Rot-Weiß Oberhausen
Der Verein | |
Name | SC Rot-Weiß Oberhausen-Rheinland e. V. |
Gegründet | 18. Dezember 1904 |
Stadion | Stadion Niederrhein |
Plätze | 21.318 |
Vereinsfarben | rot-weiß |
Homepage | www.rwo-online.de |
Der SC Rot-Weiß Oberhausen-Rheinland ist ein Sportverein aus Oberhausen, der aktuell nur die Abteilung Fußball anbietet.
Kurze Vereinsgeschichte
Der Verein wurde am 18. Dezember 1904 als Oberhausener Spielverein gegründet. Beteiligt waren dabei Mitglieder des 1902 ins Leben gerufenen, nicht eingetragenen Vereins Emschertaler SV sowie des Oberhausener TV 1873. Im Juni 1933 nahm der Verein den heutigen Namen SC Rot-Weiß Oberhausen an.
Als die Bundesliga den Spielbetrieb aufnahm, war Rot-Weiß Oberhausen nicht mit von der Partie. Der Verein wurde der Regionalliga West zugeordnet und brachte dort sechs Spielzeiten zu, bis 1969 die Westmeisterschaft und anschließend der Aufstieg in die Bundesliga gelang. Dort konnte man sich vier Jahre bis zur Saison 1972/73 halten, beste Platzierung war Rang 14 in der Saison 1969/70. 1970/71 war der Verein in den Bundesliga-Skandal verwickelt.
Nach dem Abstieg 1973 wurde der sofortige Wiederaufstieg in der Spielzeit 1973/74 knapp verpasst. Der Wiederaufstieg glückte in der Saison 1978/79, gleichzeitig erreichte RWO das Viertelfinale im DFB-Pokal. Als 1981 die eingleisige Zweite Liga gegründet wurde, konnte sich der Verein hierfür nicht qualifizieren und war fortan wieder drittklassig. 1983 gelang jedoch der Wiederaufstieg, und eine fünfjährige Zweitliga-Ära begann, die durch den Lizenzentzug 1988 abrupt beendet wurde. Nur langsam erholte sich der Verein und stieg 1998 wieder in die 2. Fußball-Bundesliga auf.
Mit einem 3:0-Auswärtssieg beim 1. FC Union Berlin am letzten Spieltag der Saison 2007/2008 sicherte sich RWO die Qualifikation für die 2. Bundesliga und schaffte damit überraschend den „Durchmarsch“ von der Oberliga zurück in das Bundesliga-Unterhaus. Mit zwei Aufstiegen in Folge, denen zwei Abstiege vorausgegangen waren, sorgte Oberhausen zudem für ein Novum in der Bundesligageschichte. Am Ende der Saison 2010/2011 stieg RWO in die 3. Liga ab.
Die größten Erfolge
- Meister Regionalliga West und Bundesliga-Aufstieg 1969
- Aufstieg in die 2. Bundesliga 1979, 1983, 1998, 2008
- DFB-Pokal-Halbfinale 1999
Spieler beider Vereine
Folgende Fußballer spielten im Laufe ihrer Karriere in Oberhausen und beim FC Carl Zeiss Jena:
(Die Liste stellt nur ein Auszug der bekanntesten Spieler dar, und erhebt mit Absicht keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)
Name | in Oberhausen aktiv | in Jena aktiv | ||
von |
bis |
von |
bis | |
Dejan Raičković | 2001 | 2004 | 1994 1999 |
1997 2001 |
Timo Uster | 2005 | 2010 | 2000 | 2001 |
Marcel Rapp | 2000 | 2001 | 2001 | 2001 |
Alexander Maul | 2000 | 2002 | 2003 | 2008 |
Carsten Nulle | 2003 | 2004 | 2008 | 2011 |
Felicio Brown-Forbes | 2011 | 2012 | 2011 | 2011 |
Junior Torunarigha | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 |
Davud Tuma | 2015 | 2017 | 2017 | 2018 |
Vincent-Louis Stenzel | 2019 | 2018 | 2019 |
Spiele gegen den FC Carl Zeiss Jena
Saison | Wettbewerb | ST | Datum | Ansetzung | Ergebnis | Spielbericht |
2005/2006 | Regionalliga | 19 | Sa. 26.11.2005 14:00 | FC Carl Zeiss Jena - Rot-Weiß Oberhausen | 4:1 | Spielbericht |
38 | Sa. 27.05.2006 14:00 | Rot-Weiß Oberhausen - FC Carl Zeiss Jena | 1:0 | Spielbericht | ||
2011/2012 | 3. Liga | 9 | Mi. 14.09.2011 18:30 | Rot-Weiß Oberhausen - FC Carl Zeiss Jena | 1:2 | Spielbericht |
28 | Sa. 03.03.2012 14:00 | FC Carl Zeiss Jena - Rot-Weiß Oberhausen | 0:0 | Spielbericht |
Statistik
Insgesamt hat Rot-Weiß Oberhausen 4-mal gegen den FC Carl Zeiss Jena gespielt. Die Bilanz aus diesen Spielen sieht wie folgt aus:
Siege Oberhausen | Unentschieden | Siege Jena |
1 | 1 | 2 |
(Stand: März 2012)