2024/2025 Thüringenpokal 2. HR: SV Borsch 1925 - FC Carl Zeiss Jena 0:2
Spieldaten | |
Wettbewerb | Thüringen-Pokal, 2. Runde |
Saison | Saison 2024/2025 |
Ansetzung | SV Borsch 1925 - FCC |
Ort | Sportpark "An der Ulster" in Geisa-Borsch |
Zeit | Sa. 07.09.2024 17:00 Uhr |
Zuschauer | 1.095 |
Schiedsrichter | Richard Lorenz |
Ergebnis | 0:2 (0:0) |
Tore | |
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Aufstellungen
- Borsch
- Adrian Buberl
- Johannes Kraus, Thomas Mannel, Fabian Goeb (86. Riccardo Fladung), Marius Bittorf (34. Stefan Kirchner), Niklas Kraus, Hannes Bauer, Anton Sadowski (81. Paul Rößler), Christoph, Neidhardt (63. Florian Schäfer), Tim Barnewald, Paul Wagner (70. Roberto Trabert)
- Trainer: Andreas Mannel
- Jena
- Alexios Dedidis
- Justin Smyla (46. Paul Krämer), Maxim Hessel, Philipp Wendt, Nils Butzen (65. Khalid Abu El Haija)
- Paul Kampe (46. Ledjon Fikaj), Lean Schoima, Jannes Werner, Kay Seidemann
- Ron Breca Hasani (46. Ted Tattermusch), Benjamin Zank
- Trainer: Henning Bürger
Spielbericht
Thüringenpokal: FCC zieht in Borsch in nächste Runde ein
Es war ein hartes Stück Arbeit. Aber am Ende siegte der FCC, ohne dabei zu glänzen, verdient mit 2:0 beim SV Borsch 1925 und sichert sich damit den Einzug in die nächste Pokalrunde.
Es war vor etwas mehr als 1.000 Zuschauern im Borscher "Sportpark an der Ulster" (darunter ca. 400 Zeiss-Fans) das erwartet harte Stück Arbeit für unseren FCC, der gegenüber der Startelf beim Derby gleich auf neun Positionen verändert in das Spiel beim Landesklassevertreter SV Borsch 1925 ging. FCC-Trainer Henning Bürger gab einigen Spielern die dringend benötigte Auszeit und gleichzeitig einigen Jenaer Talenten die Chance, sich zu zeigen. Am Ende sollte sich der FCC - ohne dabei zu glänzen - verdient durchsetzen.
Doch Jena tat sich schwer. Speziell im ersten Spielabschnitt gelang es dem FCC nicht, aus dem deutlichen Mehr an Ballbesitz und der Überlegenheit im Spiel auch klare Chancen zu kreieren. Viel mehr als zwei, drei Jenaer Schüsse aus der Distanz konnten die Beobachter des Spiels nicht in ihrem Notizblock vermerken, während die sich komplett auf die Defensive konzentrierenden Hausherren offensiv nicht stattfanden. So blieb es bis zum Pausenpfiff beim torlosen Unentschieden.
FCC-Trainer Henning Bürger musste reagieren und tat dies auch. Er brachte mit Ted Tattermusch, Paul Krämer und Ledjon Fikaj gleich drei neue, junge Kräfte. Sie sollten - allen voran Fikaj - das Spiel deutlich beleben. Jena war nun am Drücker. Speziell der erst 17-jährige Fikaj, der im Sommer dieses Jahres aus dem NLZ von RWE ins Paradies wechselte, befeuerte die Partie. Nach fünf gespielten Minuten in Halbzeit zwei traf er per Kopf aus Nahdistanz nach starker Seidemann-Vorarbeit nur das Kreuzeck (50.). Doch in der 55. Minute war es dann soweit. Wieder war es Fikaj, der sich von der Strafraumkante ein Herz nahm und per Flachschuss ins kurze Eck zum verdienten 1:0 für den FCC traf. Nach einer guten Stunde Spielzeit war es dann Kay Seidemann, der eine Vorarbeit des jungen Lejon Fikaj zum 2:0 verwandelte und die Weichen endgültig auf Sieg stellte (62.). In der Folgezeit versäumte es der FCC, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten, was jedoch am verdienten und letztlich ungefährdeten Sieg der Zeiss-Elf bei tapfer kämpfenden Borschern nichts ändern sollte.
FCC-Trainer Henning Bürger: "Wir sind eine Runde weitergekommen. Darum geht es im Pokal. Und das ist uns mit dieser sehr jungen Mannschaft auch gelungen, wobei ich davon ausgehe, dass das heute mit der Stammelf ähnlich schwierig geworden wäre. Das war heute für die angreifende Mannschaft nicht einfach. Und dennoch erwartet man natürlich vom höherklassigen Gegner mehr Dominanz. Und das ist uns heute vor allem im ersten Spielabschnitt nicht gelungen. Kompliment an den SV Borsch, die alles rausgehauen und gut verteidigt haben."