2023/2024 Thüringenpokal Finale: ZFC Meuselwitz - FC Carl Zeiss Jena 0:4: Unterschied zwischen den Versionen

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==Spielbericht==
'''THÜRINGENPOKALSIEGER!'''
''Unser FCC gewinnt klar und deutlich mit 4:0 (3:0) beim ZFC Meuselwitz und holt zum fünften Mal in Folge den Thüringer Landespokal.''
4.406 Zuschauer auf der Meuselwitzer Glaserkuppe bildeten den stimmungsvollen Rahmen dieses 20. Thüringenpokal-Finales unseres FCC – und dem fünften in Folge. Mehr als die Hälfte der Zuschauer waren in Blau gewandet und machten das Finale auf dem Platz des Gegners zu einem Heimspiel.
Der FCC begann furios und machte von Beginn an klar, dass, so wie es die FCC-Fans mit großem Banner proklamierten, „der Pokal nach Jena gehört“. Mit der ersten Möglichkeit zappelte das Netz des von Lukas Sedlak gehüteten Meuselwitzer Tores. Ein von Lukas Lämmel eingeleiteter Angriff führte zu Nils Butzen auf der rechten Seite, der den Ball mustergültig ins Zentrum spielte, wo zunächst Cemal Sezer den Ball nicht richtig traf, was aber zur Vorlage für Elias Löder wurde, der sich nicht zweimal bitten ließ und zum 1:0 vollendete (5.). Er war es auch, der fünf Minuten später eine Vorlage Justin Petermanns nutzte und ins linke Eck zum 2:0 abzog (11.). Besser hätte der Start nicht laufen können. Und Jena blieb am Drücker. Pasqual Verkamp versuchte sich nach etwa 20 Metern aus der Distanz und scheiterte nur knapp. Kurz darauf die erste Chance für den ZFC, als eine scharfe Hereingabe von der rechten Seite knapp verfehlt wurde – es sollte eine der wenigen nennenswerten Möglichkeiten für den ZFC sein.
Nach einer knappen halben Stunde beruhigte sich die Partie zunächst etwas, die aber weiterhin vom FCC dominiert wurde, der immer wieder Offensivaktionen hatte, während vom ZFC nur wenig zu sehen war. Cemals Sezer hatte gar das 3:0 auf dem Fuß, doch sein Linksschuss von der Strafraumkante konnte Lukas Sedlak gerade noch entschärfen (35.). Kurz darauf versuchte es Elias Löder, dessen Schuss jedoch geblockt wurde. Die anschließende Ecke brachte Justin Petermann auf Cemal Sezer, der per Kopf den Querbalken traf (36.). Jena ließ nicht locker und war klar Chef im Ring und hätte sich zu diesem Zeitpunkt bereits eine noch höhere Führung verdient. Und sie sollte fallen – nach einer neuerlichen Ecke: Petermanns Ecke landet zunächst bei Sezer, der den Ball in Richtung langer Pfosten köpfte, wo Verkamp den Kopf nur noch hinhalten musste und die Führung auf drei Tore ausbaute. Mit dieser auch in dieser Höhe absolut verdienten Führung ging es dann auch in die Halbzeitpause.
ZFC-Trainer Georg-Martin Leopold nutzte diese, um sein Team auf drei Positionen zu verändern, während FCC-Trainer Henning Bürger zunächst keine Veranlassung sah, zu wechseln. Und es gin weiter bisher – auch auf dem Rasen. Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff war es erneut Elias Löder, der Alarm machte und fast – wäre Lukas Sedlak nicht gewesen – das 4:0 hergestellt hätte (50.). Nach einer guten Stunde Spielzeit war es wieder Elias Löder, der nach einem zunächst gar nicht so gefährlich wirkenden Freistoß  die Unachtsamkeit der Meuselwitzer Abwehr ausnutzte und sein drittes Tor zum alles entscheidenden 4:0 erzielte (62.). Dabei blieb es auch bis zum Schlusspfiff einer vom FCC überlegen geführten Partie, in der die Zeiss-Elf nie einen Zweifel daran aufkommen ließ, den Pokal zum fünften Mal in Folge nach Jena zu holen.
Nach Abpfiff der Partie feierten die Jenaer Spieler gemeinsam mit den Jenaer Fans den Pokalsieg und verabschiedeten sich mit dem insgesamt 20. Pokalerfolg in die Sommerpause.
Am Rande des Pokalfinales gab Nils Butzen ein klares Bekenntnis ab und wird demnach auch in der kommenden Saison beim FCC bleiben. Verein und Spieler sind sich einig. Das Formelle steht indes noch aus - ist aber eine Formsache.





