1964/1965 FDGB-Pokal Achtelfinale: SC Empor Rostock - SC Motor Jena 0:1: Unterschied zwischen den Versionen

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==Spielbericht==
==Spielbericht==
'''Jena bot das elastischere Spiel'''
An einem Schützen wie Peter Ducke fehlte es dem SC Empor
Rostock kämpfte und schoss , wie im Programm gefordert . Aber man spielte oft im Mittelfeld , oft zu übereilt , zu ungenau . Mit Flügelspiel und hohen Flankenbällen war dem Jenaer Tor nicht beizukommen . Jena hatte sich darauf eingestellt . Rostock kämpfte , hatte mehr Angriffe und mehr Ballbesitz , aber sie haben nicht das Geschehen bestimmt oder den Gegner beherrscht . Rostock hatte zu viele Ungenauigkeiten im Spiel . Trotzdem hatte Rostock Chancen , aber alle wurden unkonzentriert vergeben . Anders Jena , beim 0:1 trat R. Ducke einen Ball mit Effet zu P. Ducke , der spielte Rump aus , Schuß unter die Latte . Jena elastischer und ausgewogener , obwohl man in der 1.HZ noch sehr zurückhaltend agierte . Auch bei Jena klappte nicht alles , aber man wirkte abgeschliffener und zeigte durchdachte und kräftesparende Aktionen . In Drangperioden Rostocks verteidigten alle , um danach sofort wieder nach vorn auszuscheren .
Frei aus dem Bericht von W. Hempel in der FUWO vom 22.12.64


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Aktuelle Version vom 16. April 2023, 20:09 Uhr

Spieldaten
Wettbewerb FDGB-Pokal, Achtelfinale
Saison Saison 1964/1965
Ansetzung SC Empor Rostock - SC Motor Jena
Ort Ostseestadion in Rostock
Zeit Sa. 19.12.1964 13:30
Zuschauer 7.000
Schiedsrichter Vetter (Schönebeck)
Ergebnis 0:1
Tore
Andere Spiele
oder Berichte

Aufstellungen

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Rostock
Jürgen Heinsch
Dieter Wruck, Manfred Rump, Helmut Hergesell
Herbert Pankau, Klaus-Dieter Seehaus
Wolfgang Barthels, Heino Kleiminger, Gerd Sackritz, Kurt Habermann, Werner Drews

Trainer: Walter Fritzsch

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Jena
Klaus Heinzel
Peter Rock, Diethard Stricksner, Hilmar Ahnert
Heinz Marx, Werner Krauß
Rainer Knobloch, Helmut Müller, Peter Ducke, Dieter Lange, Roland Ducke

Trainer: Georg Buschner

Rock gegen Seehaus

Spielbericht

Jena bot das elastischere Spiel

An einem Schützen wie Peter Ducke fehlte es dem SC Empor

Rostock kämpfte und schoss , wie im Programm gefordert . Aber man spielte oft im Mittelfeld , oft zu übereilt , zu ungenau . Mit Flügelspiel und hohen Flankenbällen war dem Jenaer Tor nicht beizukommen . Jena hatte sich darauf eingestellt . Rostock kämpfte , hatte mehr Angriffe und mehr Ballbesitz , aber sie haben nicht das Geschehen bestimmt oder den Gegner beherrscht . Rostock hatte zu viele Ungenauigkeiten im Spiel . Trotzdem hatte Rostock Chancen , aber alle wurden unkonzentriert vergeben . Anders Jena , beim 0:1 trat R. Ducke einen Ball mit Effet zu P. Ducke , der spielte Rump aus , Schuß unter die Latte . Jena elastischer und ausgewogener , obwohl man in der 1.HZ noch sehr zurückhaltend agierte . Auch bei Jena klappte nicht alles , aber man wirkte abgeschliffener und zeigte durchdachte und kräftesparende Aktionen . In Drangperioden Rostocks verteidigten alle , um danach sofort wieder nach vorn auszuscheren .

Frei aus dem Bericht von W. Hempel in der FUWO vom 22.12.64