1978/1979 FDGB-Pokal 2. Hauptrunde: SG Dynamo Eisleben - FC Carl Zeiss Jena 1:5
Spieldaten | |
Wettbewerb | FDGB-Pokal, II. Hauptrunde |
Saison | Saison 1978/1979 |
Ansetzung | SG Dynamo Eisleben - FC Carl Zeiss Jena |
Ort | Städtischer Sportplatz in Eisleben |
Zeit | Sa. 14.10.1978 13:30 Uhr |
Zuschauer | 3.000 |
Schiedsrichter | Günter Habermann (Sömmerda) |
Ergebnis | 1:5 |
Tore | |
Andere Spiele oder Berichte |
Aufstellungen
- Eisleben (weiß-rot)
- Werner Hauptmann
- Rainer Eschrich
- Helmut Kieruj, Wolfgang Schmidt, Karl-Heinz Stamm
- Axel Wels, Lutz Dobbermannn, Lutz Gaßmann (63. Wolfgang Hartmann)
- Hans-Jürgen Peuschel, Jürgen Grzega (70. Frank Palusczak), Klaus Kieruj
Trainer: Ulrich Rothe
- Jena (blau-gelb)
- Hans-Ulrich Grapenthin
- Rüdiger Schnuphase
- Gert Brauer, Konrad Weise, Lothar Kurbjuweit
- Andreas Krause, Lutz Lindemann, Dietmar Sengewald
- Thomas Töpfer (55. Martin Trocha), Jürgen Raab (69. Uwe Neuber), Eberhard Vogel
Trainer: Hans Meyer
Spielbericht
Gastgeber hielten tapfer mit
Das Erfreuliche dieses mit Spannung von den Eislebener Fußballanhängern erwarteten Pokalkampfes war der faire Verlauf und das Mitmischen des Liga-Vertreters bis zum Schlußpfiff. Über dreißig Minuten der ersten Halbzeit, so schätzte auch Jenas Trainer Meyer anerkennend ein, erzwang der Gastgeber ein offenes Spiel, was auch durch das Führungstor, gut vorbereitet durch einen Vorstoß des Abwehrspielers H. Kieruj, unterstrichen wurde. In dieser Phase scheiterten Sengewald (6.), Raab, Vogel und Brauer (16., 17.) am guten Torsteher Hauptmann. Auf der Gegenseite war es Schmidt (15.), der knapp verfehlte, und Grzega, dessen klare Torchance zum 2:0 Grapenthin in letzter Not verhindern konnte (29.). "Wir gingen in der ersten Halbzeit zu behutsam zu Werke, erst das dritte Tor entschied das Spiel zu unseren Gunsten", kommentierte Trainer Hans Meyer.
(Rudi Hillenhagen in "Die Neue Fußballwoche" vom 17. Oktober 1978)
Zweites Pokalauswärtsspiel
Diesmal ging es in die Provinz nach Eisleben . Wieder ohne Programm (Weimar ließ grüßen) . Nach einer dreimaligen Umsteigerei endlich angekommen , war der Sportplatz fest in Jenaer Hand , das Spiel auch . Mehr gibt es nicht zu sagen , außer dass Flamme die weiblichen Zugfahrerinnen nicht als Freunde für's Leben gewinnen konnte .
A.S.