Ernst-Abbe-Sportfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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Bild:stadion-1924.jpg|24. August 1924 - Die Mannschaften vor dem Einweihungsspiel. Die Tribüne bot anfangs 600 Personen Platz.
Bild:stadion-1924.jpg|24. August 1924 - Die Mannschaften vor dem Einweihungsspiel. Die Tribüne bot anfangs 600 Personen Platz.
Bild:FuWo 1962 Madrid.jpg|März 1961 - Die "FuWo" berichtet über die Vorbereitungen zum Rekordspiel gegen Atlético Madrid im Europapokal.
Bild:stadion-1994.jpg|April 1994 - „Land unter im EAS“. Im April 1994 trat die unmittelbar hinter dem Stadion fließende Saale aufgrund eines Hochwassers über die Ufer, und überschwemmte das gesamte Areal des [[EAS]].
Bild:stadion-1994.jpg|April 1994 - „Land unter im EAS“. Im April 1994 trat die unmittelbar hinter dem Stadion fließende Saale aufgrund eines Hochwassers über die Ufer, und überschwemmte das gesamte Areal des [[EAS]].
Bild:stadion-1997-1.jpg|Juni 1997 - Nach dem 2:1 Sieg des FC Carl Zeiss Jena über den Aufsteiger Hertha BSC Berlin, der für den FCC den Klassenerhalt bedeutete, verabschieden Jenas Fans nach 73 Jahren, die letzte Holztribüne Deutschlands im bezahlten Fußball.
Bild:stadion-1997-1.jpg|Juni 1997 - Nach dem 2:1 Sieg des FC Carl Zeiss Jena über den Aufsteiger Hertha BSC Berlin, der für den FCC den Klassenerhalt bedeutete, verabschieden Jenas Fans nach 73 Jahren, die letzte Holztribüne Deutschlands im bezahlten Fußball.

Version vom 25. November 2008, 20:54 Uhr

Das Ernst-Abbe-Sportfeld wurde am 24. August 1924 nach zweijähriger Bauzeit eingeweiht. Das Stadion liegt südlich des Zentrums von Jena direkt an der Saale. Im ersten Spiel standen sich der 1. SV Jena und der VfL Halle 96 gegenüber (Endstand 1:1). 1939, am 15. Jahrestag der Einweihung, wurde es nach dem Physiker und Sozialreformer Ernst Abbe benannt. Der Zuschauerrekord datiert aus dem Jahr 1962. Am 28. März 1962 fanden trotz des damals offiziellen Fassungsvermögens von 16.000 Zuschauern im Europapokalhalbfinale gegen Atlético Madrid (0:1) 27.500 Besucher den Weg ins Stadion.

Eigentümer des Ernst-Abbe-Sportfelds ist die Stadt Jena. Sie hatte das Areal 1991 aus dem Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung Jena erworben.

Daten

Architekt: Heinrich Voßler (ursprüngliches Stadion)
Werner Schröder (neue Haupttribüne)
Eigentümer: Stadt Jena
Eröffnung: 24. August 1924
Fassungsvermögen: bis Saison 1990/91 :16.000 Plätze (ca. 2.000 Sitzplätze)
bis Saison 2006/07 :12.000 Plätze (6.572 Sitzplätze, davon 4.020 überdacht)
ab Saison 2007/08 :15.610 Plätze (9.110 Sitzplätze, davon 4.020 überdacht)
Renovierungen: 1974 Installation Flutlichtanlage
1978 Installation Anzeigetafel
1997 Neubau Haupttribüne
2006 Installation Videotafel
2007 Einbau Rasenheizung, neuer Rasen, Neugestaltung des Trainingsgeländes, Installation der neuen vorläufigen Stahlrohr-Gegentribüne, Installation Videoüberwachung.

Bilder