1966/1967 IFC 1. Spieltag: Eintracht Braunschweig - FC Carl Zeiss Jena 2:3: Unterschied zwischen den Versionen
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Jena begann wie die Feuerwehr und spielte voll auf Sieg , ließ nach der hohen Führung dann die Zügel schleifen . 60 Minuten bestimmte Jena bei drückender Schwüle das Spiel . Man wollte das Spiel bestimmen und nicht aus der Hand geben . Vor allem die umsichtige Spielweise des Ex-Hallenser Stein , der Tordrang Rocks und die ständige Initiative Polywkas und R. Ducke bestimmten das Spiel . Braunschweig hatte bis zur Pause keine klare Chance , die Jenaer Abwehr ( Marx , Ahnert , Preuße ) stand gut . Jena noch mit Pfosten (22. Polywka ) und Latte (31. Müller) . Bei der Eintracht fehlten die Nationalspieler ( Ulsaß und Gerwin ) , bei Jena verletzte sich R. Ducke so sehr , daß er zur Pause ausgewechselt werden mußte . Für ihn kam Otto in die Verteidigung ( W. Krauß ging in den Sturm ) . Und Otto war es auch , der Hase in der Schnelligkeit unterlegen war , der Braunschweig Angriffe ermöglichte . Nach den 2 Toren in der 2.HZ bekam Braunschweig Oberwasser und erspielte sich manche Chance . Nun war es ein Spiel auf Augenhöhe . | |||
Frei aus dem Bericht von D. Buchspieß in der FUWO vom 21.6.66 | |||
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Aktuelle Version vom 1. September 2021, 11:57 Uhr
Spieldaten | |
Wettbewerb | IFC, 1. Spieltag |
Saison | Saison 1966/1967 |
Ansetzung | Eintracht Braunschweig - FC Carl Zeiss Jena |
Ort | Prinzenpark-Stadion in Braunschweig |
Zeit | 19.06.1966 |
Zuschauer | 6.000 |
Schiedsrichter | Malka (Herten) |
Ergebnis | 2:3 |
Tore | |
Andere Spiele oder Berichte |
Aufstellungen
- Braunschweig (blau-gelb)
- Hans Jäcker
- Klaus Meyer, Neumann (46. Wischmann), Peter Kaack
- Malz, Joachim Bäse
- Hase, Walter Schmidt, Erich Maas, Simon, Wolfgang Grzyb
- Trainer: Helmuth Johannsen
- Jena (weiß-blau)
- Wolfgang Blochwitz
- Udo Preuße, Heinz Marx, Werner Krauß
- Winfried Patzer, Hilmar Ahnert
- Michael Polywka, Helmut Müller, Peter Rock, Helmut Stein, Roland Ducke (46. Hans-Joachim Otto)
- Trainer: Georg Buschner
Spielbericht
Den Gegner lange souverän beherrscht
Jena begann wie die Feuerwehr und spielte voll auf Sieg , ließ nach der hohen Führung dann die Zügel schleifen . 60 Minuten bestimmte Jena bei drückender Schwüle das Spiel . Man wollte das Spiel bestimmen und nicht aus der Hand geben . Vor allem die umsichtige Spielweise des Ex-Hallenser Stein , der Tordrang Rocks und die ständige Initiative Polywkas und R. Ducke bestimmten das Spiel . Braunschweig hatte bis zur Pause keine klare Chance , die Jenaer Abwehr ( Marx , Ahnert , Preuße ) stand gut . Jena noch mit Pfosten (22. Polywka ) und Latte (31. Müller) . Bei der Eintracht fehlten die Nationalspieler ( Ulsaß und Gerwin ) , bei Jena verletzte sich R. Ducke so sehr , daß er zur Pause ausgewechselt werden mußte . Für ihn kam Otto in die Verteidigung ( W. Krauß ging in den Sturm ) . Und Otto war es auch , der Hase in der Schnelligkeit unterlegen war , der Braunschweig Angriffe ermöglichte . Nach den 2 Toren in der 2.HZ bekam Braunschweig Oberwasser und erspielte sich manche Chance . Nun war es ein Spiel auf Augenhöhe .
Frei aus dem Bericht von D. Buchspieß in der FUWO vom 21.6.66