Michael Strempel: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Michael Strempel]] (* 9. März 1944 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Uebigau-Wahrenbr%C3%BCck#Stadtgliederung Drasdo]) begann | [[Michael Strempel]] (* 9. März 1944 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Uebigau-Wahrenbr%C3%BCck#Stadtgliederung Drasdo]) begann bei der BSG Lokomotive Uebigau mit dem Fußballspielen. Zur [[Saison 1962/1963]], seine erste Spielzeit im Männerbereich, wechselte er zur [[BSG Aktivist Schwarze Pumpe]]. Nach der Saison wurde die Fußballabteilung aus der BSG in den neu gegründeten Verein [[SC Cottbus]] übertragen. In der Winterpause der [[Saison 1965/1966]] schloss er sich der [[BSG Wismut Gera]] an und schaffte mit dem Verein den Aufstieg in die [[DDR-Oberliga]]. Nach nur einem Jahr Erstklassigkeit stieg Wismut Gera wieder ab und Strempel wechselte im Sommer 1967 zum [[FC Carl Zeiss Jena]]. | ||
Bis 1973 war der 1,79 m große eisenharte Verteidiger eine feste Größe in der 1. Mannschaft des [[FCC]]. Er wurde mit dem Verein zweimal [[DDR-Meister]] (1968 und 1970) einmal [[FDGB-Pokal|FDGB-Pokalsieger]] (1972, kein eigener Einsatz). | |||
Von Mai 1970 bis Oktober 1971 absolvierte er 15 Länderspiele für die [[DDR-Nationalmannschaft]] und erzielte dabei ein Tor. Er traf beim 5:0 Sieg über Polen am 6. | Von Mai 1970 bis Oktober 1971 absolvierte er 15 Länderspiele für die [[DDR-Nationalmannschaft]] und erzielte dabei ein Tor. Er traf beim 5:0 Sieg über Polen am 6. September 1970 in Rostock zum 1:0 Führungstreffer. Für die [[DDR-Olympiaauswahl]] bestritt er 3 Länderspiele in der Qualifikation zu den Olympischen Spielen 1972 in München. | ||
Für den FCC bestritt | Für den FCC bestritt Strempel insgesamt 179 Pflichtspiele (26 Tore) - 136 Spiele (20) in der [[DDR-Oberliga]], 22 Spiele (2) um den [[Europapokal]], 19 Spiele (4) um den [[FDGB-Pokal]] und 2 Spiele im [[IFC]]. | ||
Im Sommer 1973 wechselte Strempel zur gerade in die DDR-Liga aufgestiegenen [[BSG Chemie Schwarza]]. Dort war er zunächst für 18 Monate Spielertrainer und ab 1975 nur noch als Trainer tätig. Weitere Trainerstationen waren die [[BSG Fortschritt Pößneck]], [[BSG Elektronik Gera]] und der [[SC Motor Weimar]]. Beruflich war Strempel in dieser Zeit noch als Sportlehrer tätig. | |||
Version vom 8. September 2010, 12:17 Uhr
Michael Strempel (* 9. März 1944 in Drasdo) begann bei der BSG Lokomotive Uebigau mit dem Fußballspielen. Zur Saison 1962/1963, seine erste Spielzeit im Männerbereich, wechselte er zur BSG Aktivist Schwarze Pumpe. Nach der Saison wurde die Fußballabteilung aus der BSG in den neu gegründeten Verein SC Cottbus übertragen. In der Winterpause der Saison 1965/1966 schloss er sich der BSG Wismut Gera an und schaffte mit dem Verein den Aufstieg in die DDR-Oberliga. Nach nur einem Jahr Erstklassigkeit stieg Wismut Gera wieder ab und Strempel wechselte im Sommer 1967 zum FC Carl Zeiss Jena.
Bis 1973 war der 1,79 m große eisenharte Verteidiger eine feste Größe in der 1. Mannschaft des FCC. Er wurde mit dem Verein zweimal DDR-Meister (1968 und 1970) einmal FDGB-Pokalsieger (1972, kein eigener Einsatz).
Von Mai 1970 bis Oktober 1971 absolvierte er 15 Länderspiele für die DDR-Nationalmannschaft und erzielte dabei ein Tor. Er traf beim 5:0 Sieg über Polen am 6. September 1970 in Rostock zum 1:0 Führungstreffer. Für die DDR-Olympiaauswahl bestritt er 3 Länderspiele in der Qualifikation zu den Olympischen Spielen 1972 in München.
Für den FCC bestritt Strempel insgesamt 179 Pflichtspiele (26 Tore) - 136 Spiele (20) in der DDR-Oberliga, 22 Spiele (2) um den Europapokal, 19 Spiele (4) um den FDGB-Pokal und 2 Spiele im IFC.
Im Sommer 1973 wechselte Strempel zur gerade in die DDR-Liga aufgestiegenen BSG Chemie Schwarza. Dort war er zunächst für 18 Monate Spielertrainer und ab 1975 nur noch als Trainer tätig. Weitere Trainerstationen waren die BSG Fortschritt Pößneck, BSG Elektronik Gera und der SC Motor Weimar. Beruflich war Strempel in dieser Zeit noch als Sportlehrer tätig.