1988/1989 FDGB-Pokal Achtelfinale: BSG Lokomotive Stendal - FC Carl Zeiss Jena 0:2: Unterschied zwischen den Versionen

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===Joker machte keinen Stich mehr===
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Huch , gegen Lok Leipzig mit dem goldenen Tor , erst einmal disziplinarisch auf der Bank . Neun Minuten vor Schluß eingewechselt , diesmal ohne Stich . Weber beendete in der 82. Minute das große Zittern des Favoriten . Stendal gab alles was man hatte - Kampfgeist , dichte Abwehr , Konter) und hielt das Geschehen bis 8 Minuten vor Schluß offen . Am Anfang lag sogar eine Überraschung in der Luft . Jenas umformierte Abwehr ( Pittelkow für Peschke) hatte Probleme (5.Hoffmann , 7.Warthmann) , aber Bräutigam rettete . Jetzt wußte Jena was los war und setzte Stendal unter Druck . Vor der Pause gelang nicht viel , nach der Pause wurde es besser . Sehr einfallsreich war Jena allerdings nicht , aber mit der Zeit wurde Stendal müde und die Fehler häuften sich . Da Stendal fast doppelt soviel wie Jena gelaufen war , verständlich . Wie man dann die Fehler gnadenlos ausnutzt zeigten Weber und Raab . Diese Abgeklärtheit brachte den Sieg , mit Ruhm hat man sich aber nicht bekleckert .
Huch , gegen Lok Leipzig mit dem goldenen Tor , erst einmal disziplinarisch auf der Bank . Neun Minuten vor Schluß eingewechselt , diesmal ohne Stich . Weber beendete in der 82. Minute das große Zittern des Favoriten . Stendal gab alles was man hatte - Kampfgeist , dichte Abwehr , Konter und hielt das Geschehen bis 8 Minuten vor Schluß offen . Am Anfang lag sogar eine Überraschung in der Luft . Jenas umformierte Abwehr ( Pittelkow für Peschke) hatte Probleme (5.Hoffmann , 7.Warthmann) , aber Bräutigam rettete . Jetzt wußte Jena was los war und setzte Stendal unter Druck . Vor der Pause gelang nicht viel , nach der Pause wurde es besser . Sehr einfallsreich war Jena allerdings nicht , aber mit der Zeit wurde Stendal müde und die Fehler häuften sich . Da Stendal fast doppelt soviel wie Jena gelaufen war , verständlich . Wie man dann die Fehler gnadenlos ausnutzt zeigten Weber und Raab . Diese Abgeklärtheit brachte den Sieg , mit Ruhm hat man sich aber nicht bekleckert .


Frei aus dem Bericht von Sascha Stolz in der FUWO vom 1.11.88
Frei aus dem Bericht von Sascha Stolz in der FUWO vom 1.11.88

Aktuelle Version vom 7. Oktober 2023, 11:01 Uhr

Spieldaten
Wettbewerb FDGB-Pokal, Achtelfinale
Saison Saison 1988/1989
Ansetzung BSG Lokomotive Stendal - FC Carl Zeiss Jena
Ort Wilhelm-Helfers-Kampfbahn in Stendal
Zeit Sa. 29.10.1988 13:00 Uhr
Zuschauer 5.000
Schiedsrichter Wieland Ziller (Königsbrück)
Ergebnis 0:2
Tore
Andere Spiele
oder Berichte

Aufstellungen

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Stendal
Thomas Taraba
Heiner Wiermann
Dirk Paulig, Detlef Suchanek, Markus Hoffmann
Frank Richter, Remo Schöttle (55. Thomas Krüger), Dirk-Remo Warthmann, Dirk Junghanns (81. Jens Huch)
Jürgen Ebeling, Holger Döbbel

Trainer: Detlef Raßbach

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Jena
Perry Bräutigam
Mathias Pittelkow
Mario Röser, Thomas Ludwig, Jens-Uwe Penzel (52. Bernd Lindrath)
Michael Stolz, Steffen Zipfel, Jürgen Raab, Stefan Böger
Heiko Weber (88. Henry Lesser), Ralf Sträßer

Trainer: Lothar Kurbjuweit

Spielbericht

Joker machte keinen Stich mehr

Huch , gegen Lok Leipzig mit dem goldenen Tor , erst einmal disziplinarisch auf der Bank . Neun Minuten vor Schluß eingewechselt , diesmal ohne Stich . Weber beendete in der 82. Minute das große Zittern des Favoriten . Stendal gab alles was man hatte - Kampfgeist , dichte Abwehr , Konter und hielt das Geschehen bis 8 Minuten vor Schluß offen . Am Anfang lag sogar eine Überraschung in der Luft . Jenas umformierte Abwehr ( Pittelkow für Peschke) hatte Probleme (5.Hoffmann , 7.Warthmann) , aber Bräutigam rettete . Jetzt wußte Jena was los war und setzte Stendal unter Druck . Vor der Pause gelang nicht viel , nach der Pause wurde es besser . Sehr einfallsreich war Jena allerdings nicht , aber mit der Zeit wurde Stendal müde und die Fehler häuften sich . Da Stendal fast doppelt soviel wie Jena gelaufen war , verständlich . Wie man dann die Fehler gnadenlos ausnutzt zeigten Weber und Raab . Diese Abgeklärtheit brachte den Sieg , mit Ruhm hat man sich aber nicht bekleckert .

Frei aus dem Bericht von Sascha Stolz in der FUWO vom 1.11.88

Jugendpokal-AF : FCC : FC Karl-Marx-Stadt 1:0 - Tor : Freybott