Aktuelle Version vom 31. Mai 2024, 22:26 Uhr

Spieldaten
Wettbewerb Thüringen-Pokal, Finale
Saison Saison 2023/2024
Ansetzung ZFC Meuselwitz - FCC
Ort bluechip Arena in Meuselwitz
Zeit Sa. 25.05.2024 11:45 Uhr
Zuschauer 4.406
Schiedsrichter Marko Wartmann (Großvargula)
Ergebnis 0:4 (0:3)
Tore
  • 0:1 Löder (5.)
  • 0:2 Löder (11.)
  • 0:3 Verkamp (39.)
  • 0:4 Löder (62.)
Andere Spiele
oder Berichte
Programmheft
als PDF

Aufstellungen

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Meuselwitz
Lukas Sedlak
Johannes Pistol (46. Nils Miatke), Ben Keßler, Leon Schmökel (77. Felix Rehder), Fabian Raithel
Nils Schätzle
Andy Trübenbach (77. Can Sakar), Amer Kadric (46. Arlind Shoshi), Luca Bürger, Luis Fischer (46. Christoph Pauling)
Florian Hansch
Trainer: Georg-Martin Leopold
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Jena
Kevin Kunz
Nils Butzen (73. Ken Gipson), Bastian Strietzel, Khalid Abu El Haija (83. Felix Boelter), Justin Smyla
Justin Petermann (83. Hamza Muqaj), Justin Schau, Lukas Lämmel
Pasqual Verkamp (73. Joel Richter), Cemal Sezer, Elias Löder (83. Benjamin Zank)
Trainer: Henning Bürger

Spielbericht

THÜRINGENPOKALSIEGER!

Unser FCC gewinnt klar und deutlich mit 4:0 (3:0) beim ZFC Meuselwitz und holt zum fünften Mal in Folge den Thüringer Landespokal.

4.406 Zuschauer auf der Meuselwitzer Glaserkuppe bildeten den stimmungsvollen Rahmen dieses 20. Thüringenpokal-Finales unseres FCC – und dem fünften in Folge. Mehr als die Hälfte der Zuschauer waren in Blau gewandet und machten das Finale auf dem Platz des Gegners zu einem Heimspiel.

Der FCC begann furios und machte von Beginn an klar, dass, so wie es die FCC-Fans mit großem Banner proklamierten, „der Pokal nach Jena gehört“. Mit der ersten Möglichkeit zappelte das Netz des von Lukas Sedlak gehüteten Meuselwitzer Tores. Ein von Lukas Lämmel eingeleiteter Angriff führte zu Nils Butzen auf der rechten Seite, der den Ball mustergültig ins Zentrum spielte, wo zunächst Cemal Sezer den Ball nicht richtig traf, was aber zur Vorlage für Elias Löder wurde, der sich nicht zweimal bitten ließ und zum 1:0 vollendete (5.). Er war es auch, der fünf Minuten später eine Vorlage Justin Petermanns nutzte und ins linke Eck zum 2:0 abzog (11.). Besser hätte der Start nicht laufen können. Und Jena blieb am Drücker. Pasqual Verkamp versuchte sich nach etwa 20 Metern aus der Distanz und scheiterte nur knapp. Kurz darauf die erste Chance für den ZFC, als eine scharfe Hereingabe von der rechten Seite knapp verfehlt wurde – es sollte eine der wenigen nennenswerten Möglichkeiten für den ZFC sein.

Nach einer knappen halben Stunde beruhigte sich die Partie zunächst etwas, die aber weiterhin vom FCC dominiert wurde, der immer wieder Offensivaktionen hatte, während vom ZFC nur wenig zu sehen war. Cemals Sezer hatte gar das 3:0 auf dem Fuß, doch sein Linksschuss von der Strafraumkante konnte Lukas Sedlak gerade noch entschärfen (35.). Kurz darauf versuchte es Elias Löder, dessen Schuss jedoch geblockt wurde. Die anschließende Ecke brachte Justin Petermann auf Cemal Sezer, der per Kopf den Querbalken traf (36.). Jena ließ nicht locker und war klar Chef im Ring und hätte sich zu diesem Zeitpunkt bereits eine noch höhere Führung verdient. Und sie sollte fallen – nach einer neuerlichen Ecke: Petermanns Ecke landet zunächst bei Sezer, der den Ball in Richtung langer Pfosten köpfte, wo Verkamp den Kopf nur noch hinhalten musste und die Führung auf drei Tore ausbaute. Mit dieser auch in dieser Höhe absolut verdienten Führung ging es dann auch in die Halbzeitpause.

ZFC-Trainer Georg-Martin Leopold nutzte diese, um sein Team auf drei Positionen zu verändern, während FCC-Trainer Henning Bürger zunächst keine Veranlassung sah, zu wechseln. Und es gin weiter bisher – auch auf dem Rasen. Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff war es erneut Elias Löder, der Alarm machte und fast – wäre Lukas Sedlak nicht gewesen – das 4:0 hergestellt hätte (50.). Nach einer guten Stunde Spielzeit war es wieder Elias Löder, der nach einem zunächst gar nicht so gefährlich wirkenden Freistoß die Unachtsamkeit der Meuselwitzer Abwehr ausnutzte und sein drittes Tor zum alles entscheidenden 4:0 erzielte (62.). Dabei blieb es auch bis zum Schlusspfiff einer vom FCC überlegen geführten Partie, in der die Zeiss-Elf nie einen Zweifel daran aufkommen ließ, den Pokal zum fünften Mal in Folge nach Jena zu holen.

Nach Abpfiff der Partie feierten die Jenaer Spieler gemeinsam mit den Jenaer Fans den Pokalsieg und verabschiedeten sich mit dem insgesamt 20. Pokalerfolg in die Sommerpause.

Am Rande des Pokalfinales gab Nils Butzen ein klares Bekenntnis ab und wird demnach auch in der kommenden Saison beim FCC bleiben. Verein und Spieler sind sich einig. Das Formelle steht indes noch aus - ist aber eine Formsache.