Klaus Schröder
Klaus Schröder (* 8. Dezember 1954 in Meilitz bei Gera) begann mit dem Fußballspielen 1963 bei Aufbau Gera-Leumnitz.
Über die Stationen BSG Wismut Gera (1967 bis 1968) und Aktivist Roßleben (ab 1968) wechselte er im Sommer 1971 in den Nachwuchsbereich des FC Carl Zeiss Jena. Klaus Schröder gab sein Pflichtspieldebüt in der 1. Mannschaft in der Saison 1972/1973 im Heimspiel gegen den BFC Dynamo, als er von Trainer Hans Meyer in der 70. Minute eingewechselt wurde.
Bis 1978 bestritt der 1,75 m große Mittelfeldspieler für den FCC 99 Pflichtspiele (14 Tore) – davon 76 Spiele (10) in der DDR-Oberliga, 7 Spiele im Europapokal und 16 Spiele (4) um den FDGB-Pokal. Er absolvierte in dieser Zeit 4 B-Länderspiele für die DDR.
Von 1978 bis 1981 spielte er insgesamt 56 mal für den FC Rot-Weiß Erfurt in der Oberliga. Er war Spieler in der Erfurter Mannschaft, die am 17. Mai 1980 dem FC Carl Zeiss Jena im FDGB-Pokalfinale mit 3:1 unterlag. Im Jahr 1981 wechselte er für ein Jahr zur BSG Motor Rudisleben, bevor er bis 1988 bei der BSG Motor Suhl spielte. Er schaffte mit den Südthüringern, als Mannschaftskapitän, 1984 den Aufstieg in die DDR-Oberliga und gehörte zum Aufgebot der Suhler beim einzigen Sieg (am 9.3.1985 gegen die BSG Wismut Aue mit 3:1) im Oberhaus.