipzig, wo er bei [[RB Leipzig]] die B-Junioren betreute. Im September 2012 wurde er zum Co-Trainer der U23-Mannschaft von RB berufen. Diesen Job machte er bis zum Rückzug des Teams im Jahre 2016. Seither arbeitet er als Nachwuchs-Scout.


[[Category:Alle FCC-Spieler|Holetschek, Olaf]]
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Aktuelle Version vom 20. November 2020, 23:20 Uhr

Olaf Holetschek (2005)

Olaf Holetschek (* 12. Juli 1968 in Saalfeld) wechselte 1981 von der BSG Stahl Maxhütte in den Nachwuchsbereich des FC Carl Zeiss Jena.

Der 1,82 m große Mittelfeld- und Abwehrspieler kam im Mai 1987 gegen Energie Cottbus zu seinem ersten Einsatz im Oberligateam des FCC. In der Saison 1988/1989 spielte er bei der BSG Jenaer Glaswerk bevor er ab 1989 zum Stammspieler beim FCC wurde. Olaf Holetschek, der von Freunden und Mitspielern kurz "Hotsch" gerufen wurde und wird, schaffte mit dem Verein, bei 23 eigenen Punktspieleinsätzen (3 Tore), in der letzten Saison der DDR-Oberliga 1991 die Qualifikation für die 2. Bundesliga und war ebenfalls am Wiederaufstieg 1995 in die 2. Bundesliga mit 34 Einsätzen (5 Tore) maßgeblich beteiligt. Nach dem zweiten Abstieg aus der 2. Bundesliga 1998 wechselte Olaf Holetschek zum FC Hansa Rostock. Nach zwei Jahren in Rostock und einem Jahr beim Chemnitzer FC kehrte der Linksfuß im Jahr 2001 wieder zum FCC zurück und beendete im Jahr 2005, nach dem Aufstieg des Vereins aus der NOFV-Oberliga seine aktive Fussballerkarriere.

Insgesamt bestritt er für den Verein 413 Pflichtspiele (66 Tore) – davon 195 Spiele (29) in der 2. Bundesliga, 97 Spiele (23) in der NOFV-Oberliga, 47 Spiele (4) in der DDR-Oberliga, 37 Pokalspiele (5), 34 Spiele (5) in der Regionalliga und 3 IFC-Spiele. Er liegt damit an fünfter Stelle - gleichauf mit Hans-Ulrich Grapenthin, hinter Roland Ducke, Jürgen Raab, Peter Ducke und Konrad Weise - der Pflichtspieleinsatzrangliste bei FCC-Spielen.

Von Mitte 2005 bis Anfang 2007 arbeitete Olaf Holetschek als Sportlicher Leiter des FC Carl Zeiss Jena. Ab April 2007 fungierte er als Co-Trainer unter den Cheftrainern Frank Neubarth und Valdas Ivanauskas. Nach dem Trainerwechsel zu Henning Bürger übernahm Olaf Holetschek in der Rückrunde der Saison 2007/2008 die A-Junioren-Mannschaft des FCC als verantwortlicher Trainer. FCC-Präsident Rainer Zipfel kommentierte gegenüber Pressevertretern im Januar 2008 diesen Tätigkeitswechsel von Olaf Holetschek mit folgendem Hinweis: "So lange wie ich hier Präsident bin, wird es für Olaf immer einen Job beim FCC geben". Am 31. Mai 2011 wurde Olaf Holetschek als verantwortlicher Trainer der A-Junioren von seinen Aufgaben freigestellt.

Holetschek ging nach Leipzig, wo er bei RB Leipzig die B-Junioren betreute. Im September 2012 wurde er zum Co-Trainer der U23-Mannschaft von RB berufen. Diesen Job machte er bis zum Rückzug des Teams im Jahre 2016. Seither arbeitet er als Nachwuchs-Scout.