Das Ernst-Abbe-Sportfeld wurde am 24. August 1924 nach zweijähriger Bauzeit eingeweiht. Das Stadion liegt südlich des Zentrums von Jena direkt an der Saale. Im ersten Spiel standen sich der 1. SV Jena und der VfL Halle 96 gegenüber (Endstand 1:1). 1939, am 15. Jahrestag der Einweihung, wurde es nach dem Physiker und Sozialreformer Ernst Abbe benannt. Der Zuschauerrekord datiert aus dem Jahr 1962. Am 28. März 1962 fanden trotz des damals offiziellen Fassungsvermögens von 16.000 Zuschauern im Europapokalhalbfinale gegen Atlético Madrid (0:1) 27.500 Besucher den Weg ins Stadion.
Eigentümer des Ernst-Abbe-Sportfelds ist die Stadt Jena. Sie hatte das Areal 1991 aus dem Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung Jena erworben.
Daten
Architekt:
Heinrich Voßler (ursprüngliches Stadion) Werner Schröder (neue Haupttribüne)
Eigentümer:
Stadt Jena
Eröffnung:
24. August 1924
Fassungsvermögen:
bis Saison 2006/07 :12.000 Plätze (6.572 Sitzplätze, davon 4.020 überdachte Plätze auf der Haupttribüne)
ab Saison 2007/08 :15.000 Plätze (Erweiterung durch mobile Zusatztribüne)
Renovierungen:
1974 Installation Flutlichtanlage 1978 Installation Anzeigetafel 1997 Neubau Haupttribüne 2006 Installation Videotafel 2007 Einbau Rasenheizung, neuer Rasen, Neugestaltung des Trainingsgeländes, Installation der neuen vorläufigen Stahlrohr-Gegentribüne, Installation Videoüberwachung.
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