FC Augsburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 4. Februar 1908 wurde im Café Zentral in Augsburg ein weiterer Fußballverein mit 52 Mitgliedern gegründet, er trug den Namen, den der FCA heute für sich selber beansprucht: Fußballclub Augsburg. Der FC Alemannia wurde somit zum drittstärksten Verein nach dem ''MTV'' und dem ''Fußballclub Augsburg''. Dieser FC Augsburg hörte spätestens 1925 auf zu existieren, da er damals (bereits als SSV Augsburg) mit dem ''TSV Schwaben Augsburg'' fusionierte.  
Am 4. Februar 1908 wurde im Café Zentral in Augsburg ein weiterer Fußballverein mit 52 Mitgliedern gegründet, er trug den Namen, den der FCA heute für sich selber beansprucht: Fußballclub Augsburg. Der FC Alemannia wurde somit zum drittstärksten Verein nach dem ''MTV'' und dem ''Fußballclub Augsburg''. Dieser FC Augsburg hörte spätestens 1925 auf zu existieren, da er damals (bereits als SSV Augsburg) mit dem ''TSV Schwaben Augsburg'' fusionierte.  


Als Teil des Turnverein Oberhausen spielte man ab 1909 als ''Sp.Abt. TV Oberhausen'', bevor es 1919 zur Umbennenung in ''Ballspiel-Club im Turn- und Sportverein 1871'' kam. Am 30. August 1921 beschloss die Mitgliederversammlung die Trennung vom TVO und legte als Namen "Ballspiel-Club Augsburg" fest. Ende September, Anfang Oktober 1935 fusionierte der BCA mit dem ''Sportverein Kriegshaber''. Am 15. Juli 1969 kam es zum Zusammenschluss mit der Vertragsspielerabteilung des Lokalrivalen ''TSV Schwaben Augsburg'' und die Umbenennung in FC Augsburg. Ziel war die Bündelung der Kräfte im Augsburger Fußball, darum verpflichtete sich die weiterhin bestehende Amateurfußballabteilung des TSV Schwaben, einen Aufstieg in den Profibereich für die Zukunft auszuschließen.  Zum Aufstieg in die [[2. Bundesliga]] 2006 wurde die Lizenzspielermannschaft in die neu geschaffene FC Augsburg 1907 GmbH & Co KG aA ausgegeliedert. Der FC Augsburg trägt seine Heimspiele im 1951 erbauten Rosenaustadion aus. Ab 2009 sollen die Heimspiele in der - derzeit im Bau befindlichen - [http://de.wikipedia.org/wiki/Impuls_Arena Impuls Arena] ausgetragen werden.
Als Teil des Turnverein Oberhausen spielte man ab 1909 als ''Sp.Abt. TV Oberhausen'', bevor es 1919 zur Umbennenung in ''Ballspiel-Club im Turn- und Sportverein 1871'' kam. Am 30. August 1921 beschloss die Mitgliederversammlung die Trennung vom TVO und legte als Namen "Ballspiel-Club Augsburg" fest. Ende September, Anfang Oktober 1935 fusionierte der BCA mit dem ''Sportverein Kriegshaber''. Am 15. Juli 1969 kam es zum Zusammenschluss mit der Vertragsspielerabteilung des Lokalrivalen ''TSV Schwaben Augsburg'' und die Umbenennung in FC Augsburg. Ziel war die Bündelung der Kräfte im Augsburger Fußball, darum verpflichtete sich die weiterhin bestehende Amateurfußballabteilung des TSV Schwaben, einen Aufstieg in den Profibereich für die Zukunft auszuschließen.  Zum Aufstieg in die [[2. Bundesliga]] 2006 wurde die Lizenzspielermannschaft in die neu geschaffene FC Augsburg 1907 GmbH & Co KG aA ausgegeliedert. Der FC Augsburg trägt seine Heimspiele im 1951 erbauten Rosenaustadion aus. Seite Juli 2009 spielt der Verein in einem neuen Stadion, welches zwischen den Augsburger Stadtteilen Göggingen und Haunstetten liegt.


== Die größten Erfolge ==
== Die größten Erfolge ==

Version vom 21. März 2016, 17:40 Uhr

Der Verein
Name FC Augsburg e.V.
Spitzname FCA
Gegründet 8. August 1907
Stadion Rosenaustadion
(seit Juli 2009 in der neuen WWK Arena)
Plätze 28.000
Vereinsfarben rot-grün-weiß
Homepage www.fcaugsburg.de

Der FC Augsburg ist der größte und bedeutendste Fußballverein in der Stadt Augsburg.

