1961/1962 29. Spieltag: SC Wismut Karl-Marx-Stadt - SC Motor Jena 3:0: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Erst über die Flügel zum Erfolg''' | |||
Elanvoller Wismut-Angriff entnervte Motor / Erler verwandelte zwei Strafstöße / Fast eine Stunde trotzte Jena Wismut mit Umsicht und Geschick | |||
Der Altmeister seit langem wieder mit einem überzeugenden Spiel und Sieg . So viel auch der Jubel aus . Jena mit einigen Ausfällen (P.Ducke , Kirsch ) war ohne große Hoffnungen angereist . Eine Halbzeit lang verteidigte Jena bei Schneeboden mit Glück und Geschick . Wismut versuchte es zu oft in der Mitte und dadurch hatte Jena leichtes Spiel . Jena konterte auch immer wieder und Wismut mußte stets auf der Hut sein . In der 2.HZ konnte Jena diese Pensum aber nicht mehr durchstehen . Und als nun auch noch das Spiel über die Flügel kam , wurde Wismut immer gefährlicher und Jena brach ein . | |||
Frei aus dem Bericht von H. Friedemann in der FUWO vom 20.3.62 | |||
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Version vom 29. Mai 2021, 11:05 Uhr
Spieldaten | |
Wettbewerb | DDR-Oberliga, 29. Spieltag |
Saison | Saison 1961/1962 |
Ansetzung | SC Wismut Karl-Marx-Stadt - SC Motor Jena |
Ort | Otto-Grotewohl-Stadion in Aue |
Zeit | So. 18.03.1962 15:30 Uhr |
Zuschauer | 5.000 |
Schiedsrichter | Erwin Vetter (Schönebeck) |
Ergebnis | 3:0 (0:0) |
Tore |
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Andere Spiele oder Berichte |
Aufstellungen
- Karl-Marx-Stadt (blau)
- Manfred Hambeck
- Dieter Gerber, Bringfried Müller, Klaus Enold
- Jürgen Seifert, Manfred Kaiser
- Ernst Einsiedel, Dieter Erler, Lothar Killermann, Siegfried Wolf, Klaus Zink
Trainer: i. V. Armin Günther
- Jena (rot-weiß)
- Harald Fritzsche
- Hans-Joachim Otto, Diethard Stricksner, Hilmar Ahnert
- Heinz Marx, Siegfried Woitzat
- Roland Ducke, Helmut Müller, Walter Eglmeyer, Franz Röhrer, Dieter Lange,
Trainer: Georg Buschner
Spielbericht
Erst über die Flügel zum Erfolg
Elanvoller Wismut-Angriff entnervte Motor / Erler verwandelte zwei Strafstöße / Fast eine Stunde trotzte Jena Wismut mit Umsicht und Geschick
Der Altmeister seit langem wieder mit einem überzeugenden Spiel und Sieg . So viel auch der Jubel aus . Jena mit einigen Ausfällen (P.Ducke , Kirsch ) war ohne große Hoffnungen angereist . Eine Halbzeit lang verteidigte Jena bei Schneeboden mit Glück und Geschick . Wismut versuchte es zu oft in der Mitte und dadurch hatte Jena leichtes Spiel . Jena konterte auch immer wieder und Wismut mußte stets auf der Hut sein . In der 2.HZ konnte Jena diese Pensum aber nicht mehr durchstehen . Und als nun auch noch das Spiel über die Flügel kam , wurde Wismut immer gefährlicher und Jena brach ein .
Frei aus dem Bericht von H. Friedemann in der FUWO vom 20.3.62