1955 12. Spieltag: BSG Chemie Glauchau - SC Motor Jena 1:3: Unterschied zwischen den Versionen
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Glauchau (grün) : Krause | {{Spieldaten | ||
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== Aufstellungen == | |||
;Glauchau (grün): | |||
: Krause | |||
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== Spielbereicht == | |||
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Schlüpfriger Boden , Wind , Regenböen , 4:6 Ecken , aber 6:6 nicht in Treffer verwandelte ``Groß``Chancen waren Merkmale , die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten . Gewonnen hat die technisch bessere Mannschaft , die bis zur Pause zügig operierte und dabei in der Spielerpersönlichkeit Schniekes wiederum den versierten Angriffs-Regisseur besaß . Er war , hängend oder pendelnd , Ballschlepper und stieß auch urplötzlich aus seiner Stammposition nach vorn , um entweder den Angriff selbst abzuschließen oder durch überlegtes Zuspiel einen gut postierten Mitspieler den Torschuß zu ermöglichen . Viel wurde knapp neben oder über das Gehäuse geschoben . Den zweifellos schärfsten Treffer für den SC Motor erzielte Schwager durch sein unglückliches Eigentor per Kopf im Hechtsprung . | Schlüpfriger Boden, Wind, Regenböen, 4:6 Ecken, aber 6:6 nicht in Treffer verwandelte ``Groß``Chancen waren Merkmale, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Gewonnen hat die technisch bessere Mannschaft, die bis zur Pause zügig operierte und dabei in der Spielerpersönlichkeit Schniekes wiederum den versierten Angriffs-Regisseur besaß. Er war, hängend oder pendelnd, Ballschlepper und stieß auch urplötzlich aus seiner Stammposition nach vorn, um entweder den Angriff selbst abzuschließen oder durch überlegtes Zuspiel einen gut postierten Mitspieler den Torschuß zu ermöglichen. Viel wurde knapp neben oder über das Gehäuse geschoben. Den zweifellos schärfsten Treffer für den SC Motor erzielte Schwager durch sein unglückliches Eigentor per Kopf im Hechtsprung. | ||
Glauchau bemühte sich erst nach der Pause , die starke gegnerische Deckung (Oehler!) aufzureißen und verlorenen Boden zurückzugewinnen . | Glauchau bemühte sich erst nach der Pause, die starke gegnerische Deckung (Oehler!) aufzureißen und verlorenen Boden zurückzugewinnen. | ||
Eine überlegen gestaltete Viertelstunde nach der Pause war zu verzeichnen . Doch dann wurde hüben wie drüben bis auf das Ducke-Tor unproduktiv gespielt . | Eine überlegen gestaltete Viertelstunde nach der Pause war zu verzeichnen. Doch dann wurde hüben wie drüben bis auf das Ducke-Tor unproduktiv gespielt. | ||
''(Rudi Winkler in der FUWO vom 6. Dezember 1955)'' | |||
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Version vom 18. November 2020, 13:23 Uhr
Spieldaten | |
Wettbewerb | DDR-Liga, 12. Spieltag |
Saison | Saison 1955 |
Ansetzung | BSG Chemie Glauchau - SC Motor Jena |
Ort | in Glauchau |
Zeit | So. 04.12.1955 |
Zuschauer | 2.500 |
Schiedsrichter | Müller (Plauen) |
Ergebnis | 1:3 (0:2) |
Tore |
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Andere Spiele oder Berichte |
Aufstellungen
- Glauchau (grün)
- Krause
- Schwager , Otto , Speck , Hähle , Richter , Beyer , Müller ( 46. Tietze) , Holzmüller , Schneider , Seifahrt
Trainer : Fröhlich
- Jena (rot-schwarz)
- Wolfgang Brünner
- Georg Buschner, Karl Oehler, Rolf Hüfner, Günter Rahm, Siegfried Woitzat, Helmut Müller, Roland Ducke, Horst Kirsch, Kaiser, Karl Schnieke (86. Hans Ziehn)
Trainer : Hans Warg
Spielbereicht
Bilanz der Chancen ausgeglichen
Schlüpfriger Boden, Wind, Regenböen, 4:6 Ecken, aber 6:6 nicht in Treffer verwandelte ``Groß``Chancen waren Merkmale, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Gewonnen hat die technisch bessere Mannschaft, die bis zur Pause zügig operierte und dabei in der Spielerpersönlichkeit Schniekes wiederum den versierten Angriffs-Regisseur besaß. Er war, hängend oder pendelnd, Ballschlepper und stieß auch urplötzlich aus seiner Stammposition nach vorn, um entweder den Angriff selbst abzuschließen oder durch überlegtes Zuspiel einen gut postierten Mitspieler den Torschuß zu ermöglichen. Viel wurde knapp neben oder über das Gehäuse geschoben. Den zweifellos schärfsten Treffer für den SC Motor erzielte Schwager durch sein unglückliches Eigentor per Kopf im Hechtsprung. Glauchau bemühte sich erst nach der Pause, die starke gegnerische Deckung (Oehler!) aufzureißen und verlorenen Boden zurückzugewinnen. Eine überlegen gestaltete Viertelstunde nach der Pause war zu verzeichnen. Doch dann wurde hüben wie drüben bis auf das Ducke-Tor unproduktiv gespielt.
(Rudi Winkler in der FUWO vom 6. Dezember 1955)