Kosi Saka: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Kosi Saka]] (* 4. Februar 1986 in Kinshasa) ist ein kongolesischer Fußballspieler und „Fußballdeutscher“<ref>Ein Fußballdeutscher ist laut der Ausländerregelung der DFL ein Spieler ohne deutsche Staatsangehörigkeit, der einem deutschen Spieler gleichgestellt wird, wenn er fünf Jahre lang ununterbrochen für deutsche Vereine gespielt hat – davon mindestens drei als Juniorenspieler.</ref>, der auf den Außenbahnen eingesetzt werden kann; selbst bezeichnet er sich als rechten Außenverteidiger. | [[Kosi Saka]] (* 4. Februar 1986 in Kinshasa) ist ein kongolesischer Fußballspieler und „Fußballdeutscher“<ref>Ein Fußballdeutscher ist laut der Ausländerregelung der DFL ein Spieler ohne deutsche Staatsangehörigkeit, der einem deutschen Spieler gleichgestellt wird, wenn er fünf Jahre lang ununterbrochen für deutsche Vereine gespielt hat – davon mindestens drei als Juniorenspieler.</ref>, der auf den Außenbahnen eingesetzt werden kann; selbst bezeichnet er sich als rechten Außenverteidiger. | ||
Saka spielte in der Jugend beim SV Gadderbaum Bielefeld und [[Arminia Bielefeld]]. Im Sommer 2000 wechselte er zu [[Borussia Dortmund]]. Nach der U-19 Mannschaft und der 2. Mannschaft des BVB schaffte er in der Saison 2005/2006 den Sprung ins Profiteam der Dortmunder. Zur [[Saison 2007/2008]] | Saka spielte in der Jugend beim SV Gadderbaum Bielefeld und [[Arminia Bielefeld]]. Im Sommer 2000 wechselte er zu [[Borussia Dortmund]]. Nach der U-19 Mannschaft und der 2. Mannschaft des BVB schaffte er in der Saison 2005/2006 den Sprung ins Profiteam der Dortmunder. Zur [[Saison 2007/2008]] wechselte er zum [[Hamburger SV]]. Weil er sich bei den 1. Mannschaft der Hamburgern nicht durchsetzen konnte, und lediglich zu Einsätzen in der Regionalliga-Mannschaft des HSV kam, wurde Kosi Saka, der bis dahin 11 [[1. Bundesliga|Erstliga]]einsätze und 70 Spiele in der [[Regionalliga]] absolviert hatte, in der Winterpause der [[Saison 2007/2008]] für ein halbes Jahr an den [[FC Carl Zeiss Jena]] ausgeliehen, um weitere Spielpraxis zu sammeln. Er kam in der Rückrunde in 7 Spielen der [[2. Bundesliga]] und 2 Spielen um den [[DFB-Pokal]] zum Einsatz, bei denen er kein Tor erzielte. Er wurde bei allen Spielen lediglich eingewechselt und kam damit nur auf 143 Minuten ''"offizielle Spielzeit"'' in insgesamt neun Pflichtspielen. Nach dem Saisonende kehrte er zum Hamburger SV zurück. | ||
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Version vom 9. September 2008, 22:19 Uhr
Kosi Saka (* 4. Februar 1986 in Kinshasa) ist ein kongolesischer Fußballspieler und „Fußballdeutscher“[1], der auf den Außenbahnen eingesetzt werden kann; selbst bezeichnet er sich als rechten Außenverteidiger.
Saka spielte in der Jugend beim SV Gadderbaum Bielefeld und Arminia Bielefeld. Im Sommer 2000 wechselte er zu Borussia Dortmund. Nach der U-19 Mannschaft und der 2. Mannschaft des BVB schaffte er in der Saison 2005/2006 den Sprung ins Profiteam der Dortmunder. Zur Saison 2007/2008 wechselte er zum Hamburger SV. Weil er sich bei den 1. Mannschaft der Hamburgern nicht durchsetzen konnte, und lediglich zu Einsätzen in der Regionalliga-Mannschaft des HSV kam, wurde Kosi Saka, der bis dahin 11 Erstligaeinsätze und 70 Spiele in der Regionalliga absolviert hatte, in der Winterpause der Saison 2007/2008 für ein halbes Jahr an den FC Carl Zeiss Jena ausgeliehen, um weitere Spielpraxis zu sammeln. Er kam in der Rückrunde in 7 Spielen der 2. Bundesliga und 2 Spielen um den DFB-Pokal zum Einsatz, bei denen er kein Tor erzielte. Er wurde bei allen Spielen lediglich eingewechselt und kam damit nur auf 143 Minuten "offizielle Spielzeit" in insgesamt neun Pflichtspielen. Nach dem Saisonende kehrte er zum Hamburger SV zurück.
Anmerkungen
- ↑ Ein Fußballdeutscher ist laut der Ausländerregelung der DFL ein Spieler ohne deutsche Staatsangehörigkeit, der einem deutschen Spieler gleichgestellt wird, wenn er fünf Jahre lang ununterbrochen für deutsche Vereine gespielt hat – davon mindestens drei als Juniorenspieler.