Stefan Böger: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FCC-Wiki - Wiki vom FC Carl Zeiss Jena
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Tn (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Tn (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 17: Zeile 17:
| tore                = 5<br/>2<br/>0<br/>2
| tore                = 5<br/>2<br/>0<br/>2
| trainerwettb        = [[Regionalliga]]
| trainerwettb        = [[Regionalliga]]
| trainerspiele      = 2
| trainerspiele      = 3
| lgupdate            = 30. Mai 2010
| lgupdate            = 30. Mai 2010
| trupdate            = 30. November 2024
| trupdate            = 6. Dezember 2024
}}
}}



Aktuelle Version vom 7. Dezember 2024, 11:14 Uhr

Stefan Böger

Stefan Böger
Informationen
Geburtstag 1. Juni 1966
Geburtsort Erfurt, DDR
Größe 173 cm
Position Mittelfeld
Spiele für den FCC1
Wettbewerb Spiele Tore
DDR-Oberliga
FDGB-Pokal
Europapokal
IFC
110
016
006
24
5
2
0
2
Spiele als Trainer des FCC3
Regionalliga 3  


 1Stand: 30. Mai 2010


 3Stand: 6. Dezember 2024

Stefan Böger (* 1. Juni 1966 in Erfurt) begann seine sportliche Karriere bei der BSG Umformtechnik Erfurt.

Im Jahr 1979 wechselte er in den Nachwuchsbereich beim FC Carl Zeiss Jena. Er debütierte für den Verein in der Saison 1984/1985 in der DDR-Oberliga. Er erreichte mit dem FCC im Jahr 1988 das Finale um den FDGB-Pokal. Stefan Böger bestritt 4 Länderspiele (alle 1990) für die Fußballnationalmannschaft der DDR. Unter anderem stand er am 11. September 1990 in Brüssel beim letzten Länderspiel der DDR (2:0 gegen Belgien) auf dem Platz. Für die Olympiaauswahl der DDR absolvierte er sieben Spiele. Nach dem Ende der DDR-Oberliga 1991 wechselte Stefan Böger zum FC Hansa Rostock, der sich für die 1. Bundesliga qualifiziert hatte.

Für den FCC bestritt Stefan Böger 156 Pflichtspiele (9 Tore) – davon 110 Spiele (5) in der DDR-Oberliga und 16 Spiele (2) um den FDGB-Pokal, 6 Spiele im Europapokal und 24 Spiele (2) im IFC.

Nach einem Jahr in Rostock (bis 1992) spielte Stefan Böger noch beim MSV Duisburg (1992-1995), bei Fortuna Köln (1995/1996), beim FC Gütersloh (1996/1997) und bei der 2. Mannschaft des Hamburger SV (1997-2000).

Siehe auch


Nach der aktiven Laufbahn

Nach dem Ende seiner aktiven Karriere arbeitete er als Trainer für die 2. Mannschaft des Hamburger SV (2002/2003), für die 2. Mannschaft des FC Hansa Rostock (2003/2004), beim VfB Lübeck (2004-2006) und bei Holstein Kiel (2006/2007). Im April 2008 vermeldete der DFB, dass Stefan Böger ab Sommer 2008 die „U16“-Junioren-Nationalmannschaft als verantwortlicher Trainer übernehmen wird. Im März 2014 kündigte der DFB an, dass der im Sommer auslaufende Vertrag nicht verlängert wird. Mit Beginn der Saison 2014/2015 übernahm Böger das Traineramt bei der SG Dynamo Dresden. Am 16. Februar 2015 wurde er mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben als Cheftrainer bei der SG Dynamo Dresden freigestellt. Seit der Saison 2015/2016 ist Böger als Experte beim MDR tätig. Anfang September 2015 übernahm er das Traineramt beim Halleschen FC. Im Sommer 2016 beendete Böger seine Trainertätigkeit beim Halleschen FC und übernahm die Funktion des Sportdirektors, für die er mit einem Dreijahresvertrag bis Sommer 2019 ausgestattet wurde, der allerdings schon nach einem Jahr aufgelöst wurde. Im November 2017 wurde Böger Trainer der U19 des chinesischen Erstligisten Guangzhou Evergrande mit der er Meister in der U19 Chinese Youth League und obendrein als Trainer des Jahres geehrt wurde. Anfang 2020 zog er weiter zum nächsten Asien-Abenteuer, nach Japan. Er lebte in Yokohama vor den Toren Tokios. Aufgrund der COVID-19-Pandemie stand auch in Japan das Fußballleben still, sodass sich keine längerfristige feste Anstellung ergeben hat und er ging schließlich zurück nach Deutschland. Ab April 2022 arbeitete er beim FC Augsburg, überwiegend als Scout, die Hoffnung auf einen Trainerposten im Nachwuchsbereich des FCA erfüllte sich nicht.

Rückkehr zum FC Carl Zeiss Jena

Anfang November 2023 kehrte Böger zum FC Carl Zeiss Jena zurück und unterschrieb einen Dreijahresvertrag als Sportdirektor. Ab November 2024 übernahm er, während der krankheitsbedingten Abwesenheit von Henning Bürger, zusätzlich den Trainerposten bei der ersten Mannschaft in der Regionalliga.