2024/2025 5. Spieltag: VFC Plauen - FC Carl Zeiss Jena 1:4

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Spieldaten
Wettbewerb Regionalliga, 5. Spieltag
Saison Saison 2024/2025, Hinrunde
Ansetzung VFC Plauen - FCC
Ort Vogtlandstadion in Plauen
Zeit Sa. 24.08.2024 15:00 Uhr
Zuschauer 2.705
Schiedsrichter Tim Gerstenberger
Ergebnis 1:4 (0:1)
Tore
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oder Berichte

Aufstellungen

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Plauen
Jakob Pieles
Daniel Heinrich, Tim Limmer, Johan Martynets (75. Luis Werrmann), Max Winter, Alexander Morosow (46. Kingsley Akindele), Lucas Will, Kevin Walther (75. Kevin Werner), Tom Ronny Fischer (57. Eric Träger), Paul Kämpfer, Yanick R. Abayomi (63. Tommy Barth)
Trainer: Karsten Oswald
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Jena
Marius Liesegang
Paul Krämer, Sören-Kurt Reddemann, Khalid Abu El Haija, Nils Butzen
Ken Gipson (46. Kay Seidemann), Hamza Muqaj, Justin Schau, Joel Richter (46. Alexander Prokopenko)
Erik Weinhauer (84. Paul Kampe), Cemal Sezer (73. Benjamin Zank)
Trainer: Henning Bürger

Spielbericht

Auswärtssieg: FCC gibt sich auch in Plauen keine Blöße

Der FC Carl Zeiss Jena setzt seine Erfolgsserie fort und kann auch das fünfte Spiel in Folge erfolgreich gestalten.

Bei hochsommerlichen Bedingungen im sächsischen Vogtland nahm die gegenüber dem Heimsieg gegen den Chemnitzer FC unveränderte Zeiss-Elf, begleitet von gut und gern 1.000 sangesfreudigen Schlachtenbummlern, von Beginn an das Heft des Handelns in die Hand. Die erste Chance hatte Nils Butzen nach einer butterweichen Rückgabe von Joel Richter (5.). Doch sein Schuss zischte deutlich am Kasten vorbei. Wenig später versuchte sich Erik Weinhauer mit einem Flachschuss aus der Distanz (8.). Es dauerte keine 60 Sekunden, da war es wieder Erik Weinhauer, der abzog und Schlussmann Jakob Pieles, einst selbst in Diensten des FCC, zu einer Glanztat zwang (9.). Der FCC war in der Anfangsphase die klar das Spiel bestimmende Mannschaft. Der FCC drückte, und der VFC stand tief und hatte kaum Entlastung. Es dauerte 20 Minuten, bis der VFC offensiv mit seiner ersten Ecke auf sich aufmerksam machen konnte, auch wenn der darauffolgende Flachschuss aus der Distanz nichts einbrachte. Zur Mitte der ersten Halbzeit unterbrach Schiedsrichter Tim Gerstenberg die Partie für vereinbarte, kurze Trinkpause, bevor es dann weiterging. Aus dieser meldeten sich die Vogtlandes mit einem Distanzschuss zurück (26.), der jedoch bei Marius Liesegang im Jenaer Kasten bestens aufgehoben war. Die Plauener überstanden die druckvolle Anfangsphase der Jenaer Mannschaft und beruhigte scheinbar das Spiel. Doch nach einer halben Stunde war es dann soweit: Ein langer Ball in die Tiefe der Plauener Hälfte schickte Erik Weinhauer auf die Reise, der den Ball von der Strafraumgrenze über den aus dem Kasten eilenden Pieles spitzenmäßig in die Plauener Maschen hob. Wenige Minuten später hatte Joel Richter nach einem doppelten Doppelpass das 2:0 auf dem Fuß, doch sein Abschluss ging denkbar knapp am Kasten der Plauener vorbei (36.). Jena hielt den Druck hoch, Plauen wehrte sich. In der letzten Minute der ersten Halbzeit dann nochmals die Plauener. Doch der Kopfball eine Vogtlandes konnte Marius Liesegang im Kasten des FCC vor keine Probleme stellen (45.). So ging es nach 45 insgesamt recht einseitigen Minuten mit der knappen, aber verdienten Jenaer Führung in die Halbzeitpause.

Diese nutzte FCC-Trainer Henning Bürger, um Joel Richter und Ken Gipson auf den Außenbahnen eine Verschnaufpause zu geben. Für sie kamen Kay Seidemann und Alexander Prokopenko in die Partie. Schnell hatte der FCC das 2:0 auf dem Fuß. Doch Cemal Feuers Hereingebe auf den mitgelaufenen Erik Weinhauer landete in den Armen von Jakob Pieles. Die Plauener versuchten nun, etwas mutiger zu sein. Und das wurde belohnt mit dem - wenn auch schmeichelhaften - 1:1 der Plauener. Lucas Will schlenzte nach einer Stunde Spielzeit den Ball unhaltbar für Marius Liesegang ins lange Eck. Hamza Muqaj gab unmittelbar darauf mit einem stramme Distanzschuss aus etwa 20 Metern die Jenaer Antwort. Doch Pieles im Plauener Tor reagierte glänzend (61.). Plauen wollte nun mehr - doch Jena traf! Nach Vorarbeit von Cemal Sezer, der wunderbar auf Erik Weinhauer ablegte, schloss dieser flach zur erneuten Jenaer Führung ab (65.). In der 71. Minute band der FCC den Sack zu. Alexander Prokopenko verarbeitete eine tolle Flanke von Nils Butzen perfekt, zog zur Grundlinie und bediente von dort den freistehenden Cemal Sezer, der aus fünf Metern Torentfernung keine Mühe hatte und zum 3:1 für Zeiss einschob. Als alle Fans glaubten, ein Elfmeterpfiff für den FCC ertönt, gab Schiedsrichter Gerstenberg zur Überraschung von Benjamin Zank dem Gefoulten die Gelbe. Doch lang grämte sich der für Cemal Sezer in die Partie gekommene Stürmer nicht. Mit dem Abpfiff veredelte er eine starke Vorarbeit Kay Weidemanns zum 4:1 für den FCC, der auch nach dem fünften Regionalligaspiel seine weiße Weste behält.