1935/36 Tschammerpokal Runde 1: Unterschied zwischen den Versionen
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* Die Spiele der ersten SR bestritten die 16 Mannschaften (außer Vork Insterburg , stieg schon in der 2.HR ein und verlor), welche an der Endrunde der DM teilgenommen hatten und 48 Qualifikanten der Vorrunde (13 aus Ostpreußen/Berlin-Brandenburg/Schlesien/Sachsen , 12 aus Mitte/Hessen/Württemberg/Bayern , 11 aus Pommern/Nordmark/Niedersachsen/Westfalen , 12 aus Niederrhein/Mittelrhein/Südwest/Baden) | * Die Spiele der ersten SR bestritten die 16 Mannschaften (außer Vork Insterburg , stieg schon in der 2.HR ein und verlor), welche an der Endrunde der DM teilgenommen hatten und 48 Qualifikanten der Vorrunde (13 aus Ostpreußen/Berlin-Brandenburg/Schlesien/Sachsen , 12 aus Mitte/Hessen/Württemberg/Bayern , 11 aus Pommern/Nordmark/Niedersachsen/Westfalen , 12 aus Niederrhein/Mittelrhein/Südwest/Baden) | ||
Version vom 19. April 2024, 14:42 Uhr
Spieldaten | |
Wettbewerb | Tschammerpokal , 1. HR |
Saison | Saison 1935/1936 |
Ansetzung | Elsterberger BC : 1. SV Jena |
Ort | Sportplatz des BC in Elsterberg |
Zeit | 01.09.1935 |
Zuschauer | 3.000 |
Schiedsrichter | Fritz Rühle (Merseburg) |
Ergebnis | 4:4 n.V. (4:4 , 1:2) |
Tore |
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Andere Spiele oder Berichte |
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Spielbericht
In Elsterberg aber gab es keinen Sieg und Keine Niederlage . Deshalb gibt es auch noch keinen Frieden , sondern nur Waffenstillstand bis zum Wiederholungskampf , mit dem der Krieg wieder aufs neue entbrennt . Elsterberg liegt im schönsten vogtländischen Wetterwinkel , nach Thüringen zu . Für den Meister aus Deutschlands grünem Herz sollte es zum Einfallstor werden . Nun , es fiel schon etwas ein , die Hoffnung nämlich auf einen glatten Sieg des Meisters . Der hatte zu tun , in dem harten , aufreibendem Kampfe und der nervenaufpeitschenden Verlängerung überhaupt noch das Unentschieden zu halten . Nachdem der Vogtlandmeister einmal spürte , daß man an der Saale auch nur mit Wasser kocht , wollte man sich mit Aufrücke-Unentschieden gar nicht mehr zufrieden geben . Nicht nur ran an den Feind , hieß es jetzt , sondern- schlagt ihn , laß ihn hinter euch . Wenn man im Rückkampf in Jena dem 1.SV natürlich auch die größere Chance einräumen muß , das Elsterberger 4:4 ( 4:4 , 1:2 ) gibt allemal zu denken .
Aus der Fußballwoche vom 03.09.1935
Der Elsterberger BC war in einer der 4 Bezirksklassen Sachsens (Plauen-Zwickau) 1. geworden und scheiterte knapp am Aufstieg in die Gauliga Sachsen . Er bezwang in den ersten Quali-Runden des Pokals u.a. Fortuna Leipzig (3.Gau Sachsen) , den Chemnitzer BC (2.BK Chemnitz) und Union Oberschöneweide (10. und damit Absteiger Gau Berlin-Brandenburg) , also alles andere , als ein Nobody .
A.S.
Spiele
- Die Spiele der ersten SR bestritten die 16 Mannschaften (außer Vork Insterburg , stieg schon in der 2.HR ein und verlor), welche an der Endrunde der DM teilgenommen hatten und 48 Qualifikanten der Vorrunde (13 aus Ostpreußen/Berlin-Brandenburg/Schlesien/Sachsen , 12 aus Mitte/Hessen/Württemberg/Bayern , 11 aus Pommern/Nordmark/Niedersachsen/Westfalen , 12 aus Niederrhein/Mittelrhein/Südwest/Baden)