Rolf Hüfner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rolf Hüfner''' (* 14. April 1926 in Nöbdenitz) spielte von 1951 bis 1960 für die 1. Mannschaft des [[SC Motor Jena]]. Er kam aus Meuselwitz .
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Er galt als zweikampfstarker, kompromissloser und sehr sprungkräftiger Verteidiger. Der sichere Abwehrverbund mit dem Torhüter [[Harald Fritzsche]] und den Verteidigern [[Georg Buschner]], [[Karl Oehler]] und Rolf Hüfner erlangte damals regelrechten "Kultcharakter". Im Jahr 1958 war Rolf Hüfner, zusammmen mit Karl Oehler, [[Mannschaftskapitän]] und fungierte auch bei einem Spiel als Trainer der 1. Mannschaft.
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'''Rolf Hüfner''' (* 14. April 1926 in Nöbdenitz) spielte von 1953 bis 1960 für die 1. Mannschaft des [[SC Motor Jena]].  


Rolf Hüfner stieg 1956 mit dem SC Motor Jena in die [[DDR-Oberliga]] auf und wurde 1960 [[FDGB-Pokal|FDGB-Pokalsieger]].  
Hüfner wuchs im Meuselwitzer Stadtteil Zipsendorf auf und begann dort auch seine Fußball-Laufbahn. Im Zweiten Weltkrieg war er Soldat und geriet für vier Jahre in britische Kriegsgefangenschaft. Dort erhielt er weiter Gelegenheit Fußball zu spielen, denn mehrere Lagermannschaften durften gegeneinander Spiele austragen. Nach seiner Entlassung schloss er sich 1948 der [[ZFC Meuselwitz|Sportgemeinschaft Meuselwitz]] an. 1951 stieg er als Spielertrainer mit Meuselwitz in die drittklassige Landesklasse Thüringen auf.


Insgesamt absolvierte er für den Verein 157 Pflichtspiele (3 Tore) – davon 72 Spiele in der DDR-Oberliga, 75 Spiele in der [[DDR-Liga]] (2) und 10 Pokalspiele (1).
Mit 27 Jahren wechselte Hüfner zur [[Saison 1953/1954]] zur [[BSG Motor Jena]], die gerade aus der DDR-Oberliga abgestiegen war. Er wurde zunächst im Mittelfeld als auch im Angriff eingesetzt und ab seinem zweiten Jahr in Jena dann überwiegend als Abwehrspieler.
 
Hüfner wurde in Jena schnell Stammspieler und galt als zweikampfstarker, kompromissloser und sehr sprungkräftiger Verteidiger. Der sichere Abwehrverbund mit dem Torhüter [[Harald Fritzsche]] und den Verteidigern [[Georg Buschner]], [[Karl Oehler]] und Rolf Hüfner erlangte damals regelrechten "Kultcharakter". Im Jahr 1958 war Rolf Hüfner, zusammmen mit Karl Oehler, [[Mannschaftskapitän]] und fungierte auch bei einem Spiel als Trainer der 1. Mannschaft.
 
Rolf Hüfner stieg 1956 mit dem SC Motor Jena in die [[DDR-Oberliga]] auf und wurde 1960 [[FDGB-Pokal|FDGB-Pokalsieger]]. Insgesamt absolvierte er für den Verein 157 Pflichtspiele (3 Tore) – davon 72 Spiele in der DDR-Oberliga, 75 Spiele in der [[DDR-Liga]] (2) und 10 Pokalspiele (1). 1959 erhielt er die Goldenen Eherennadel des SC Motor Jena.


Rolf Hüfner ist von Beruf Sportlehrer und Dipl.-Betriebswirt, heute Rentner und Mitglied des [[FC Carl Zeiss Jena]].
Rolf Hüfner ist von Beruf Sportlehrer und Dipl.-Betriebswirt, heute Rentner und Mitglied des [[FC Carl Zeiss Jena]].

Aktuelle Version vom 13. April 2024, 09:11 Uhr

Rolf Hüfner

Rolf Hüfner 1952
Informationen
Geburtstag 14. April 1926
Geburtsort Nöbdenitz, D
Position Abwehr
Spiele für den FCC1
Wettbewerb Spiele Tore
DDR-Oberliga
DDR-Liga
Pokal
Gesamt
72
75
10
157
0
2
1
3
Spiele als Trainer des FCC3
DDR-Oberliga
Gesamt
1
1
 


 1Stand: 2. April 2024


 3Stand: 2. April 2024

Rolf Hüfner 1958

Rolf Hüfner (* 14. April 1926 in Nöbdenitz) spielte von 1953 bis 1960 für die 1. Mannschaft des SC Motor Jena.

Hüfner wuchs im Meuselwitzer Stadtteil Zipsendorf auf und begann dort auch seine Fußball-Laufbahn. Im Zweiten Weltkrieg war er Soldat und geriet für vier Jahre in britische Kriegsgefangenschaft. Dort erhielt er weiter Gelegenheit Fußball zu spielen, denn mehrere Lagermannschaften durften gegeneinander Spiele austragen. Nach seiner Entlassung schloss er sich 1948 der Sportgemeinschaft Meuselwitz an. 1951 stieg er als Spielertrainer mit Meuselwitz in die drittklassige Landesklasse Thüringen auf.

Mit 27 Jahren wechselte Hüfner zur Saison 1953/1954 zur BSG Motor Jena, die gerade aus der DDR-Oberliga abgestiegen war. Er wurde zunächst im Mittelfeld als auch im Angriff eingesetzt und ab seinem zweiten Jahr in Jena dann überwiegend als Abwehrspieler.

Hüfner wurde in Jena schnell Stammspieler und galt als zweikampfstarker, kompromissloser und sehr sprungkräftiger Verteidiger. Der sichere Abwehrverbund mit dem Torhüter Harald Fritzsche und den Verteidigern Georg Buschner, Karl Oehler und Rolf Hüfner erlangte damals regelrechten "Kultcharakter". Im Jahr 1958 war Rolf Hüfner, zusammmen mit Karl Oehler, Mannschaftskapitän und fungierte auch bei einem Spiel als Trainer der 1. Mannschaft.

Rolf Hüfner stieg 1956 mit dem SC Motor Jena in die DDR-Oberliga auf und wurde 1960 FDGB-Pokalsieger. Insgesamt absolvierte er für den Verein 157 Pflichtspiele (3 Tore) – davon 72 Spiele in der DDR-Oberliga, 75 Spiele in der DDR-Liga (2) und 10 Pokalspiele (1). 1959 erhielt er die Goldenen Eherennadel des SC Motor Jena.

Rolf Hüfner ist von Beruf Sportlehrer und Dipl.-Betriebswirt, heute Rentner und Mitglied des FC Carl Zeiss Jena.