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Aber ab und zu erlebt man es eben doch , so auch bei diesem Spiel . | Aber ab und zu erlebt man es eben doch , so auch bei diesem Spiel . Wohl dem , der in solchen Fällen mit einem Schirm oder wenigstens wasserdichten Mantel versehen ist . Aber wir wollen nicht von verschiedenen Möglichkeiten des Wetters sprechen , die man im allgemeinen zu spüren bekommt , sondern von dem Zusammentreffen des Nordmarkmeisters Eimsbüttel gegen den 1.SV Jena . | ||
Die Hamburger haben sich bei dieser Gelegenheit ebenso wenig mit Ruhm bekleckert wie ihre Gäste . Nach dem schönen Spiel des Vorsonntages traute man den Eimsbüttlern einen klaren Erfolg über die Jenenser zu . Und siehe da , man wurde schmählich enttäuscht ! Schon zu Beginn sah es nicht annähernd so lebhaft bei den Rotweißen aus wie in der Begegnung gegen Osnabrück . Im Sturm klappte es gar nicht und auch die Läuferreihe hatte einen schlechten Tag . Die Männer in der Schalker Tracht warteten schließlich auch nicht gerade mit Leistungen auf , die aussahen , als könne man damit die deutsche Fußballmeisterschaft gewinnen . Im Kriege schon nicht , von Friedenszeiten gar nicht zu reden . |
Version vom 23. Oktober 2021, 15:41 Uhr
Spieldaten | |
Wettbewerb | Endrunde Deutsche Meisterschaft , Gr.2 , 3. Spieltag |
Saison | Saison 1939/1940 |
Ansetzung | Eimsbüttler TV - 1.SV Jena |
Ort | ETV-Platz in Hamburg |
Zeit | So. 26.05.1940 |
Zuschauer | ? |
Schiedsrichter | ? |
Ergebnis | 0:1 |
Tore |
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Andere Spiele oder Berichte |
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Aufstellungen
- ETV
- Kowalkowski
- Lüdecke , Timm
- Zimmer , Baldauf , Schindowwski
- Weber , Stührk , Manja Kurt , Manja Karl-Heinz , Risse
Spielertrainer : Risse
- Jena
- Patzl
- Schüßler , Hädicke
- Ullrich , Beckert , Werner
- Ganz , Gorka , Bachmann , König , Seifert
Trainer : Tauchert
Spielbericht
Jena holt sich in Hamburg die ersten Punkte- Wolkenbruch verändert die Lage - Jena gewann durch Eigentor von Timm
Der Nordmarkmeister Eimsbüttel verlor in seinem zweiten Gruppenspiel auf eigenem Platz gegen den 1.SV Jena 0:1 (0:0) . Die Gäste waren zwar nicht sehr gut , aber doch etwas besser als die Hausherren , die durch ihren Verteidiger Timm das einzige Tor des Tages zustande brachten , indem er einen Angriff der Jenenser in der verkehrten Richtung stoppte .
Hin und wieder muß man sich an das vorletzte Spiel unserer Nationalelf gegen Italien in Berlin erinnern . Diejenigen , die dabei waren , werden diese Wasserschlacht wohl ihr Leben nicht vergessen . Im Frühjahr oder Sommer vermag ein Gewitterregen ähnliche Folgen zu zeitigen , nur daß Mannschaften und Zuschauer wenigstens nicht frieren . Es geschiet zwar nicht oft auf unseren Fußballplätzen , daß die vielen , die um den Platz versammelt sind , fluchtartig unter schirmende Dächer und Bäume eilen .
Aber ab und zu erlebt man es eben doch , so auch bei diesem Spiel . Wohl dem , der in solchen Fällen mit einem Schirm oder wenigstens wasserdichten Mantel versehen ist . Aber wir wollen nicht von verschiedenen Möglichkeiten des Wetters sprechen , die man im allgemeinen zu spüren bekommt , sondern von dem Zusammentreffen des Nordmarkmeisters Eimsbüttel gegen den 1.SV Jena .
Die Hamburger haben sich bei dieser Gelegenheit ebenso wenig mit Ruhm bekleckert wie ihre Gäste . Nach dem schönen Spiel des Vorsonntages traute man den Eimsbüttlern einen klaren Erfolg über die Jenenser zu . Und siehe da , man wurde schmählich enttäuscht ! Schon zu Beginn sah es nicht annähernd so lebhaft bei den Rotweißen aus wie in der Begegnung gegen Osnabrück . Im Sturm klappte es gar nicht und auch die Läuferreihe hatte einen schlechten Tag . Die Männer in der Schalker Tracht warteten schließlich auch nicht gerade mit Leistungen auf , die aussahen , als könne man damit die deutsche Fußballmeisterschaft gewinnen . Im Kriege schon nicht , von Friedenszeiten gar nicht zu reden .