Eberhard Vogel: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eberhard Vogel''' (* 8. April 1943 in Altenhain) begann mit dem Fußballspielen 1952 bei Traktor Niederwiesa. Er wechselte 1970 als Nationalspieler vom [[FC Karl-Marx-Stadt]], heute [[Chemnitzer FC]], zum [[FC Carl Zeiss Jena]].
'''Eberhard Vogel''' (* 8. April 1943 in Altenhain) begann mit dem Fußballspielen 1952 bei Traktor Niederwiesa. Er wechselte 1970 als Nationalspieler vom [[FC Karl-Marx-Stadt]], heute [[Chemnitzer FC]], zum [[FC Carl Zeiss Jena]].


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In seiner Zeit in Karl-Marx-Stadt (1959 bis 1970) war er 1967 bereits [[DDR-Fussballmeister]] geworden und hatte bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio mit der DDR-Auswahl eine Bronzemedaille errungen. Eberhard Vogel, der von seinen Freunden und Mitspielern ''Matz'' gerufen wurde und wird, war ein dribbelstarker, technisch versierter und schneller ''Linksfuß'', der stets torgefährlich war. Er beendete seine aktive Fussballerkarriere erst 1982 - im Alter von 39 Jahren.   
In seiner Zeit in Karl-Marx-Stadt (1959 bis 1970) war er 1967 bereits [[DDR-Fussballmeister]] geworden und hatte bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio mit der DDR-Auswahl eine Bronzemedaille errungen. Eberhard Vogel, der von seinen Freunden und Mitspielern ''Matz'' gerufen wurde und wird, war ein dribbelstarker, technisch versierter und schneller ''Linksfuß'', der stets torgefährlich war. Er beendete seine aktive Fussballerkarriere erst 1982 - im Alter von 39 Jahren.   



Version vom 25. Februar 2015, 13:31 Uhr

Eberhard Vogel

Eberhard Vogel im Trikot der
Traditionsmannschaft (2008)
Informationen
Geburtstag 8. April 1943
Geburtsort Altenhain, Deutschland
Größe 179 cm
Position Stürmer
Spiele für den FCC1
Wettbewerb Spiele Tore
DDR-Oberliga
FDGB-Pokal
Europapokal
Gesamt:
242
043
050
335
118
024
012
154
Spiele als Trainer des FCC3
2. Bundesliga
Regionalliga
DFB-Pokal
Thüringenpokal
Gesamt:
063
030
003
004
100
 


 1Stand: 8. Januar 2011


 3Stand: 8. Januar 2011


Eberhard Vogel (* 8. April 1943 in Altenhain) begann mit dem Fußballspielen 1952 bei Traktor Niederwiesa. Er wechselte 1970 als Nationalspieler vom FC Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitzer FC, zum FC Carl Zeiss Jena.

Eberhard Vogel

In seiner Zeit in Karl-Marx-Stadt (1959 bis 1970) war er 1967 bereits DDR-Fussballmeister geworden und hatte bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio mit der DDR-Auswahl eine Bronzemedaille errungen. Eberhard Vogel, der von seinen Freunden und Mitspielern Matz gerufen wurde und wird, war ein dribbelstarker, technisch versierter und schneller Linksfuß, der stets torgefährlich war. Er beendete seine aktive Fussballerkarriere erst 1982 - im Alter von 39 Jahren.

Er wurde mit dem Verein dreimal FDGB-Pokalsieger (1972, 1974, 1980 ), fünfmal DDR-Vizemeister (1971, 1973, 1974, 1975, 1981) und erreichte mit dem FCC 1981 das Finale im Europapokal.

Insgesamt absolvierte er für den FCC 335 Pflichtspiele (154 Tore) - davon 242 Spiele in der DDR-Oberliga (118), 43 Pokalspiele (24) und 50 Spiele (12) im Europapokal.

Eberhard Vogel ist mit insgesamt 440 Oberligaeinsätzen (188 Tore) DDR-Oberliga-Rekordspieler, außerdem Teilnehmer an der Fussball-WM 1974 und gewann 1972 bei den Olympischen Spielen in München mit der DDR-Auswahl wiederrum die Bronzemedaille. Er absolvierte 74 A-Länderspiele (25 Tore) für die DDR-Nationalmannschaft.

Von Herbst 1994 bis Frühjahr 1997 war Eberhard Vogel Trainer der 1. Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena. Unter seiner Regie gelang dabei im Jahr 1995 der Wiederaufstieg des Vereins in die 2. Bundesliga.

Eberhard Vogel, der Mitglied des FC Carl Zeiss Jena ist, wurde 1996 durch den Verein mit der Ehrennadel in "Gold" ausgezeichnet.

Ab Februar 2010 übernahm er Aufgaben im Scoutingbereich des FCC.

Trainerstationen

1983 wurde Eberhard Vogel Nachwuchstrainer beim DFV. 1986 errang er mit den DDR-Junioren den Europameister-Titel und belegte Platz drei bei der WM 1987.

Weitere Stationen: