Karl Schnieke: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Karl Schnieke]] (* 24. August 1919 in Apolda; † 13. Juni 1974) begann mit dem Fußballspielen 1929 bei der SG Apolda und war dann noch für Olympia Apolda und die BSG Metall Apolda aktiv, bevor er | [[Datei:Img046b.jpg|links|mini|Karli Schnieke 1956]] | ||
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[[Karl Schnieke]] (* 24. August 1919 in Apolda; † 13. Juni 1974 in Jena) begann mit dem Fußballspielen 1929 bei der [[SG Apolda]] und war dann noch bis Ende Ende Juli 1951 für [[Olympia Apolda]] und die [[BSG Metall Apolda]] aktiv, bevor er im Spätsommer und Herbst kurzzeitig beim [https://de.wikipedia.org/wiki/Bremer_SV Bremer SV] spielte. | |||
Ende 1951 kehrte er in die DDR zurück und debütierte bei der [[BSG Motor Jena]] beim [[51/52 12|Rückrundenstart]] der [[Saison 1951/1952]]. Karl Schniekes größte Erfolge waren der [[Saison 1958|DDR-Vizemeistertitel 1958]] und die [[DDR-Oberliga|Oberligaaufstiege]] [[Saison 1951/1952|1952]] und [[Saison 1956|1956]]. Lange Zeit teilte er sich mit [[Karl Oehler]] die Funktion des [[FCC-Kapitän|Mannschaftskapitäns]]. Am Ende seiner aktiven Karriere wechselte Karl Schnieke Ende 1958 zur [[BSG Motor Zeiss Jena]], die er als Spielertrainer zum Aufstieg in die 2. DDR-Liga führte. Mit der Neugründung des [[FC Carl Zeiss Jena]], und der damit verbundenen Eingliederung von Motor Zeiss Jena in den Fußballclub als zweite Mannschaft, im Jahr 1966 kehrte er als Trainer der 2. Mannschaft zu seiner ehemaligen Mannschaft zurück und war danach noch lange als Trainer im Nachwuchsbereich und Co-Trainer des FC Carl Zeiss tätig. | |||
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Aktuelle Version vom 13. Januar 2024, 12:36 Uhr
Karl Schnieke | ||
Karl Schnieke | ||
Informationen | ||
---|---|---|
Geburtstag | 24. August 1919 | |
Geburtsort | Apolda, Deutsches Reich | |
Sterbedatum | 13. Juni 1974 | |
Sterbeort | Jena, DDR | |
Position | Angriff | |
Spiele für den FCC1 | ||
Wettbewerb | Spiele | Tore |
DDR-Oberliga DDR-Liga Pokal Gesamt |
68 97 12 177 |
22 42 5 69 |
|
Karl Schnieke (* 24. August 1919 in Apolda; † 13. Juni 1974 in Jena) begann mit dem Fußballspielen 1929 bei der SG Apolda und war dann noch bis Ende Ende Juli 1951 für Olympia Apolda und die BSG Metall Apolda aktiv, bevor er im Spätsommer und Herbst kurzzeitig beim Bremer SV spielte.
Ende 1951 kehrte er in die DDR zurück und debütierte bei der BSG Motor Jena beim Rückrundenstart der Saison 1951/1952. Karl Schniekes größte Erfolge waren der DDR-Vizemeistertitel 1958 und die Oberligaaufstiege 1952 und 1956. Lange Zeit teilte er sich mit Karl Oehler die Funktion des Mannschaftskapitäns. Am Ende seiner aktiven Karriere wechselte Karl Schnieke Ende 1958 zur BSG Motor Zeiss Jena, die er als Spielertrainer zum Aufstieg in die 2. DDR-Liga führte. Mit der Neugründung des FC Carl Zeiss Jena, und der damit verbundenen Eingliederung von Motor Zeiss Jena in den Fußballclub als zweite Mannschaft, im Jahr 1966 kehrte er als Trainer der 2. Mannschaft zu seiner ehemaligen Mannschaft zurück und war danach noch lange als Trainer im Nachwuchsbereich und Co-Trainer des FC Carl Zeiss tätig.
Karl Schnieke bestritt als Spieler insgesamt 177 Pflichtspiele (69 Tore) für den FCC, 68 (22) Oberliga-, 97 (42) Liga- und 12 (5) Pokal-Spiele.
In den 50er Jahren galt Schnieke als einer der perfektesten Techniker im DDR-Fußball. Er war der erste Jenaer Nationalspieler nach dem Zweiten Weltkrieg. Sein erstes Länderspiel für die DDR bestritt er 1952, als er beim 1:3 gegen Rumänien auch den einzigen Treffer für die DDR erzielte. Es war das erste Länderspieltor der DDR. Im Jahr 1954 spielte er noch gegen Polen und gegen Bulgarien, die beide verloren gingen.
Karl Schnieke verstarb 1974 an einem Krebsleiden. Seit 1987 veranstaltet der FC Carl Zeiss Jena jährlich das international besetzte "Karl-Schnieke-Gedenkturnier" für U14-Junioren im Hallenfußball.