1983/1984 FDGB-Pokal 2. Hauptrunde: BSG Motor Rudisleben - FC Carl Zeiss Jena 1:4

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Spieldaten
Wettbewerb FDGB-Pokal, 2. Hauptrunde
Saison Saison 1983/1984
Ansetzung BSG Motor Rudisleben - FC Carl Zeiss Jena
Ort F.-L.-Jahn-Stadion in Arnstadt
Zeit Sa. 17.09.1983 15:00 Uhr
Zuschauer 3.100
Schiedsrichter Gläser (Breitungen)
Ergebnis 1:4
Tore
Andere Spiele
oder Berichte

Aufstellungen

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Rudisleben
Henry Wamser
Lutz Leßmann
Michael Grätsch, Jürgen Reske, Torsten Schuchardt
Rainer Lehr, Andreas Blechschmidt, Bernd Drößmar
Hans-Ulrich Seidel, Ralf Schulenberg (72. Manfred Vogel), Mathias Henkel

Trainer: Klaus Bangert

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Jena
Perry Bräutigam
Mathias Pittelkow
Gerhardt Hoppe, Jürgen Köberlein, Heiko Peschke
Rüdiger Schnuphase, Stefan Meixner, Thomas Ludwig
Martin Trocha (46. Andreas Bielau), Jürgen Raab (65. Thomas Töpfer), Jörg Burow

Trainer: Hans Meyer

Pittelkow gegen 2 Rudislebener

Spielbericht

Endlich mal ein voller Erfolg

Die heimischen Chemie-Anlagenbauer können auf gute Pokaltraditionen verweisen , waren sie doch bereits viermal Erfurter Pokalsieger , standen 1966 im Achtelfinale ( 0:4 gegen den FCK) und waren zuletzt vor vier Jahren in der zweiten Hauptrunde (0:1 in Arnstadt gegen den HFC ) gescheitert . Nun freute man sich über eine erneute Teilnahme an dieser Runde . Trotz der drei Tore Differenz am Ende wurden die Aktiven des Ligisten nie zum Spielball des höherklassigen , international so erfahrenen Kontrahenten . Über eine halbe Stunde lang hielt man die gutklassige Partie sogar offen . So war auch Gästetrainer Hans Meyer nach Spielschluß insbesondere vom guten Mittelfeldspiel des Rudislebener Torschützen Blechschmidt und der Doppelspitze Seidel-Henkel recht angetan . Verdient auch der Anschlußtreffer kurz vor der Pause . Bis zu diesem Zeitpunkt war eigentlich Abwehrspieler Pittelkow der gefährlichste Angreifer bei den Gästen , der zweimal mit weiten Scharfschüssen das Ziel knapp verfehlte und ein weiteres Mal Torwart Wamser prüfte . Sehenswert der Treffer von Peschke zum vorentscheidenden 3:0 , als er aus gut 20 m Entfernung das Leder aus vollem Lauf wuchtig an den rechten Innenpfosten setzte . Damit war zugleich endlich ein voller Jena-Erfolg im siebenten Spiel erzielt .

Bericht von Peter Stadermann in der FUWO vom 20.9.83