1961/1962 FDGB-Pokal 3. Hauptrunde: SC Motor Jena - SC Turbine Erfurt 5:3: Unterschied zwischen den Versionen
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Zur Pause war schon über den Verbleib im Pokal entschieden . P.Ducke , Müller , Eglmeyer und Marx beherrschten uneingeschränkt das Mittelfeld . 45 Minuten war Erfurt kein Angriff gelungen und Fritzsche beschäftigungslos . Gleis bewahrte Erfurt vor einer Katastrophe . Weder Wehner , noch Brandt nahmen P. Ducke in Manndeckung , so das dieser wirbeln konnte , wie er wollte . Erst in den Schlußminuten gelangen dem eingewechselten Rosbigalle ein paar Pässe , welche Seifert erlief und imponierend sicher verwandelte . Jetzt zeigte sich plötzlich die Anfälligkeit der Jenaer Abwehr , deren kopfloses Durcheinander erst mit dem Schlußpfiff endete . | Zur Pause war schon über den Verbleib im Pokal entschieden. P.Ducke , Müller , Eglmeyer und Marx beherrschten uneingeschränkt das Mittelfeld. 45 Minuten war Erfurt kein Angriff gelungen und Fritzsche beschäftigungslos. Gleis bewahrte Erfurt vor einer Katastrophe. Weder Wehner, noch Brandt nahmen P. Ducke in Manndeckung, so das dieser wirbeln konnte, wie er wollte. Erst in den Schlußminuten gelangen dem eingewechselten Rosbigalle ein paar Pässe, welche Seifert erlief und imponierend sicher verwandelte. Jetzt zeigte sich plötzlich die Anfälligkeit der Jenaer Abwehr, deren kopfloses Durcheinander erst mit dem Schlußpfiff endete. | ||
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Version vom 30. November 2020, 17:17 Uhr
Spieldaten | |
Wettbewerb | FDGB-Pokal, 3. Hauptrunde |
Saison | Saison 1961/1962 |
Ansetzung | SC Motor Jena - SC Turbine Erfurt |
Ort | Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena |
Zeit | 22.08.1961 |
Zuschauer | 10.000 |
Schiedsrichter | Helmut Köhler (Leipzig) |
Ergebnis | 5:3 (3:0) |
Tore | |
Andere Spiele oder Berichte |
Aufstellungen
- Jena (rot)
- Harald Fritzsche
- Hans-Joachim Otto, Diethard Stricksner, Siegfried Woitzat
- Walter Eglmeyer, Heinz Marx
- Roland Ducke, Helmut Müller, Peter Ducke, Dieter Lange (62. Franz Röhrer), Horst Kirsch
Trainer: Georg Buschner
- Erfurt (blau)
- Günter Gleis
- Karl-Heinz Brandt, Harald Wehner, Gerhard Franke
- Rudi Dittrich, Günter Bach
- Peter Bojara, Jochen Müller (60. Georg Rosbigalle), Rainer Knobloch, Erwin Seifert, Klaus Schwanke
Trainer: Wolfgang Seifert
Spielbericht
P.Ducke Regisseur und Durchreißer
Zur Pause war schon über den Verbleib im Pokal entschieden. P.Ducke , Müller , Eglmeyer und Marx beherrschten uneingeschränkt das Mittelfeld. 45 Minuten war Erfurt kein Angriff gelungen und Fritzsche beschäftigungslos. Gleis bewahrte Erfurt vor einer Katastrophe. Weder Wehner, noch Brandt nahmen P. Ducke in Manndeckung, so das dieser wirbeln konnte, wie er wollte. Erst in den Schlußminuten gelangen dem eingewechselten Rosbigalle ein paar Pässe, welche Seifert erlief und imponierend sicher verwandelte. Jetzt zeigte sich plötzlich die Anfälligkeit der Jenaer Abwehr, deren kopfloses Durcheinander erst mit dem Schlußpfiff endete.
(Frei aus dem Bericht von G. Weigel aus der FUWO vom 29.8.61)