1935/36 Tschammerpokal Runde 1

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In Elsterberg aber gab es keinen Sieg und Keine Niederlage . Deshalb gibt es auch noch keinen Frieden , sondern nur Waffenstillstand bis zum Wiederholungskampf , mit dem der Krieg wieder aufs neue entbrennt . Elsterberg liegt im schönsten vogtländischen Wetterwinkel , nach Thüringen zu . Für den Meister aus Deutschlands grünem Herz sollte es zum Einfallstor werden . Nun , es fiel schon etwas ein , die Hoffnung nämlich auf einen glatten Sieg des Meisters . Der hatte zu tun , in dem harten , aufreibendem Kampfe und der nervenaufpeitschenden Verlängerung überhaupt noch das Unentschieden zu halten . Nachdem der Vogtlandmeister einmal spürte , daß man an der Saale auch nur mit Wasser kocht , wollte man sich mit Aufrücke-Unentschieden gar nicht mehr zufrieden geben . Nicht nur ran an den Feind , hieß es jetzt , sondern- schlagt ihn , laß ihn hinter euch . Wenn man im Rückkampf in Jena dem 1.SV natürlich auch die größere Chance einräumen muß , das Elsterberger 4:4 ( 4:4 , 1:2 ) gibt allemal zu denken .

Aus der Fußballwoche vom 03.09.1935

Spiele

  • Masovia Lyck : SC Tilsit 7:3
  • VfL Bitterfeld : Hertha BSC Berlin 1:2
  • Stettiner SC : Minerva 93 Berlin 0:1
  • Vorwärts Rasensport Gleiwitz : Breslauer FV 06 9:1
  • Vorwärts Breslau : BC Hartha 3:1
  • Spfr. 01 Dresden : SV Klettendorf 6:1
  • SV 99 Merseburg : Polizei SV Chemnitz 2:4
  • BC Elsterberg : 1.SV Jena 4:4 n.V.
  • VfB Leipzig : 1. FC Nürnberg 1:2