Sebastian Hähnge: Unterschied zwischen den Versionen
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Der 1,89 m große Mittelfeldspieler erlernte das Fußballspielen in Magdeburg, bei den Vereinen BSG Motor Mitte, Preußen und [[1. FC Magdeburg]]. Zur [[Saison 1999/2000]] wechselte er zum [[Chemnitzer FC]], für den er ein Zweitligaspiel bestritt. Von dort führte sein Weg zu [[Dynamo Dresden]]. Für die „Elbflorenzer“ konnte Hähnge in den Jahren 2001 bis 2003 16 Spiele absolvieren. Nachdem er dort jedoch aussortiert wurde, verabschiedete sich er komplett vom Fußball und nahm eine Auszeit in Australien. Als „Rucksack-Tourist“ und mit diversen Jobs (z. B. Taxi fahren) schlug er sich dort ein Jahr lang durchs Leben. | Der 1,89 m große Mittelfeldspieler erlernte das Fußballspielen in Magdeburg, bei den Vereinen BSG Motor Mitte, Preußen und [[1. FC Magdeburg]]. Zur [[Saison 1999/2000]] wechselte er zum [[Chemnitzer FC]], für den er ein Zweitligaspiel bestritt. Von dort führte sein Weg zu [[Dynamo Dresden]]. Für die „Elbflorenzer“ konnte Hähnge in den Jahren 2001 bis 2003 16 Spiele absolvieren. Nachdem er dort jedoch aussortiert wurde, verabschiedete sich er komplett vom Fußball und nahm eine Auszeit in Australien. Als „Rucksack-Tourist“ und mit diversen Jobs (z. B. Taxi fahren) schlug er sich dort ein Jahr lang durchs Leben. | ||
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In der Winterpause der [[Saison 2003/2004]] erinnerte man sich in Jena an den talentierten Stürmer. Schließlich bekam Hähnge im Januar 2004 einen Vertrag beim damaligen Oberligisten [[FC Carl Zeiss Jena]] und eine zweite Chance, es seinen Kritikern zu zeigen. In Jena feierte er nicht nur die Rückkehr in den Fußball, sondern auch endlich wieder sportliche Erfolge. So hatte er großen Anteil am Aufstieg des [[FCC]] in die [[Regionalliga]] (2005) bzw. in die [[2. Bundesliga]] (2006). In zweieinhalb Jahren bestritt Hähnge insgesamt 75 Pflichtspiele für den FC Carl Zeiss. Mit 37 Toren war er nicht nur Jenas erfolgreichster Torschütze der letzten Jahre, sondern er machte so auch deutschlandweit auf sich aufmerksam. Folgerichtig wechselte Sebastian Hähnge zur [[Saison 2006/2007]] zum Ligakonkurrenten [[FC Hansa Rostock]]. Mit den Hanseaten konnte er den dritten (persönlichen) Aufstieg in drei Jahren feiern. Somit führte sein Weg von [[Oberliga|Liga 4]] bis in die [[1. Bundesliga]]. | In der Winterpause der [[Saison 2003/2004]] erinnerte man sich in Jena an den talentierten Stürmer. Schließlich bekam Hähnge im Januar 2004 einen Vertrag beim damaligen Oberligisten [[FC Carl Zeiss Jena]] und eine zweite Chance, es seinen Kritikern zu zeigen. In Jena feierte er nicht nur die Rückkehr in den Fußball, sondern auch endlich wieder sportliche Erfolge. So hatte er großen Anteil am Aufstieg des [[FCC]] in die [[Regionalliga]] (2005) bzw. in die [[2. Bundesliga]] (2006). In zweieinhalb Jahren bestritt Hähnge insgesamt 75 Pflichtspiele für den FC Carl Zeiss. Mit 37 Toren war er nicht nur Jenas erfolgreichster Torschütze der letzten Jahre, sondern er machte so auch deutschlandweit auf sich aufmerksam. Folgerichtig wechselte Sebastian Hähnge zur [[Saison 2006/2007]] zum Ligakonkurrenten [[FC Hansa Rostock]]. Mit den Hanseaten konnte er den dritten (persönlichen) Aufstieg in drei Jahren feiern. Somit führte sein Weg von [[Oberliga|Liga 4]] bis in die [[1. Bundesliga]]. | ||
