Jan Šimák: Unterschied zwischen den Versionen

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Er spielte für Sokol Mezno, VS Tábor, SU České Budějovice, FK Tábor und [http://de.wikipedia.org/wiki/FK_Chmel_Bl%C5%A1any FK Chmel Blšany], bevor es ihn im Jahre 2000 zum damaligen Zweitligisten [[Hannover 96] zog. Dort schlug er nach einer ersten durchwachsenen Saison ein und trug [[Saison 2001/2002|2001/2002]] maßgeblich zum Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga bei, indem er 18 Tore erzielte und weitere 19 vorbereitete. 2002 verabschiedete er sich für eine Ablöse von 6,5 Millionen Euro nach [[Bayer 04 Leverkusen|Leverkusen]]. Beim Werksklub sollte Šimák die Nachfolge des zum [[FC Bayern München]] abgewanderten [[Michael Ballack]] antreten. Jedoch konnte er sich in Leverkusen gegen die starke Konkurrenz nicht durchsetzten, weshalb er bereits 2003 auf Leihbasis zu Hannover 96 zurückkehrte. Erneut führte er sich gut ein, nach sechs Partien kam jedoch das Aus für ihn, krankheitsbedingt wegen eines Erschöpfungssyndroms in Verbindung mit schweren Depressionen und Alkoholproblemen. Šimák hielt sich fortan meistens in seiner Heimat auf. Am 21. Juli 2004 gab Sparta Prag bekannt, dass er beim tschechischen Hauptstadtverein einen Einjahresvertrag unterschrieben hat, nur wenige Stunden, nachdem er seinen Vertrag bei Bayer 04 Leverkusen aufgelöst hatte.
Er spielte für Sokol Mezno, VS Tábor, SU České Budějovice, FK Tábor und [http://de.wikipedia.org/wiki/FK_Chmel_Bl%C5%A1any FK Chmel Blšany], bevor es ihn im Jahre 2000 zum damaligen Zweitligisten [[Hannover 96] zog. Dort schlug er nach einer ersten durchwachsenen Saison ein und trug [[Saison 2001/2002|2001/2002]] maßgeblich zum Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga bei, indem er 18 Tore erzielte und weitere 19 vorbereitete. 2002 verabschiedete er sich für eine Ablöse von 6,5 Millionen Euro nach [[Bayer 04 Leverkusen|Leverkusen]]. Beim Werksklub sollte Šimák die Nachfolge des zum [[FC Bayern München]] abgewanderten [[Michael Ballack]] antreten. Jedoch konnte er sich in Leverkusen gegen die starke Konkurrenz nicht durchsetzten, weshalb er bereits 2003 auf Leihbasis zu Hannover 96 zurückkehrte. Erneut führte er sich gut ein, nach sechs Partien kam jedoch das Aus für ihn, krankheitsbedingt wegen eines Erschöpfungssyndroms in Verbindung mit schweren Depressionen und Alkoholproblemen. Šimák hielt sich fortan meistens in seiner Heimat auf. Am 21. Juli 2004 gab Sparta Prag bekannt, dass er beim tschechischen Hauptstadtverein einen Einjahresvertrag unterschrieben hat, nur wenige Stunden, nachdem er seinen Vertrag bei Bayer 04 Leverkusen aufgelöst hatte.


Nach einem erfolgreichen Alkohol-Entzug begann Šimák im Oktober 2005 bei Sparta Prag wieder mit dem Fußball. Seitdem zeigt Šimák wieder solide Leistungen. Deshalb haben auch die Verantwortlichen von Hannover 96 im Mai 2006 wieder Interesse an ihm bekundet. Der Wechsel zerschlug sich allerdings aufgrund der Ablösesumme (etwa 1,8 Millionen Euro).
Nach einem erfolgreichen Alkohol-Entzug begann Šimák im Oktober 2005 bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Sparta_Prag_%28Fu%C3%9Fballklub%29 Sparta Prag] wieder mit dem Fußball. Seitdem zeigt Šimák wieder solide Leistungen. Deshalb haben auch die Verantwortlichen von Hannover 96 im Mai 2006 wieder Interesse an ihm bekundet. Der Wechsel zerschlug sich allerdings aufgrund der Ablösesumme (etwa 1,8 Millionen Euro).


Zur [[Saison 2007/2008]] wechselte Šimák zum [[FC Carl Zeiss Jena]]. Er unterschrieb einen Zweijahresvertrag.
Zur [[Saison 2007/2008]] wechselte Šimák zum [[FC Carl Zeiss Jena]]. Er unterschrieb einen Zweijahresvertrag.


[[Kategorie:FCC-Spieler 2007/2008|Šimák, Jan]]
[[Kategorie:FCC-Spieler 2007/2008|Šimák, Jan]]

Version vom 26. Juli 2007, 18:42 Uhr

Jan Šimák (* 13. Oktober 1978 in Blšany) ist ein tschechischer Fußballspieler.

Er spielte für Sokol Mezno, VS Tábor, SU České Budějovice, FK Tábor und FK Chmel Blšany, bevor es ihn im Jahre 2000 zum damaligen Zweitligisten [[Hannover 96] zog. Dort schlug er nach einer ersten durchwachsenen Saison ein und trug 2001/2002 maßgeblich zum Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga bei, indem er 18 Tore erzielte und weitere 19 vorbereitete. 2002 verabschiedete er sich für eine Ablöse von 6,5 Millionen Euro nach Leverkusen. Beim Werksklub sollte Šimák die Nachfolge des zum FC Bayern München abgewanderten Michael Ballack antreten. Jedoch konnte er sich in Leverkusen gegen die starke Konkurrenz nicht durchsetzten, weshalb er bereits 2003 auf Leihbasis zu Hannover 96 zurückkehrte. Erneut führte er sich gut ein, nach sechs Partien kam jedoch das Aus für ihn, krankheitsbedingt wegen eines Erschöpfungssyndroms in Verbindung mit schweren Depressionen und Alkoholproblemen. Šimák hielt sich fortan meistens in seiner Heimat auf. Am 21. Juli 2004 gab Sparta Prag bekannt, dass er beim tschechischen Hauptstadtverein einen Einjahresvertrag unterschrieben hat, nur wenige Stunden, nachdem er seinen Vertrag bei Bayer 04 Leverkusen aufgelöst hatte.

Nach einem erfolgreichen Alkohol-Entzug begann Šimák im Oktober 2005 bei Sparta Prag wieder mit dem Fußball. Seitdem zeigt Šimák wieder solide Leistungen. Deshalb haben auch die Verantwortlichen von Hannover 96 im Mai 2006 wieder Interesse an ihm bekundet. Der Wechsel zerschlug sich allerdings aufgrund der Ablösesumme (etwa 1,8 Millionen Euro).

Zur Saison 2007/2008 wechselte Šimák zum FC Carl Zeiss Jena. Er unterschrieb einen Zweijahresvertrag.