2023/2024 13. Spieltag: Berliner AK - FC Carl Zeiss Jena 0:1
Spieldaten | |
Wettbewerb | Regionalliga, 13. Spieltag |
Saison | Saison 2023/2024, Hinrunde |
Ansetzung | Berliner AK 07 - FCC |
Ort | Poststadion in Berlin |
Zeit | Fr. 03.11.2023 19:00 Uhr |
Zuschauer | 708 |
Schiedsrichter | Christoph Dallmann |
Ergebnis | 0:1 (0:1) |
Tore |
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Aufstellungen
- BAK
- Luis Maria Zwick
- Ahmad Rmieh, Marvin Büyüksakarya (82. Marcel Bremer), Hendrik Wurr (, 64.), Cedrik Mvondo
- Omar Hajjaj, Oliver Schindler, Umut Satici (76. Nicolo Avellino), Shinji Yamada
- Felix Pilger (82. Jamal Rogero), Antonio Levi Lubaki (63. Ufumwen Osawe)
- Trainer: Jeffrey Bosompek Seitz
- Jena
- Kevin Kunz
- Nils Butzen, Burim Halili, Bastian Strietzel, Maurice Hehne
- Ken Gipson (90. Fynn Kleeschätzky), Justin Schau, Lukas Lämmel, Elias Löder (61. Pasqual Verkamp), Jonathan Muiomo (88. Joshua Endres)
- Benjamin Zank (61. Jan Dahlke)
- Trainer: René Klingbeil
Spielbericht
MUIOMOS ZAUBERTOR SICHERT FCC VIERTEN PUNKTSPIELSIEG IN FOLGE
Der FCC bleibt auch beim Berliner AK in der Spur und gewinnt durch einen Sonntagsschuss Muiomos am Freitagabend mit 1:0 (1:0) beim Tabellenschlusslicht.
Knapp 1.000 Zuschauer im traditionsreichen Berliner Poststadion, darunter etwa die Hälfte aus Jena, sahen bei nass-kalten Bedingungen ein insgesamt höhepunktarmes Spiel, das in wenigen Sätzen erzählt und dessen kurze und erfreuliche Hauptbotschaft ist: Jena kann auch Spiele gewinnen, wo es im Wortsinne "chancenlos" ist.
Das Tabellenschlusslicht aus Berlin spielte couragiert und ließ nicht annähernd die Tabellenkonstellation vermuten, die den FCC zum Favoriten machte. Jena musste auf den mit Rot gesperrten Maximilan Krauß verzichten, für den Jonathan Muiomo in die Startelf rückte. Die Anfangsphase spielte der FCC zunächst abgeklärt und ließ nichts zu, während die Hausherren etwas brauchten, um in die Partie zu finden. Es dauerte mehr als eine Viertelstunde, bis die erste Chance zu notieren war. In der 19. Minute köpfte Berlins Antonio Lubaki die Kugel an die Latte des Jenaer Gehäuses, die für den bereits geschlagenen Kevin Kunz rettete. Etwa zehn Minuten später der nächste Riese - und wieder für das Tabellenschlusslicht. Dieses Mal bediente Kapitän Shinji Yamada seinen Kollegen Lubaki, der von halbrechts flach abzog. Doch Kevin Kunz machte sich ganz lang und lenkte die Kugel mit den Fingerspitzen um den Pfosten. Es sollten die einzigen Chancen bleiben - für den Berliner AK, und für das gesamte Spiel. Und dennoch fiel noch ein Tor. Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff durften die Zeiss-Fans jubeln, als eine Flanke Jonathan Muiomos lang und länger wurde und schließlich mit Hilfe des langen Innenpfostens wunderschön im Tornetz einschlug. "Ab sofort nennen wir ihn nur noch beim zweiten Vornamen: Eusebio", freute sich René Klingbeil augenzwinkernd nach dem Spiel über den Geniestreich des mosambikanischen Nationalspielers.
Die zweite Hälfte, in der die Berliner nach einem Blackout ihren Defensivmann Murr mit glatt Rot verloren und eine halbe Stunde in Unterzahl auskommen mussten, verlief ereignislos. Selbst der Platzverweis änderte an der Statik des Spiels nichts. Der FCC führte, ließ nichts zu und brachte die Partie locker über die Zeit.