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Der Abwehrspieler wurde mit dem Verein 2 x [[DDR-Meister]] (1968, 1970) und erreichte das [[FDGB-Pokal|FDGB-Pokalfinale]] 1968 | Der Abwehrspieler wurde mit dem Verein 2 x [[DDR-Meister]] (1968, 1970) und erreichte das [[FDGB-Pokal|FDGB-Pokalfinale]] 1968. In diesem Finale ermöglichte Brunner mit einem Handspiel der Marke "Totalblackout" Unions Elfmeter zum 1:1 und wurde zur Halbzeit ausgewechselt. Danach war er bei Trainer [[Georg Buschner]] mehr oder weniger untendurch. Von 1971 bis 1974 spielte er, während seines NVA-Dienstes, für die [[ASG Vorwärts Stralsund]], bevor er bis 1975 noch in der 2. Mannschaft des [[FCC]] zum Einsatz kam. Danach ließ er seine aktive Karriere bei der [[BSG Aufbau Jena]] ausklingen. | ||
Insgesamt absolvierte Gerd Brunner 72 Pflichtspiele (5 Tore) für den FCC – davon 54 Spiele (3) in der [[DDR-Oberliga]], 1 Spiel im [[Europapokal]], 12 Spiele um den [[FDGB-Pokal]] (2) und 5 Spiele im [[IFC]]. | Insgesamt absolvierte Gerd Brunner 72 Pflichtspiele (5 Tore) für den FCC – davon 54 Spiele (3) in der [[DDR-Oberliga]], 1 Spiel im [[Europapokal]], 12 Spiele um den [[FDGB-Pokal]] (2) und 5 Spiele im [[IFC]]. |
Version vom 12. Dezember 2017, 20:40 Uhr
Gerd Brunner | ||
Gerd Brunner im Trikot der Traditionsmannschaft (2008) | ||
Informationen | ||
---|---|---|
Geburtstag | 29. November 1947 | |
Geburtsort | Könderitz, Deutschland | |
Größe | 177 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Spiele für den FCC1 | ||
Wettbewerb | Spiele | Tore |
DDR-Oberliga Europapokal IFC FDGB-Pokal Gesamt: |
54 1 5 12 72 |
3 0 0 2 5 |
|
Gerd Brunner (* 29. November 1947 in Könderitz) spielte von 1967 bis 1971 für die 1.Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena.
Brunner wuchs in seinem Geburtsort Könderitz auf und begann dort in der örtlichen Betriebssportgemeinschaft Chemie mit dem Fußballspielen. Im Juniorenalter spielte er für die BSG Chemie Zeitz und empfahl sich mit guten Leistungen für die DDR-Juniorennationalmannschaft. Dort kam er am 27. März 1966 zu seinem ersten Juniorenländerspiel, wo er als linker Verteidiger zusammen mit den späteren DDR-Nationalspielern Jürgen Sparwasser und Frank Ganzera in der Mannschaft stand. Insgesamt bestritt Brunner als Zeitzer Spieler fünf Juniorenländerspiele. Außerdem schloss er eine Lehre zum Elektromonteur erfolgreich ab.
Ende der Saison 1966/1967 wechselte Brunner zum FC Carl Zeiss Jena. Der Abwehrspieler wurde mit dem Verein 2 x DDR-Meister (1968, 1970) und erreichte das FDGB-Pokalfinale 1968. In diesem Finale ermöglichte Brunner mit einem Handspiel der Marke "Totalblackout" Unions Elfmeter zum 1:1 und wurde zur Halbzeit ausgewechselt. Danach war er bei Trainer Georg Buschner mehr oder weniger untendurch. Von 1971 bis 1974 spielte er, während seines NVA-Dienstes, für die ASG Vorwärts Stralsund, bevor er bis 1975 noch in der 2. Mannschaft des FCC zum Einsatz kam. Danach ließ er seine aktive Karriere bei der BSG Aufbau Jena ausklingen.
Insgesamt absolvierte Gerd Brunner 72 Pflichtspiele (5 Tore) für den FCC – davon 54 Spiele (3) in der DDR-Oberliga, 1 Spiel im Europapokal, 12 Spiele um den FDGB-Pokal (2) und 5 Spiele im IFC.
Gerd Brunner war ab Herbst 2007 Mitglied des Aufsichtsrates des FC Carl Zeiss Jena.