2022/2023 Thüringenpokal VF: FC Thüringen Weida - FC Carl Zeiss Jena 0:5
Spieldaten | |
Wettbewerb | Thüringen-Pokal, Viertelfinale |
Saison | Saison 2022/2023 |
Ansetzung | FC Thüringen Weida - FCC |
Ort | "Roter Hügel" in Weida |
Zeit | Sa. 19.11.2022 13:00 Uhr |
Zuschauer | |
Schiedsrichter | Johannes Drößler (Gotha) |
Ergebnis | 0:5 (0:2) |
Tore | |
Andere Spiele oder Berichte |
Aufstellungen
- Weida
- Christoph Haase
- Tom Eichenberger, Julius Grabs (74. Nick Pohland), Kai Schumann, Maximilian Dörlitz
- David Oxenfart, Dominic Schmidt, Marcel Hartmann, Ronny Kolnisko (60. Dustin Schmidt)
- Tim Urban, Robin Paulick (40. Phillip Roy)
- Trainer: Hendrik Penzel
- Jena
- Alexios Dedidis
- Ugur Tezel, Burim Halili, Bastian Strietzel, Marcel Hoppe
- Lukas Lämmel, René Lange (57. Oleksii Ohurtsov)
- Jonathan Muiomo (46. Vasileios Dedidis), Justin Petermann, Maximilian Krauß
- Max Grimm (46. Takero Itoi)
- Trainer: Henning Bürger
Spielbericht
FCC KOMMT GEGEN WEIDA SOUVERÄN INS HALBFINALE
Der FC Carl Zeiss Jena gibt sich beim FC Thüringen Weida keine Blöße und zieht mit einem 5:0 (2:0) souverän ins Halbfinale des Thüringenpokals ein.
Trainer Henning Bürger ließ seinen Ankündigungen, das Spiel gegen den Thüringenmeister sehr ernst zu nehmen, Taten folgen und schickte im Grunde mit Ausnahme von Alexios Dedidis, der planmäßig für die etatmäßige Nummer 1 Kevin Kunz das Jenaer Tor hütete, die erste Elf auf den Platz. Bürger ließ in einem 4-1-4-1 agieren, in dem René Lange als Sechser vor der Abwehrkette spielte. Max Grimm erhielt den Vorzug vor Pasqual Verkamp und begann als einzige Jenaer Sturmspitze.
Der Wintereinbruch des vergangenen Freitags ging auch am Sportplatz "Roter Hügel" in Weida nicht vorbei. Wer jedoch glaubte, dass der schneebedeckte Rasen ein Vorteil für die Gastgeber sein sollte, sah sich schnell getäuscht. Zwar verlangsamte sich nach zunächst zwei guten der Jenaer Mannschaft durch Maximilian Krauß (1.) und Jonathan Muiomo (2.) das Spiel zunächst, und Weida traute sich in wiederkehrenden Kontern immer mal wieder nach vorn. Dennoch war der FCC die klar aktivere und bessere Mannschaft, die Thüringen Weida durch konstant hohen Druck mehrfach in Verlegenheit brachte.
Nach einer zunächst geklärten Ecke von Justin Petermann kam der Ball noch einmal in den Strafraum, wo Burim Halili mit seinem Nachschuss für das 1:0 sorgte (25.). Nur kurz darauf erhöhte Max Grimm (32.), der nach einem Zuspiel in den Strafraum leichtes Spiel mit der Abwehr hatte und zum 2:0 einschob (33.). Der FCC hatte die Partie zu jeder Zeit im Griff und führte verdient mit 2:0 - einem Zwischenstand, mit dem es auch in die Halbzeitpause ging.
Auch nach der Pause sollte sich an der klaren Überlegenheit des FCC nichts ändern. Dennoch dauerte es bis zur Einwechslung Ogurtsovs nach knapp einer Stunde, der quasi mit dem ersten Ballkontakt den Ball zum 3:0 für den FCC über die Linie brachte (58.). Spätestens als Weidas Dominic Schmidt sich in einem Foul an Justin Petermann die Rote Karte abholte, war das Spiel gelaufen (70.). Weida kam durch Tim Urban zwar nochmal zu einer Chance (77.), die nur knapp den rechten Pfosten verfehlte, doch in der Schlussphase blieb die Zeiss-Elf eiskalt und erzielte durch ein Eigentor von Kai Schumann, der einen Schuss von Krauß leicht abfälschte (86.), und den eingewechselten Vasileios Dedidis den 5:0-Endstand.
Jenas Trainer Henning Bürger zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden: "Klarheit im Spiel, dem Platz angemessene Mittel wählen - all das haben wir sehr gut gemacht. Das hat mir sehr gut gefallen."