1966/1967 FDGB-Pokal: FC Carl Zeiss Jena - FC Hansa Rostock 0:2: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Frühe Entscheidung gesucht und gefunden''' | |||
Wegen Platzsperre in Jena fand das Spiel in Magdeburg statt . Rostock konzentrierter und mit schnörkellosem Flügelspiel . Jena zwar feldüberlegen , aber zu umständlich . Ungefähre Chancengleichheit , aber Rostock effektiver . Rostock schlug aus einer leichten Konterstellung gnadenlos zu . Beide Tore Rostocks aus schönen Direktkombinationen . Jenas Fehler war : den Ball auf regennassem Boden zu treiben , als ihn laufen zu lassen . Der Jenaer Stil wirkte dadurch langatmig , schleppend -- so wie sonst eigentlich Rostock spielte . Das Experiment mit Müller und Lange im Mittelfeld ging nicht auf . Selbst als Rostock sich völlig unmotiviert zurückzog , gelang Jena nicht der Anschluß . | |||
Frei aus dem Bericht von G. Bonse in der FUWO vom 13.12.66 | |||
Aktuelle Version vom 18. April 2022, 10:33 Uhr
Spieldaten | |
Wettbewerb | FDGB-Pokal, Viertelfinale |
Saison | Saison 1966/1967 |
Ansetzung | FC Carl Zeiss Jena - FC Hansa Rostock |
Ort | Ernst-Grube-Stadion in Magdeburg |
Zeit | Sa. 10.12.1966 13:30 |
Zuschauer | 3.000 |
Schiedsrichter | Fritz Köpcke (Wusterhausen) |
Ergebnis | 0:2 |
Tore |
|
Andere Spiele oder Berichte |
Aufstellungen
- Jena
- Wolfgang Blochwitz
- Udo Preuße, Heinz Marx, Peter Rock
- Jürgen Werner, Dieter Lange
- Helmut Müller, Roland Ducke, Helmut Stein, Werner Krauß, Dieter Scheitler
- Trainer: Georg Buschner
- Rostock
- Manfred Pfennig
- Gerd Sackritz, Manfred Rump, Helmut Hergesell
- Dieter Wruck, Herbert Pankau
- Wolfgang Barthels, Kurt Habermann, Jürgen Decker, Klaus-Dieter Seehaus, Werner Drews
- Trainer: Gerhard Gläser
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Spielbericht
Frühe Entscheidung gesucht und gefunden
Wegen Platzsperre in Jena fand das Spiel in Magdeburg statt . Rostock konzentrierter und mit schnörkellosem Flügelspiel . Jena zwar feldüberlegen , aber zu umständlich . Ungefähre Chancengleichheit , aber Rostock effektiver . Rostock schlug aus einer leichten Konterstellung gnadenlos zu . Beide Tore Rostocks aus schönen Direktkombinationen . Jenas Fehler war : den Ball auf regennassem Boden zu treiben , als ihn laufen zu lassen . Der Jenaer Stil wirkte dadurch langatmig , schleppend -- so wie sonst eigentlich Rostock spielte . Das Experiment mit Müller und Lange im Mittelfeld ging nicht auf . Selbst als Rostock sich völlig unmotiviert zurückzog , gelang Jena nicht der Anschluß .
Frei aus dem Bericht von G. Bonse in der FUWO vom 13.12.66