1964/1965 03. Spieltag: BSG Lokomotive Stendal - SC Motor Jena 2:3: Unterschied zwischen den Versionen
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Jena hatte die letzten 5 Jahre in Stendal nicht verloren und auch diesmal blieben sie unbesiegt . Bei ungefährer Chancengleichheit , war das größere spielerische Vermögen der Gäste ausschlaggebend für den Sieg . Jena spielte wie immer -- feste Abwehr und schnelle Konter . All das wußte man in Stendal , aber man fand keine Einstellung dazu . Aller kämpferischer Einsatz der Altmärker vermochte nicht die größere spielerische Reife der Thüringer auszugleichen . Jena war viel ausgeglichener besetzt . Jena spielte überlegt und hielt den Ball klug in den eigenen Reihen . So spart man Kraft für die entscheidenden Momente . Jena möchte wieder ein Wort bei der Titelvergabe mitreden . Peter Ducke wird von der FUWO neben Manfred Kaiser zum Helden des Tages gewählt . | |||
Frei aus dem Bericht von W. Klingbiel in der FUWO vom 25.8.64 | |||
Reserven : 0:3 - Jena : Fritzsche ; Wöhrl , Meyer , Werner ; Patzer , Ahnert ; Polywka , Müller , Mahler , Wuttke , Urban - Tore : Patzer , Wuttke , Mahler | |||
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Aktuelle Version vom 16. April 2023, 20:09 Uhr
Spieldaten | |
Wettbewerb | DDR-Oberliga, 3. Spieltag |
Saison | Saison 1964/1965, Hinrunde |
Ansetzung | BSG Lokomotive Stendal - SC Motor Jena |
Ort | Wilhelm-Helfers-Kampfbahn |
Zeit | So. 23.08.1964 16:00 Uhr |
Zuschauer | 10.000 |
Schiedsrichter | Dieter Zülow (Rostock) |
Ergebnis | 2:3 (1:2) |
Tore | |
Andere Spiele oder Berichte |
Aufstellungen
- Stendal (schwarz-rot)
- Jürgen Ißleb
- Felke, Ernst Lindner, Günter Prebusch
- Hans Küchler, Kurt Liebrecht
- Albrecht Strohmeyer, Dieter Karow, Gerd Backhaus, Hans Pollaene, Peter Güssau
Trainer: Martin Schwendler
- Jena (weiß)
- Klaus Heinzel
- Diethard Stricksner, Peter Rock, Hans-Joachim Otto
- Heinz Marx, Siegfried Woitzat
- Erwin Seifert. Dieter Lange, Peter Ducke, Werner Krauß, Roland Ducke
Trainer: Georg Buschner
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Spielbericht
Gesetz der Serie nicht durchbrochen
Jena hatte die letzten 5 Jahre in Stendal nicht verloren und auch diesmal blieben sie unbesiegt . Bei ungefährer Chancengleichheit , war das größere spielerische Vermögen der Gäste ausschlaggebend für den Sieg . Jena spielte wie immer -- feste Abwehr und schnelle Konter . All das wußte man in Stendal , aber man fand keine Einstellung dazu . Aller kämpferischer Einsatz der Altmärker vermochte nicht die größere spielerische Reife der Thüringer auszugleichen . Jena war viel ausgeglichener besetzt . Jena spielte überlegt und hielt den Ball klug in den eigenen Reihen . So spart man Kraft für die entscheidenden Momente . Jena möchte wieder ein Wort bei der Titelvergabe mitreden . Peter Ducke wird von der FUWO neben Manfred Kaiser zum Helden des Tages gewählt .
Frei aus dem Bericht von W. Klingbiel in der FUWO vom 25.8.64
Reserven : 0:3 - Jena : Fritzsche ; Wöhrl , Meyer , Werner ; Patzer , Ahnert ; Polywka , Müller , Mahler , Wuttke , Urban - Tore : Patzer , Wuttke , Mahler