Kurze Vereinsgeschichte

Gegründet wurde der Verein am 8. August 1907 als FC Alemannia Augsburg mit knapp 30 Mitgliedern.

Am 4. Februar 1908 wurde im Café Zentral in Augsburg ein weiterer Fußballverein mit 52 Mitgliedern gegründet, er trug den Namen, den der FCA heute für sich selber beansprucht: Fußballclub Augsburg. Der FC Alemannia wurde somit zum drittstärksten Verein nach dem MTV und dem Fußballclub Augsburg. Dieser FC Augsburg hörte spätestens 1925 auf zu existieren, da er damals (bereits als SSV Augsburg) mit dem TSV Schwaben Augsburg fusionierte.

Als Teil des Turnverein Oberhausen spielte man ab 1909 als Sp.Abt. TV Oberhausen, bevor es 1919 zur Umbennenung in Ballspiel-Club im Turn- und Sportverein 1871 kam. Am 30. August 1921 beschloss die Mitgliederversammlung die Trennung vom TVO und legte als Namen "Ballspiel-Club Augsburg" fest. Ende September, Anfang Oktober 1935 fusionierte der BCA mit dem Sportverein Kriegshaber. Am 15. Juli 1969 kam es zum Zusammenschluss mit der Vertragsspielerabteilung des Lokalrivalen TSV Schwaben Augsburg und die Umbenennung in FC Augsburg. Ziel war die Bündelung der Kräfte im Augsburger Fußball, darum verpflichtete sich die weiterhin bestehende Amateurfußballabteilung des TSV Schwaben, einen Aufstieg in den Profibereich für die Zukunft auszuschließen. Zum Aufstieg in die 2. Bundesliga 2006 wurde die Lizenzspielermannschaft in die neu geschaffene FC Augsburg 1907 GmbH & Co KG aA ausgegeliedert. Der FC Augsburg trägt seine Heimspiele im 1951 erbauten Rosenaustadion aus. Seite Juli 2009 spielt der Verein in einem neuen Stadion, welches zwischen den Augsburger Stadtteilen Göggingen und Haunstetten liegt.

Die größten Erfolge

  • Meister Bayernliga: 1966, 1969, 1973, 1980, 1982, 1994, 2002
  • Süddeutscher Meister: 1974
  • Meister 2. Liga Süd: 1961
  • Bayerischer Pokalsieger: 1951
  • Schwäbischer Pokalsieger: 1965, 1969, 1970, 1971, 1972, 1977, 1980, 1986, 1988, 1993, 1996, 1999, 2002
  • Aufstieg in die 2. Bundesliga: 1982, 2006
  • Aufstieg in die Regionalliga Süd: 1994, 2002


Spieler & Trainer beider Vereine

Der frühere Trainer des 1. SV Jena Josef Pöttinger war später auch als Übungsleiter beim BC Augsburg aktiv.

Folgende Fußballer spielten im Laufe ihrer Karriere in Augsburg und beim FC Carl Zeiss Jena:
(Die Liste stellt nur ein Auszug der bekanntesten Spieler dar, und erhebt mit Absicht keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)

Name in Augsburg aktiv in Jena aktiv

von
 bis
 von
 bis
Sercan Güvenışık 1997 1999 2006 2007
Karsten Hutwelker 2004 2007 1995 1996
Tobias Werner 2008 1998 2008
Sándor Torghelle 2008 2010 2007 2008
Vasili Khamutouski 2008 2008 2008

Spiele gegen den FC Carl Zeiss Jena

Saison Wettbewerb ST Datum Ansetzung Ergebnis Spielbericht
2006/2007 2. Bundesliga 17 Fr. 15.12.06 18:00 FC Carl Zeiss Jena - FC Augsburg 0:2 Spielbericht
34 So. 20.05.07 14:00 FC Augsburg - FC Carl Zeiss Jena 1:2 Spielbericht
2007/2008 2. Bundesliga 17 So. 16.12.07 14:00 FC Carl Zeiss Jena - FC Augsburg 1:2 Spielbericht
34 So. 18.05.08 14:00 FC Augsburg - FC Carl Zeiss Jena 1:1 Spielbericht

Statistik

Insgesamt hat dee FC Augsburg viermal gegen den FC Carl Zeiss Jena gespielt. Die Bilanz aus diesen Spielen sieht wie folgt aus:

  • Siege Augsburg: 2
  • Unentschieden: 1
  • Siege Jena: 1

(Stand: Mai 2008)

Anfahrtsbeschreibung für Gästefans

Weitere Links

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