1963/1964 EC I 2. Spiel: SC Motor Jena - Dinamo Bukarest 0:1
Spieldaten | |
Wettbewerb | EC I, 1. Runde Rückspiel |
Saison | Saison 1963/1964 |
Ansetzung | SC Motor Jena - Dinamo Bukarest |
Ort | Ernst-Abbe-Sportfeld |
Zeit | Mi, 25.09.1963 16:15 Uhr |
Zuschauer | 11.195 |
Schiedsrichter | Storoniak (Polen) |
Ergebnis | 0:1 |
Tore |
|
Andere Spiele oder Berichte |
Aufstellungen
- Jena
- Harald Fritzsche
- Hans-Joachim Otto, Diethard Stricksner, Siegfried Woitzat
- Peter Rock, Heinz Marx
- Dieter Lange, Helmut Müller, Peter Ducke, Erwin Seifert, Roland Ducke
Trainer: Georg Buschner
- Bukarest
- Ilie Datcu
- Corneliu Popa, Ion Nunweiler , Dumitru Ivan
- Emil Petru, Lica Nunweiler
- Ion Pircalab, Constantin Frătilă, Gheorghe Ene , Ion Tirkovnicu, Ion Hajdu
Trainer: Trăian Ionescu
Spielbericht
Die spielerische Linie trotz großer Anstrengungen niemals gefunden
Jena strengte sich an und erzielte somit auch ein leichtes Übergewicht . Die besseren spielerischen Fähigkeiten waren aber bei Bukarest . Jena vor allem in der 1.HZ mit hohem läuferischen Aufwand , aber der Nutzen war zu gering . Alles was Jena letzte Saison auszeichnete kam nicht genug zum Tragen . Gegen diese Elf aus Bukarest hätte es einer Glanzleistung bedurft . Man schaffte es nicht die dichtgestaffelte Abwehr der Bukarester auszuspielen , zumal sich Seifert in der 1.HZ auch noch verletzte und somit nur noch Statist war . Jena nur mit einer klaren Chance , sonst nur Fernschüsse . Die taktische Leistung Dinamos war Klasse . Als dann Bukarest auch noch geschickt konterte , Jena foulte - Freistoß und Kopfballtor , war alles entschieden . Als Jena in der 2.HZ recht ungestüm stürmte , hatte Bukarest einige Chancen durch Konter . Ein 0:2 schien eher möglich als ein 1:1 . Jena ist es nicht gelungen seine Spielstärke unter Beweis zu stellen und hat somit zurecht zweimal gegen Bukarest verloren .
Frei aus dem Bericht von D. Buchspiess in der FUWO vom 1.10.63
Stimmen zum Spiel
- Siegfried Woitzat (Jena): "Nun ist aus, bitter für uns, die wir gewiß mehr können, als es gegen Dinamo Bukarest den Anschein hatte. Am Willen hat es ganz bestimmt nicht gefehlt, eher an der fehlenden Lockerheit, jener zügig-beschwingten Spielweise, die auf Können und Selbstvertrauen basiert. Von beiden besaß Dinamo mehr."