1968/1969 FDGB-Pokal 2. Hauptrunde: FC Carl Zeiss Jena II - HFC Chemie 1:5
Spieldaten | |
Wettbewerb | FDGB-Pokal, 2. Hauptrunde |
Saison | Saison 1967/1968 |
Ansetzung | FC Carl Zeiss Jena II - HFC Chemie |
Ort | Ernst-Abbe-Sportfeld |
Zeit | Sa. 16.11.1968 14:00 Uhr |
Zuschauer | 1.500 |
Schiedsrichter | Müller (Kriebitzsch) |
Ergebnis | 1:5 (1:1) |
Tore |
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Aufstellungen
- Jena (weiß-blau)
- Peter Winkler
- Dieter Greiner, Hans Meyer, Horst Jatzek, Volker Woitzat, Christian Ernst, Charalambos Dimopulos, Wuttke (57. Störzner), Helmut Müller, Winfried Patzer, Harald Hampel
- Trainer: Karl Schnieke
- Halle (rot-weiß)
- Ralf Heine
- Diethard Stricksner, Klaus Urbanczyk, Paul Kersten, Bernd Bransch, Ulrich Rothe (61. Bernd Gebes), Reinhard Segger, Roland Nowotny, Bernd Donau, Klaus-Dieter Boelssen, Gerd Beyer (77. Erhard Mosert)
- Trainer: Horst Sockoll
Spielbericht
Deckungsschwächen
Ungewohnte Bedingungen durch den Schneeboden auch in Jena, wo die Liga-Elf dem HFC Chemie zunächst das Fürchten lehrte und nach Donaus Lattenschuß (5.) im Gegenzug sogar die 1:0-Führung übernahm. Es war nicht die einzige furiose Attacke der Jenaer. Sie setzten dem Oberliga-Vertreter mindestens eine Stunde lang schwer zu. Insgesamt 8:2 Eckbälle für die Gastgeber. Doch nach einem von Torhüter Heine beim Stande von 1:1 glänzend parierten Müller-Freistoß baute die Zeiss-Elf schließlich stark ab. Wie man leichtfertige Deckungsfehler erbarmungslos ausnutzt, zeigte der HFC Chemie bei seinen Toren Nr. 2 und 3. Auch Halles sympathischer Trainer Horst Sockoll anerkannte die starke Jenaer Gegenwirkung.
(Peter Palitzsch in "Die Neue Fußballwoche" vom 19. November 1968)