Würzburger Kickers: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. September 2017, 20:08 Uhr
Der Verein | |
Name | Fußball-Club Würzburger Kickers e. V. |
Spitzname | |
Gegründet | 17. November 1907 |
Stadion | flyeralarm Arena |
Plätze | 13.138 |
Vereinsfarben | rot + weiß |
Homepage | www.wuerzburger-kickers.de |
Der Fußball-Club Würzburger Kickers e. V. (kurz Würzburger Kickers oder FWK) ist ein Fußballverein aus der unterfränkischen Bezirkshauptstadt Würzburg.
Kurze Geschichte
Der FC Würzburger Kickers wurde am 17. November 1907 von Gymnasiasten gegründet. Er konnte sich schnell auf höchstem Niveau etablieren und den Fußball im Nordwesten Bayerns dominieren. Bis zum Zweiten Weltkrieg waren die „Rot-Weißen“ vom Dallenberg eine bestimmende Kraft im Würzburger Fußball. Nach dem Zweiten Weltkrieg schloss sich der TSV Würzburg dem FC Würzburger Kickers an und der Verein trat fortan als SC Würzburger Kickers auf. Ab dem Jahr 1956 trat der Verein, rechtzeitig vor dem 50. Gründungsjubiläum, wieder als FC Würzburger Kickers auf. 1950 folgte der Aufstieg aus der II. Unterfränkischen Amateurliga in die nunmehr drittklassige Amateurliga Bayern. Bis zum Jahr 1977, als der Aufstieg in die 2. Bundesliga erfolgte, nahmen die Kickers ununterbrochen 27 Jahre lang am Spielbetrieb in der drittklassigen Bayernliga teil. Nach nur einem Jahr in der 2. Bundesliga stand am Ende der Saison 1977/1978 bereits wieder der Abstieg und die Rückkehr in den Amateurfußball der Bayernliga. 1983 stiegen die Kickers in die viertklassige Landesliga ab. Bis zum Jahr 2011 kam es nur noch zu drei – jeweils einjährigen – Gastauftritten in der Bayernliga. 1990/91 stand ebenso wie 1997/98 sowie 2007/08 dem Aufstieg erneut der direkte Abstieg nach nur einer Saison zu Buche. Der sportliche Niedergang folgte in der Saison 2001/02 sowie 2002/03, als innerhalb von 2 Jahren die Abstiege bis in die Bezirksoberliga und schließlich die Bezirksliga Unterfranken Mitte, zu dieser Zeit lediglich die 7. Spielklasse, angetreten werden mussten. Durch die sportliche Talfahrt stand der Verein zu dieser Zeit kurz vor der Insolvenz und damit neben dem fußballerischen auch vor dem finanziellen Absturz. Mit den Jahren 2004 und 2005 gelangen den Kickers zwei Aufstiege in Folge und somit auch die Rückkehr in die fünftklassige Landesliga Nord. Sportlich konnten die Kickers nach drei Spielrunden in der Landesliga 2007/08 schließlich wieder der Aufstieg in die Bayernliga feiern. Die Spielklasse der Kickers blieb allerdings trotz Aufstieg durch die zeitgleiche Einführung der 3. Liga als zusätzliche Ligenebene weiterhin die fünfte. Der Erfolg des Aufstiegs war dabei nur von kurzer Dauer, denn bereits ein Jahr später stand der Verein nach einem 18. und damit letzten Platz als Absteiger fest. Anstelle des sofortigen Wiederaufstiegs konsolidierten sich die Kickers bis 2011 in der nun sechstklassigen Landesliga. 2012 gelang als Meister der Landesliga der Aufstieg in die neu gegründete Bayernliga Nord. Durch den Meistertitel in der Landesliga Nord 2012 waren die Kickers zur Teilnahme an der Regionalliga-Relegation berechtigt. Hierbei konnte sich das Team in zwei Runden durchsetzen und somit die fünftklassige Bayernliga überspringen. Nachdem sich der Verein über 2 Jahre Regionalliga etabliert hatte, beschloss die sportliche Leitung 2014, den Aufstieg in die 3. Liga innerhalb der folgenden drei Jahre anzustreben. Hierzu wurde das Projekt „3x3“ – In drei Jahren in die Dritte Liga ins Leben gerufen. Als Meister der Regionalliga Bayern 2015 qualifizierte sich Würzburg für die Aufstiegsrelegation zur 3. Liga. Gegen den 1. FC Saarbrücken ging es im Rückspiel ins Elfmeterschießen - mit dem glücklicheren Ende für die Kickers. Im Januar 2016 stellten die Würzburger Kickers das Projekt 3x2 – Würzburg kann mehr! vor. Ziel war es, innerhalb von drei Jahren nunmehr in die 2. Bundesliga aufzusteigen. Als Tabellendritter qualifizierten sich die Würzburger gleich in ihrer ersten Drittligasaison für die Relegationsspiele um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nach zwei Siegen gegen den MSV Duisburg gelang der Aufstieg in Liga 2. Seit der Gründung der 3. Liga im Jahr 2008 gelang den Würzburger Kickers damit als zweites Team nach RB Leipzig der direkte Durchmarsch von der Regionalliga in die zweithöchste Spielklasse. Aus dem Amateurbereich hingegen schaffte es kein Verein schneller in die 2. Bundesliga als die Würzburger Kickers. Seit der Saison 2011/12 gelang der Aufstieg von der Landesliga (6. Liga) in die 2. Bundesliga am Ende der Saison 2015/16 – vier Aufstiege in fünf Jahren. Nach einer erfolgreichen Hinrunde mit 27 Punkten nach 17 Spielen gelangen den Kickers in der Rückrunde neben 7 Unentschieden kein einziger Sieg und so endete die Saison mit 34 Punkten auf Platz 17 mit dem Abstieg in die 3. Liga.
Die größten Erfolge
- Meister Bayernliga 1977 und damit Aufstieg in die 2. Bundesliga
- Meister Landesliga Bayern 2012 Staffel Nord und damit direkter Aufstieg in die Regionalliga Bayern
- Meister Regionalliga Bayern 2015 und damit Aufstieg in die 3. Liga
- Landespokalsieger 2014 und 2016
Spieler beider Vereine
Folgende Fußballer spielten im Laufe ihrer Karriere in Großaspach und beim FC Carl Zeiss Jena:
(Die Liste stellt nur ein Auszug der bekanntesten Spieler dar, und erhebt mit Absicht keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)
Name | in Würzburg aktiv | in Jena aktiv | ||
von |
bis |
von |
bis | |
Sebastian Fries | 2014 | 2017 | 2008 | 2014 |
Christian Demirtas | 2014 | 2016 | 2012 | 2012 |
Alban Ramaj | 2013 | 2013 | 2012 | 2012 |
Spiele gegen den FC Carl Zeiss Jena
Saison | Wettbewerb | ST | Datum | Ansetzung | Ergebnis | Spielbericht |
2017/2018 | 3. Liga | 9 | 21.09.2017 | FC Würzburger Kickers - FC Carl Zeiss Jena | 2:2 | Spielbericht |
28 | FC Carl Zeiss Jena - FC Würzburger Kickers | : | Spielbericht |
Statistik
Spiele insgesamt: 1
Siege Würzburg | Unentschieden | Siege Jena |
0 | 1 | 0 |
Heimbilanz aus Sicht des FCC
Siege | Unentschieden | Niederlagen |
0 | 0 | 0 |
Auswärtsbilanz aus Sicht des FCC
Siege | Unentschieden | Niederlagen |
0 | 1 | 0 |
(Stand: September 2017)