Zur [[Saison 2008/2009]] wechselte Hähnge von der Küste zurück nach Jena, wo er einen Dreijahresvertrag unterschrieb. | Zur [[Saison 2008/2009]] wechselte Hähnge von der Küste zurück nach Jena, wo er einen Dreijahresvertrag unterschrieb, der sich (offenbar vertragsgemäß) 2011 um ein weiteres Jahr verlängerte. Im Sommer 2012 wurde Hähnges Vertrag beim FCC nicht mehr verlängert. | ||
Zur [[Saison 2013/2014]] schloss sich Hähnge dem [[FC Viktoria 1889 Berlin]] an und beendete danach seine aktive Karriere. | |||
[[ | Hänge ist Inhaber eines Fitnessstudios in Berlin-Pankow. | ||
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[[ | [[Kategorie:Alle FCC-Spieler]] | ||
[[ | [[Kategorie:FCC-Spieler 2003/2004]] | ||
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[[Kategorie:FCC-Spieler 2011/2012]] |
Aktuelle Version vom 27. März 2017, 21:19 Uhr
Sebastian Hähnge | ||
Sebastian Hähnge (2011) | ||
Informationen | ||
---|---|---|
Geburtstag | 11. März 1978 | |
Geburtsort | Magdeburg, DDR | |
Größe | 189 cm | |
Position | Stürmer | |
Rücken-Nr. | 11 | |
Spiele für den FCC1 | ||
Wettbewerb | Spiele | Tore |
3. Liga Regionalliga NOFV-Oberliga DFB-Pokal Thüringenpokal Gesamt |
136 36 39 4 25 240 |
31 15 23 0 14 83 |
|
Sebastian Hähnge (* 11. März 1978 in Magdeburg) ist ein deutscher Fußballspieler.
Der 1,89 m große Mittelfeldspieler erlernte das Fußballspielen in Magdeburg, bei den Vereinen BSG Motor Mitte, Preußen und 1. FC Magdeburg. Zur Saison 1999/2000 wechselte er zum Chemnitzer FC, für den er ein Zweitligaspiel bestritt. Von dort führte sein Weg zu Dynamo Dresden. Für die „Elbflorenzer“ konnte Hähnge in den Jahren 2001 bis 2003 16 Spiele absolvieren. Nachdem er dort jedoch aussortiert wurde, verabschiedete sich er komplett vom Fußball und nahm eine Auszeit in Australien. Als „Rucksack-Tourist“ und mit diversen Jobs (z. B. Taxi fahren) schlug er sich dort ein Jahr lang durchs Leben.
In der Winterpause der Saison 2003/2004 erinnerte man sich in Jena an den talentierten Stürmer. Schließlich bekam Hähnge im Januar 2004 einen Vertrag beim damaligen Oberligisten FC Carl Zeiss Jena und eine zweite Chance, es seinen Kritikern zu zeigen. In Jena feierte er nicht nur die Rückkehr in den Fußball, sondern auch endlich wieder sportliche Erfolge. So hatte er großen Anteil am Aufstieg des FCC in die Regionalliga (2005) bzw. in die 2. Bundesliga (2006). In zweieinhalb Jahren bestritt Hähnge insgesamt 75 Pflichtspiele für den FC Carl Zeiss. Mit 37 Toren war er nicht nur Jenas erfolgreichster Torschütze der letzten Jahre, sondern er machte so auch deutschlandweit auf sich aufmerksam. Folgerichtig wechselte Sebastian Hähnge zur Saison 2006/2007 zum Ligakonkurrenten FC Hansa Rostock. Mit den Hanseaten konnte er den dritten (persönlichen) Aufstieg in drei Jahren feiern. Somit führte sein Weg von Liga 4 bis in die 1. Bundesliga.
Zur Saison 2008/2009 wechselte Hähnge von der Küste zurück nach Jena, wo er einen Dreijahresvertrag unterschrieb, der sich (offenbar vertragsgemäß) 2011 um ein weiteres Jahr verlängerte. Im Sommer 2012 wurde Hähnges Vertrag beim FCC nicht mehr verlängert.
Zur Saison 2013/2014 schloss sich Hähnge dem FC Viktoria 1889 Berlin an und beendete danach seine aktive Karriere.
Hänge ist Inhaber eines Fitnessstudios in Berlin-Pankow.