1997/1998 01, Spieltag: FC Carl Zeiss Jena - SG Wattenscheid 09 1:1: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. September 2022, 12:59 Uhr
Spieldaten | |
Wettbewerb | 2. Bundesliga, 1.Spieltag |
Saison | Saison 1997/1998, Hinrunde |
Ansetzung | FCC - SG Wattenscheid 09 |
Ort | Ernst-Abbe-Sportfeld |
Zeit | Sa. 26.07.97, 15:30 Uhr |
Zuschauer | 4.598 |
Schiedsrichter | Hermann Albrecht (Kaufbeuren) |
Ergebnis | 1:1 (0:1) |
Tore |
|
Andere Spiele oder Berichte |
Aufstellungen
- Jena
- Maik Kischko
- Matthias Lindner
- Benjamin James, Dirk Pfitzner
- Thomas Gerstner (58. Torsten Ziegner), Frank Nierlich , Bernd Schneider , Olaf Holetschek, Jens König (76. Christian Hauser)
- Mark Zimmermann , Daniel Bärwolf (81. Michail Rousajew)
Trainer Frank Engel
- Wattenscheid
- Peter Martin
- Mirko Stark
- Olaf Skok , Frank Schön
- Andreas Teichmann , Andre Gumprecht(89.Marcus Hasecke) , Frank Bläker , Stefan Fengler , Sergio Allievi (81.Stefan Blank)
- Marcus Feinbier , Sergej Dikhtjar (81. Cetin Aydin)
Trainer: Franz-Josef Tenhagen
Spielbericht
Wattenscheid keck , Feinbier stark
Wäre da nicht Bernd Schneiders brillanter 20-Meter-Freistoß über die Mauer ins entlegene Dreieck zum 1:1 gewesen - Jena hätte beim Start in die neue Saison " ganz alt " ausgesehen . Einzig den Glanzparaden ihres Debütanten Maik Kischko verdankten den etwas glücklichen Punktgewinn . In der neuformierten Besetzung der Thüringer waren die Abstimmungsprobleme unübersehbar . In punkto Ballsicherheit und Konzentration im Abwehrbereich (James) wies der Gastgeber ebenfalls Mängel auf .
So stand Kischko gleich mehrfach im Blickpunkt . Dikhtiar (22.) , Feinbier (39.) , Gumprecht (55.) kreuzten allein vor dem Ex-Leipziger auf , der später mit tollen Reflexen auch noch weitere Topchancen (Feinbier , Blank) abwehrte . Die Vielzahl der Tormöglichkeiten belegte zugleich , daß sich die Wattenscheider zu keiner Phase versteckten . In Feinbier besaß der Aufsteiger seinen auffälligsten Akteur .
Zwar besaß auch Jena Chancen (Schneider , Lindner) , doch die hochkarätigeren hatte zweifellos der erstaunlich selbstbewußt konternde Neuling . Maik Kischko wurde in die Elf des Tages gewählt .
Bericht von R.P. Palitzsch im Kicker vom 28.7.97