1995/1996 29. Spieltag: FSV Mainz 05 - FC Carl Zeiss Jena 3:0
| Spieldaten | |
| Wettbewerb | 2. Bundesliga, 29.Spieltag |
| Saison | Saison 1995/1996, Rückrunde |
| Ansetzung | FSV Mainz 05 - FCC |
| Ort | Stadion am Bruchweg in Mainz |
| Zeit | So. 12.05.96 - 15:00 Uhr |
| Zuschauer | 3.485 |
| Schiedsrichter | Kurt Ertl (Günzburg) |
| Ergebnis | 3:0 (0:0) |
| Tore |
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| Andere Spiele oder Berichte |
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Aufstellungen
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- Mainz
- Dimo Wache
- Torsten Lieberknecht
- Michael Müller, Peter Neustädter, Uwe Stöver
- Lars Schmidt , Bruno Akrapovic
, Thomas Ziemer , Christian Hock (87. Markus Kreuz) - Abderrahim Ouakili , Sven Demandt (90. Milan Lednicky)
Trainer: Wolfgang Frank
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- Jena
- Mario Neumann
- Dejan Raickovic
- Carsten Sänger (80. Marco Kämpfe) , Milos Nedic
- Karsten Hutwelker, Olaf Holetschek ,Bernd Schneider , Heiko Cramer (53.René Deffke) , Jens König
- Heiko Weber, Mark Zimmermann (53. Thoralf Bennert)
Trainer Eberhard Vogel
Spielbericht
Hock war nicht zu halten
Die Mainzer pachten ihre quasi letzte Chance im Kampf um den Klassenerhalt beim Schopfe . Von Beginn an dominierten die 05er und ließe Jena nicht zur Entfaltung kommen . Hock kurbelte über links eine Vielzahl der Angriffe an und war auch durch die Doppeldeckung von Hutwelker und Holetschek nicht in den Griff zu bekommen .
Ein Knaller aus mehr als 20 Metern von Torsten Lieberknecht führte zur verdienten Führung . Da die Mainzer nicht nachließen , war auch das 2:0 , als Quakili Ziemer schön freigespielt hatte , absehbar .
Jena konnte sich erst im zweiten Durchgang phasenweise aus der Umklammerung befreien , doch Wache blieb stets souverän . Demandt schloß einen der zahlreichen Mainzer Konter zum 3:0 ab , ein höherer Erfolg wäre möglich gewesen .
Bericht von Holger Kliem im Kicker vom 13.5.96
Ausflug nach Rheinland-Pfalz
Diesmal planten wir wieder einen Doppelausflug , diesmal in die Pfalz . War nicht immer möglich , Zeiss mußte dabei sein und ein BL-Spiel in der Nähe am Samstag .
Ich arbeitete gerade in Hessen , Nähe Frankfurt . Also lud mein Bruder meinen und seinen Sohn ein und kam zu mir . Kurz das Auto gewechselt und auf nach Kaiserslautern auf den Betze . Das passte ganz gut - mein Sohn war für die Lauterer , Seiner für Hansa . Nach einem Essen in der Innenstadt - rauf auf den Berg und teure Sitzplätze im Lauternpublikum . Nette Gespräche mit den Alteingessenen , da sie sich wunderten das ein Thüringer Bub zu Lautern hielt .
Dann Übernachtung in einer Pfälzer JH-Burg , toll .
Nächsten Morgen auf nach Mainz . Gegen einen Abstiegskandidaten rechneten wir uns was aus . Es ging ins damals noch nicht umgebaute Bruchwegstadion . Jena spielte prollig und verlor auch in der Höhe verdient .
Also so schön (auch anstrengend) solche Doppelveranstaltungen sind , ergebnistechnisch für Jena grauenhaft .
Nach dem Spiel nach Hessen zurück , Auto getauscht und die Bande wieder nach Thüringen geschickt . Sie kamen nicht weit , ein Hessenmarder hatte das fremde Auto bearbeitet . Nach der Reparatur , waren sie gegen 4 Uhr morgens zu Hause und dann in die Schule .
A.S.