1981/1982 FDGB-Pokal 2. Hauptrunde: BSG Kali Werra Tiefenort - FC Carl Zeiss Jena 1:7: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FCC-Wiki - Wiki vom FC Carl Zeiss Jena
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(4 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 22: Zeile 22:


== Aufstellungen ==
== Aufstellungen ==
 
{{Spielkleidung
;Tiefenort:
| leftarm = D7DF01
| body    = D7DF01
| rightarm= D7DF01
| shorts  = 1C1C1C }}
;Tiefenort  


:Michael Weber
:Michael Weber
Zeile 32: Zeile 36:


Trainer: Sieg
Trainer: Sieg
 
{{Spielkleidung
;Jena:
| leftarm = 0000CD
| body    = 0000CD
| rightarm= 0000CD
| pattern_b= shouldersonwhite }}
;Jena  


:[[Hans-Ulrich Grapenthin]]  
:[[Hans-Ulrich Grapenthin]]  
:[[Wolfgang Schilling]]
:[[Wolfgang Schilling]]
:[[Gerhardt Hoppe]] (51. [[Gert Brauer]]), [[Ulrich Oevermann]],
:[[Gerhardt Hoppe]] (51. [[Gert Brauer]]), [[Ulrich Oevermann]]
:[[Lothar Kurbjuweit]], [[Rüdiger Schnuphase]], [[Andreas Krause]], [[Stefan Meixner]]
:[[Lothar Kurbjuweit]], [[Rüdiger Schnuphase]], [[Andreas Krause]], [[Stefan Meixner]]
:[[Andreas Bielau]] (46.  [[Eberhard Vogel]]), [[Jürgen Raab]], [[Martin Trocha]]   
:[[Andreas Bielau]] (46.  [[Eberhard Vogel]]), [[Jürgen Raab]], [[Martin Trocha]]   


Trainer: i.V. [[Helmut Stein]]  
Trainer: i.V. [[Helmut Stein]]
 
[[Datei:Img084v.jpg|links|mini]]
 
== Spielbericht ==
 
=== Bilderbuchtore der Jenaer begeisterten ===
 
Nach den Erfolgen der Kali-Kumpel gegen Vorwärts Bad Salzungen und Stahl Nordwest Leipzig konnten sie nun den renommierten FC Carl Zeiss Jena empfangen. Natürlich stellte sich die Frage, inwieweit Kali Werra dem Oberliga-Spitzenreiter Paroli bieten konnte? Darauf hatten die Gäste bald eine Antwort. Mit gekonnten Ballstafetten, direkten Kombinationen und ständigem Rochieren zogen sie ein Spiel auf, das ständig höchste Gefahr im Kali-Strafraum hervorrief. Wenn die Jenaer Deckungsspieler mit kraftvollen Vorstößen den Strafraum der Gastgeber über die Flügel ansteuerten und ihre Scharfschüsse auf das Gehäuse von Weber abfeuerten, mußte dieser Schwerstarbeit leisten, oder die Bälle gingen nur knapp am Tor vorbei. Daß es bei einigen Treffern zu sogenannten Bilderbuchtoren kam, begeisterte die Zuschauer.
 
Wenn man in Betracht zieht, daß zwei Treffer als "Geschenke" der Kali-Abwehr anzusehen sind, lag das Resultat im Rahmen der Möglichkeiten. Mit dieser Vorstellung bestätigte Jena, daß es das FDGB-Pokaltreffen sehr ernst nahm, "keine Unterschätzung des Gegners aufkam", wie es Trainer Helmut Stein formulierte.


''(Werner Thiel in "Die Neue Fußballwoche" vom 20. Oktober 1981)''
    
    
[[Kategorie:Pokalspiele 1981/1982]]
[[Kategorie:Pokalspiele 1981/1982]]
[[Kategorie:FSV Kali Werra Tiefenort]]
[[Kategorie:FSV Kali Werra Tiefenort]]
[[Kategorie:FDGB-Pokalspiele|1981/1982|1]]
[[Kategorie:FDGB-Pokalspiele|1981/1982|1]]

Aktuelle Version vom 26. April 2022, 16:14 Uhr

Spieldaten
Wettbewerb FDGB-Pokal, 2. Hauptrunde
Saison Saison 1981/1982
Ansetzung BSG Kali Werra Tiefenort - FC Carl Zeiss Jena
Ort Waldstadion Kaffeetälchen
Zeit Sa. 17.10.1981 13:30 Uhr
Zuschauer 4.000
Schiedsrichter Widukind Herrmann (Leipzig)
Ergebnis 1:7
Tore
Andere Spiele
oder Berichte

Aufstellungen

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Tiefenort
Michael Weber
Eberhardt Finn
Bodo Meißner, Uwe Stieler, Bernd Teigky
Udo Gutwasser, Andreas Patz, Rainer Bielecke
Wolfgang Baumbach, Peter Einecke, Michael Breves (46. Ralf Hochhaus)

Trainer: Sieg

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Jena
Hans-Ulrich Grapenthin
Wolfgang Schilling
Gerhardt Hoppe (51. Gert Brauer), Ulrich Oevermann
Lothar Kurbjuweit, Rüdiger Schnuphase, Andreas Krause, Stefan Meixner
Andreas Bielau (46. Eberhard Vogel), Jürgen Raab, Martin Trocha

Trainer: i.V. Helmut Stein

Spielbericht

Bilderbuchtore der Jenaer begeisterten

Nach den Erfolgen der Kali-Kumpel gegen Vorwärts Bad Salzungen und Stahl Nordwest Leipzig konnten sie nun den renommierten FC Carl Zeiss Jena empfangen. Natürlich stellte sich die Frage, inwieweit Kali Werra dem Oberliga-Spitzenreiter Paroli bieten konnte? Darauf hatten die Gäste bald eine Antwort. Mit gekonnten Ballstafetten, direkten Kombinationen und ständigem Rochieren zogen sie ein Spiel auf, das ständig höchste Gefahr im Kali-Strafraum hervorrief. Wenn die Jenaer Deckungsspieler mit kraftvollen Vorstößen den Strafraum der Gastgeber über die Flügel ansteuerten und ihre Scharfschüsse auf das Gehäuse von Weber abfeuerten, mußte dieser Schwerstarbeit leisten, oder die Bälle gingen nur knapp am Tor vorbei. Daß es bei einigen Treffern zu sogenannten Bilderbuchtoren kam, begeisterte die Zuschauer.

Wenn man in Betracht zieht, daß zwei Treffer als "Geschenke" der Kali-Abwehr anzusehen sind, lag das Resultat im Rahmen der Möglichkeiten. Mit dieser Vorstellung bestätigte Jena, daß es das FDGB-Pokaltreffen sehr ernst nahm, "keine Unterschätzung des Gegners aufkam", wie es Trainer Helmut Stein formulierte.

(Werner Thiel in "Die Neue Fußballwoche" vom 20. Oktober 1981)