Ulrich Göhr
Ulrich Göhr | ||
Ulrich Göhr 1974 | ||
Informationen | ||
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Geburtstag | 24. März 1953 | |
Geburtsort | Triptis, DDR | |
Größe | 179 cm | |
Position | Abwehr | |
Spiele für den FCC1 | ||
Wettbewerb | Spiele | Tore |
DDR-Oberliga Europapokal FDGB-Pokal Gesamt: |
51 9 11 71 |
4 0 1 5 |
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Ulrich Göhr (* 24. März 1953 in Triptis) begann mit dem Fußballspielen in seiner Heimat bei der BSG Chemie Triptis und wechselte 1967 in den Nachwuchsbereich beim FC Carl Zeiss Jena. Dort durchlief er die Jugend- und Juniorenmannschaft und wurde nach der Spielberechtigung für den Männerbereich ab 1971 in der 2. Mannschaft des FC Carl Zeiss eingesetzt, die in der zweitklassigen DDR-Liga spielte.
Der Verteidiger rückte zur Saison 1972/1973 in den Kader der ersten Mannschaft des FCC auf. Er wurde mit dem Verein 1974 FDGB-Pokalsieger und dreimal DDR-Vizemeister (1973, 1974, 1975). Bis 1977 bestritt Ulrich Göhr 71 Pflichtspiele (5 Tore) für den Verein – davon 51 Spiele (4) in der DDR-Oberliga, 11 Spiele (1) um den FDGB-Pokal und 9 Spiele im Europapokal. Von 1977 bis Herbst 1978 leistete er seinen NVA-Dienst bei der ASG Vorwärts Kamenz, bevor er bis 1985 bei der BSG Wismut Gera Fußball spielte und schließlich seine aktive Karriere bei der BSG Chemie Kahla beendete. Ulrich Göhr absolvierte ein "U21"-Länderspiel für die DDR (0:0 gegen die Tschechoslowakei und Göhr kam als Libero zum Einsatz).
Als Trainer betreute er später die Mannschaften der BSG Chemie Kahla bzw. des SV 1910 Kahla, die Mannschaft des TSV 1880 Gera-Zwötzen, FC Einheit Rudolstadt und seit März 2010 den VfB Pößneck.
Ulrich Göhr ist mit der ehemaligen Jenaer Weltklassesprinterin Marlies Göhr verheiratet und hält sich in der Jenaer Traditionsmannschaft fit.
Seit Februar 2020 gehört Göhr dem Präsidium um Präsident Klaus Berka beim FCC an und ist dort insbesondere verantwortlich für das Vereinsleben und Jenaer Fußballtradition.