Jürgen Werner
Jürgen Werner | ||
Jürgen Werner im Trikot der Traditionsmannschaft (2008) | ||
Informationen | ||
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Geburtstag | 31. März 1942 | |
Geburtsort | Steinbach-Hallenberg, Deutschland | |
Sterbedatum | 1. Mai 2014 | |
Größe | 168 cm | |
Position | Abwehr | |
Spiele für den FCC1 | ||
Wettbewerb | Spiele | Tore |
DDR-Oberliga Europapokal IFC FDGB-Pokal Gesamt: |
118 15 15 22 170 |
4 0 2 0 6 |
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Jürgen Werner (* 31. März 1942 in Steinbach-Hallenberg; † 1. Mai 2014) durchlief in seinem Heimatort die Fußball-Nachwuchsmannschaften der dortigen BSG Motor Steinbach-Hallenberg. Er legte das Abitur ab und begann ein Lehrerstudium an der Jenaer Universität.
1961 wechselte Werner zum SC Motor Jena. Er war ein schneller, zweikampfstarker und robuster Abwehrspieler, der auf der linken Jenaer Abwehrseite agierte. Er wurde mit dem FCC 1968 und 1970 DDR-Meister sowie 1972 FDGB-Pokalsieger (kein eigener Einsatz).
Insgesamt absolvierte er 170 Pflichtspiele (6 Tore) für den FCC – davon 118 Spiele (4) in der DDR-Oberliga, 15 Spiele im Europapokal, 22 Pokalspiele und 15 IFC-Spiele (2).
Am 6. September 1970 absolvierte Werner sein einziges Spiel in der DDR-Nationalmannschaft beim 5:0 über Polen.
In der Saison 1972/1973 half Werner noch bei der 3. Mannschaft des FCC, die in der damals drittklassigen Bezirksliga Gera spielte, aus. Von 1973 bis 1984 war er auf verschiedenen Positionen im Nachwuchsbereich des FCC tätig, bevor er von 1984 bis 1988 als Co-Trainer von Cheftrainer Lothar Kurbjuweit mit der 1. Mannschaft arbeitete. Werner hielt sich bis ins hohe Alter in der Traditionsmannschaft des FC Carl Zeiss Jena sportlich fit, wo er auch weiterhin seinem Spitznamen „Sausi“ alle Ehre machte.
Werner verstarb Anfang Mai 2014 im Alter von 72 Jahren.