Udo Fankhänel
Udo Fankhänel (* 30. November 1965) begann im Jahr 1972 bei BMK Oelsnitz mit dem Fussballspielen.
Im Jahr 1978 wechselte der Abwehrspieler in den Nachwuchsbereich des FC Karl-Marx-Stadt und durchlief den Jugend- und Juniorenbereich. Von 1984 bis 1989 bestritt er für die Sachsen 101 Spiele in der DDR-Oberliga. Im Jahr 1989 wechselte der zweikampfstarke und bissige Verteidiger aus Karl-Marx-Stadt zum FC Carl Zeiss Jena. Er schaffte mit dem FCC in der Saison 1990/1991 die Qualifikation zur 2. Bundesliga und den Wiederaufstieg in der Saison 1994/1995. Nachdem er in der Saison in der Regionalliga nur noch zu 13 Einsätzen kam, verließ er den Verein und wechselte 1995 zum FC Erzgebirge Aue.
Insgesamt absolvierte Udo Fankhänel für den Verein 171 Pflichtspiele (8 Tore) – davon 49 Spiele in der DDR-Oberliga, 91 Spiele (6) in der 2. Bundesliga, 13 Spiele (1) in der Regionalliga, 3 IFC-Spiele und 15 Pokalspiele (1).
Von 1995 bis 1998 spielte Udo Fankhänel für den FC Erzgebirge Aue, bevor er 2002 bei Concordia Schneeberg seine aktive Kariere beendete. Udo Fankhänel besitzt eine A-Trainerlizenz und arbeitet als Nachwuchstrainer in Sachsen.
Auswahlkarriere
Udo Fankhänel bestritt 8 Spiele für die Olympiaauswahl der DDR, 21 "U21"-Länderspiele (1 Tor) und 14 "U18"-Länderspiele. Mit der "U18" gewann Udo Fankhänel 1983 in Kuba das Endturnier der "Jugendwettkämpfe der Freundschaft". Nach Spielen gegen Polen (4:1), und Kuba (1:1) reichte im Finale ein 5:4 im Elfmeterschiessen gegen Nordkorea (1:1 n.V.) zum einzigen Sieg der DDR in der Geschichte des Wettbewerbes.