Roman Pivarník

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Roman Pivarník 1999

Roman Pivarník (* 17. Februar 1967 in Košice ) spielte in der Saison 1999/2000 für den FC Carl Zeiss Jena.

Der slowakische Fußballspieler, der auch die tschechische Staatsbürgerschaft besitzt, debütierte in der Saison 1987/1988 für Dukla Banská Bystrica in der 1. Tschechoslowakischen Liga. Im Sommer 1988 wechselte der Mittelfeldspieler zum FK Dukla Prag, wo er vier Jahre verbrachte. 1990 gewann er mit Dukla den Tschechischen sowie den Tschechoslowakischen Pokal. Anschließend wechselte Pivarník zum SK Sigma Olmütz, für das er in zwei Spielzeiten 45 Spiele bestritt, in denen er zwei Tore schoss. 1994 wurde er vom SK Rapid Wien verpflichtet, mit denen er 1995 österreichischer Pokalsieger und 1996 österreichischer Meister wurde. In der gleichen Saison zog Rapid bis in das Endspiel des Europapokals der Pokalsieger ein, unterlag jedoch FC Paris St. Germain mit 0:1. Insgesamt absolvierte Pivarník 59 Meisterschaftsspiele für Rapid Wien, ehe er 1997 zum SV Gerasdorf in die 2. Österreichische Bundesliga wechselte. Im Sommer 1998 ging Pivarník nach Israel und spielte eine Saison lang für Bnei Yehuda Tel Aviv.

Im Anschluss wechselte er 1999 zum FC Carl Zeiss Jena in die deutsche Regionalliga Nordost, wo er sich jedoch nicht in der ersten Mannschaft durchsetzen konnte und im Sommer 2000 seine aktive Karriere beendete.

Für den FCC bestritt Roman Pivarník insgesamt 12 Pflichtspiele (1 Tor) – davon 10 Spiele (1) in der Regionalliga, 1 Spiel um den DFB-Pokal und 1 Spiel um den Thüringenpokal.

Nach seiner Zeit in Jena begann Roman Pivarník als Fußballtrainer zu arbeiten. Pivarníks erste Trainerstation war der tschechische Zweitligist 1. HFK Olomouc. Nach Saisonende wechselte er auf den Posten des Sportlichen Direktors, kehrte aber am 13. Spieltag 2001/02 auf die Trainerposition zurück. Im September 2002 wurde er vom Zweitligisten Vysočina Jihlava engagiert, er führte die Mannschaft vom 14. auf den siebten Platz. Im Juli 2003 nahm Pivarník ein Angebot des saudi-arabischen Vereins Al Qadisiya Al Khubar an. Im Sommer 2004 kehrte er nach Tschechien zurück und arbeitete ab Januar 2005 als Trainer des Zweitligisten SK Hanácká Slavia Kroměříž. Im Januar 2006 wechselte er als Co-Trainer zu Rapid Wien, vom 27. August bis 4. September 2006 war er nach der Entlassung von Georg Zellhofer Interimstrainer. Im Dezember 2006 einigte sich Pivarník auf ein Ende der Zusammenarbeit mit Rapid Wien. Im Februar 2007 wurde Roman Pivarník Trainer beim slowakischen Zweitligisten Tatran Prešov.