Eberhard Vogel: Unterschied zwischen den Versionen
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Von Herbst 1994 bis Frühjahr 1997 war Eberhard Vogel Trainer der 1. Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena. Unter seiner Regie gelang dabei im Jahr 1995 der Wiederaufstieg des Vereins in die [[2. Bundesliga]]. | Von Herbst 1994 bis Frühjahr 1997 war Eberhard Vogel Trainer der 1. Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena. Unter seiner Regie gelang dabei im Jahr 1995 der Wiederaufstieg des Vereins in die [[2. Bundesliga]]. | ||
2010 übernahm er Aufgaben im Scoutingbereich des FCC. Vogel spielte bis ins hohe Alter regelmäßig in der [[Traditionsmannschaft]] des FCC. | |||
Eberhard Vogel wurde 1996 durch den FC Carl Zeiss Jena mit der Ehrennadel in "Gold" ausgezeichnet und erhielt im Dezember 2022 mit der Ernennung zum Ehrenmitglied die höchste Auszeichnung des Vereins. | |||
=== Trainerstationen === | === Trainerstationen === |
Version vom 18. Dezember 2022, 11:18 Uhr
Eberhard Vogel | ||
Eberhard Vogel im Trikot der Traditionsmannschaft (2008) | ||
Informationen | ||
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Geburtstag | 8. April 1943 | |
Geburtsort | Altenhain, Deutschland | |
Größe | 179 cm | |
Position | Stürmer | |
Spiele für den FCC1 | ||
Wettbewerb | Spiele | Tore |
DDR-Oberliga FDGB-Pokal Europapokal Gesamt: |
242 43 50 335 |
118 24 12 154 |
Spiele als Trainer des FCC3 | ||
2. Bundesliga Regionalliga DFB-Pokal Thüringenpokal Gesamt: |
30 3 4 100 |
63|
|
Eberhard Vogel (* 8. April 1943 in Altenhain) begann mit dem Fußballspielen 1952 bei Traktor Niederwiesa. Er wechselte 1970 als Nationalspieler vom FC Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitzer FC, zum FC Carl Zeiss Jena.
In seiner Zeit in Karl-Marx-Stadt (1959 bis 1970) war er 1967 bereits DDR-Fußballmeister geworden und hatte bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio mit der DDR-Auswahl eine Bronzemedaille errungen. Eberhard Vogel, der von seinen Freunden und Mitspielern Matz gerufen wurde und wird, war ein dribbelstarker, technisch versierter und schneller Linksfuß, der stets torgefährlich war. Er beendete seine aktive Fußballerkarriere erst 1982 - im Alter von 39 Jahren.
Er wurde mit dem Verein dreimal FDGB-Pokalsieger (1972, 1974, 1980 ), fünfmal DDR-Vizemeister (1971, 1973, 1974, 1975, 1981) und erreichte mit dem FCC 1981 das Finale im Europapokal.
Insgesamt absolvierte er für den FCC 335 Pflichtspiele (154 Tore) – davon 242 Spiele in der DDR-Oberliga (118), 43 Pokalspiele (24) und 50 Spiele (12) im Europapokal.
Eberhard Vogel ist mit insgesamt 440 Oberligaeinsätzen (188 Tore) DDR-Oberliga-Rekordspieler, außerdem Teilnehmer an der Fußball-WM 1974 und gewann 1972 bei den Olympischen Spielen in München mit der DDR-Auswahl wiederrum die Bronzemedaille. Er absolvierte 74 A-Länderspiele (25 Tore) für die DDR-Nationalmannschaft.
Von Herbst 1994 bis Frühjahr 1997 war Eberhard Vogel Trainer der 1. Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena. Unter seiner Regie gelang dabei im Jahr 1995 der Wiederaufstieg des Vereins in die 2. Bundesliga.
2010 übernahm er Aufgaben im Scoutingbereich des FCC. Vogel spielte bis ins hohe Alter regelmäßig in der Traditionsmannschaft des FCC.
Eberhard Vogel wurde 1996 durch den FC Carl Zeiss Jena mit der Ehrennadel in "Gold" ausgezeichnet und erhielt im Dezember 2022 mit der Ernennung zum Ehrenmitglied die höchste Auszeichnung des Vereins.
Trainerstationen
1983 wurde Eberhard Vogel Nachwuchstrainer beim DFV. 1986 errang er mit den DDR-Junioren den Europameister-Titel und belegte Platz drei bei der WM 1987.
Weitere Stationen:
- 1983–1989 Nachwuchstrainer im DFV
- 1989–1990 Co–Trainer der DDR–U19-Nationalmannschaft
- 1990–1991 Amateurtrainer Borussia Mönchengladbach
- 1991–1992 Amateurtrainer 1. FC Köln
- 1992–1993 Trainer Hannover 96
- 1994–1997 Trainer FC Carl Zeiss Jena
- 1997 Trainer VfB Pößneck
- 1997–1998 Nationaltrainer in Togo
- 1999–2000 Trainer FSV Hoyerswerda
- 2000–2001 Trainer 1. FC Magdeburg
- 2002–2003 Trainer Dresdner SC
- 2004–2006 Trainer VfB Sangerhausen