Heiko Weber
Heiko Weber | ||
Heiko Weber 2005 | ||
Informationen | ||
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Geburtstag | 26. Juni 1965 | |
Geburtsort | Thale, DDR | |
Position | Stürmer | |
Spiele für den FCC1 | ||
Wettbewerb | Spiele | Tore |
DDR-Oberliga 2. Bundesliga Regionalliga Pokal Europapokal IFC Gesamt: |
67 149 48 25 4 9 302 |
16 35 11 4 2 4 72 |
Spiele als Trainer des FCC3 | ||
2. Bundesliga 3. Liga Regionalliga NOFV-Oberliga Relegationsspiele DFB-Pokal Thüringenpokal Gesamt: |
28 11 37 35 2 11 2 126 |
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Heiko Weber (* 26. Juni 1965 in Thale) wechselte 1988 von Stahl Thale zum FC Carl Zeiss Jena und spielte dort bis 1998. In 302 Pflichtspielen für den FCC erzielte Heiko Weber 72 Tore (DDR-Oberliga: 67/16, 2. Bundesliga: 149/35, Regionalliga 48/11, Pokal: 25/4, Europapokal: 4/2, IFC: 9/4).
Am 26. Spieltag der Saison 1990/1991 (NOFV-Oberliga), am 25. Mai 1991, erzielte er im Spiel beim FC Energie Cottbus kurz vor Spielende den Treffer zum 2:0-Sieg des FCC und damit das letzte Tor der DDR-Oberliga. Durch diesen Sieg qualifizierte sich die Mannschaft als Tabellensechster für die 2. Bundesliga. Von 1999 bis 2000 spielte er beim SC Preußen Münster. Danach wurde er Trainer des FC Thüringen Weida. 2003/04 war er Trainer der A-Jugend des FC Carl Zeiss. Von Juni 2004 bis 11. April 2007 war er für die I. Mannschaft des FC Carl Zeiss verantwortlich. Mit Heiko Weber gelang dem Team 2005 der Aufstieg aus der Fußball-Oberliga Nordost (Staffel Süd) in die Regionalliga Nord und im Jahr 2006 der überraschende Durchmarsch in die 2. Bundesliga.
Mit Beginn der Saison 2007/2008 übernahm Heiko Weber das Traineramt bei den Amateuren des FC Energie Cottbus. Im April 2008 verpflichtete ihn der vom Abstieg aus der 2. Bundesliga bedrohte FC Erzgebirge Aue wo er am 3. Juni 2009 entlassen wurde.
Anfang Juli kehrte Weber zum FC Carl Zeiss Jena zurück, wo er als Sportdirektor tätig ist. Vorerst arbeitete er in Teilzeit, um parallel seine Fußballlehrerausbildung abzuschließen. Nachdem er seine Trainerausbildung erfolgreich abgeschlossen hatte, äußerte er den Wunsch, auch wieder als Trainer zu arbeiten. Daher wurde sein im Juni 2010 auslaufender Vertrag nicht verlängert. Lothar Kurbjuweit übernimmt von ihm das Amt des Sportdirektors beim FCC.
Am 20. April 2011 wurde Weber als Chef-Trainer und Nachfolger von Wolfgang Frank berufen und erhielt einen bis 30. Juni 2012 laufenden Vertrag.