2020/2021 Thüringenpokal VF: FSV Wacker Nordhausen - FC Carl Zeiss Jena 0:4
Spieldaten | |
Wettbewerb | Thüringen-Pokal, Viertelfinale |
Saison | Saison 2020/2021 |
Ansetzung | FSV Wacker Nordhausen - FCC |
Ort | Albert-Kuntz-Sportpark |
Zeit | Mi. 23.06.2021 18:00 Uhr |
Zuschauer | 525 |
Schiedsrichter | Marko Wartmann (Großvargula) |
Ergebnis | 0:4 (0:2) |
Tore |
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Aufstellungen
- Nordhausen
- Valentin Henning
- Kevin Husung (84. Ronan Rimpler), Marcus Vopel, Lukas Ortlepp (28. Kai Polotzek)
- Fabian Stix, Marco Ostmann (76. Luca Pezely), Robert Knopp, Felix Schwerdt, Elias Gorges
- Franz Richard, Hagen Pietsch (68. Paul Kohl)
- Trainer: Philipp Seeland
- Jena
- Lukas Sedlak
- Lucas Stauffer, Marius Grösch (52. Philipp Schmitz), René Lange (46. Dennis Slamar), Kevin Wolf
- Alexander Prokopenko, Justin Schau, Theodor Bergmann (46. Patrick Scheder), Maximilian Oesterhelweg (60. Dominik Bock)
- Fabian Eisele (60. Silas Hagemann), Vasileios Dedidis
- Trainer: Dirk Kunert
Spielbericht
NACH KLAREM 4:0 SIEG IN NORDHAUSEN: FCC STEHT IM HALBFINALE GEGEN SAALFELD
Der FC Carl Zeiss Jena setzt sich ungefährdet beim FSV Wacker 90 Nordhausen durch und spielt nun am Sonntag (27. Juni, 15 Uhr) beim FC Saalfeld um den Finaleinzug. Vor lediglich 525 Zuschauern in der nur spärlich besuchten Stadionbaustelle des Nordhäuser AKS - 1.200 Zuschauer wären möglich gewesen - war der FCC von Beginn an klar Herr im fremden Hause, ohne dabei zu glänzen. Der FCC tat das Nötige, und Wacker versuchte das maximal Mögliche.
Nach zehn Minuten des Abtastens und einiger durchaus notierenswerter Aktionen der Hausherren war es dann soweit: Der favorisierte FCC ging in Führung. Nach einer schönen Kombination über Schau und Stauffer war schließlich Eisele zur Stelle und köpfte zum 1:0 für die Zeiss-Elf ein. In der 27. Minute legte der FCC das 2:0 nach. Wieder war es Eisele, der einen Patzer von Nordhausens Keeper Henning ausnutzte und aus Nahdistanz einnetzte. Die Gastgeber kämpften aufopferungsvoll und hätten kurz vor der Pause fast den Anschluss durch Knopp markiert, doch FCC-Keeper Lukas Sedlak schnappte sich das Spielgerät im Nachfassen.
Nach der Pause blieb es der Einbahnstraßenfußball. Fünf Minuten waren gespielt und Prokopenko erhöhte nach feiner Einzelleistung auf 3:0. Vasileios Dedidis hätte in der 68. Minute bereits auf 4:0 stellen können, sein Kopfball aus Nahdistanz zischte jedoch um Zentimeter am Nordhäuser Kasten vorbei. Wenige Minuten später zielte Silas Hagemann genauer und vollendete zum auch in dieser Höhe verdienten 4:0-Endstand.
Der FCC trifft somit im Halbfinale auf den FC Saalfeld, der sich nach Verlängerung zuhause gegen die SG Struth mit 2:1 durchsetzte.
FCC-Trainer Dirk Kunert: "Es war von der ersten Minute an eine klare Angelegenheit. Es war gut, dass wir recht schnell die ersten beiden Tore erzielten, so für klare Verhältnisse sorgen und damit auch frühzeitiger wechseln und Körner sparen konnten. Wir hätten vielleich das eine oder andere Tor mehr machen können. Aber insgesamt bin ich zufrieden."